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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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1. Mo. 26,14 Und er hatte Herden von Kleinvieh und Herden von Rindern und ein großes Gesinde; und die Philister beneideten ihn.
1. Mo. 26,15 Und alle Brunnen, die die Knechte seines Vaters in den Tagen seines Vaters Abraham gegraben hatten, verstopften die Philister und füllten sie mit Erde.
1. Mo. 26,18 Und Isaak grub die Wasserbrunnen wieder auf, die sie in den Tagen seines Vaters Abraham gegraben und die, die Philister nach dem Tod Abrahams verstopft hatten; und er benannte sie mit denselben Namen, womit sein Vater sie benannt hatte.
1. Mo. 26,20 Da stritten die Hirten von Gerar mit den Hirten Isaaks und sprachen: Das Wasser ist unser! Und er gab dem Brunnen den Namen Esek1, weil sie mit ihm gezankt hatten.
1. Mo. 26,21 Und sie gruben einen anderen Brunnen, und sie stritten auch um diesen, und er gab ihm den Namen Sitna2.
1. Mo. 26,22 Und er brach von dort auf und grub einen anderen Brunnen, und um diesen stritten sie nicht; und er gab ihm den Namen Rechoboth3 und sprach: Denn nun hat der HERR uns Raum gemacht, und wir werden fruchtbar sein im Land.
1. Mo. 26,23 Und er zog von dort hinauf nach Beerseba.
1. Mo. 26,24 Und der HERR erschien ihm in dieser Nacht und sprach: Ich bin der Gott Abrahams, deines Vaters; fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir, und ich werde dich segnen und deine Nachkommen vermehren um Abrahams, meines Knechtes, willen.
1. Mo. 26,25 Und er baute dort einen Altar und rief den Namen des HERRN an; und er schlug dort sein Zelt auf; und die Knechte Isaaks gruben dort einen Brunnen.
1. Mo. 26,29 dass du uns nichts Übles tust, so wie wir dich nicht angetastet haben und wie wir dir nur Gutes erwiesen und dich haben ziehen lassen in Frieden. Du bist nun einmal ein Gesegneter des HERRN.
1. Mo. 26,30 Und er machte ihnen ein Mahl, und sie aßen und tranken.
1. Mo. 26,33 Und er nannte ihn Sibea4; daher der Name der Stadt Beerseba bis auf diesen Tag.
1. Mo. 26,34 Und Esau war 40 Jahre alt, da nahm er zur Frau Judith, die Tochter Beeris, des Hethiters, und Basmat, die Tochter Elons, des Hethiters.
1. Mo. 27,1 Und es geschah, als Isaak alt geworden und seine Augen zu schwach waren, um zu sehen, da rief er Esau, seinen älteren Sohn, und sprach zu ihm: Mein Sohn! Und er sprach zu ihm: Hier bin ich!
1. Mo. 27,2 Und er sprach: Sieh doch, ich bin alt geworden, ich weiß nicht den Tag meines Todes.
1. Mo. 27,3 Und nun nimm doch dein Jagdgerät, deinen Köcher und deinen Bogen, und geh hinaus aufs Feld und erjage mir ein Wildbret;
1. Mo. 27,5 Und Rebekka hörte zu, als Isaak zu seinem Sohn Esau redete. Und Esau ging aufs Feld, ein Wildbret zu erjagen, um es heimzubringen.
1. Mo. 27,9 Geh doch zur Herde und hole mir von dort zwei gute Ziegenböckchen, und ich will sie zu einem schmackhaften Gericht bereiten für deinen Vater, wie er es gern hat;
1. Mo. 27,10 und du sollst es deinem Vater bringen, dass er esse, damit er dich segne vor seinem Tod.
1. Mo. 27,14 Und er ging und holte und brachte sie seiner Mutter. Und seine Mutter bereitete ein schmackhaftes Gericht, wie sein Vater es gern hatte.
1. Mo. 27,18 Und er ging zu seinem Vater hinein und sprach: Mein Vater! Und er sprach: Hier bin ich; wer bist du, mein Sohn?
1. Mo. 27,19 Und Jakob sprach zu seinem Vater: Ich bin Esau, dein Erstgeborener; ich habe getan, wie du zu mir geredet hast. Steh doch auf, setze dich und iss von meinem Wildbret, damit deine Seele mich segne.
1. Mo. 27,20 Und Isaak sprach zu seinem Sohn: Wie hast du es denn so bald gefunden, mein Sohn? Und er sprach: Weil der HERR, dein Gott, es mir begegnen ließ.
1. Mo. 27,22 Und Jakob trat hin zu seinem Vater Isaak; und er betastete ihn und sprach: Die Stimme ist Jakobs Stimme, aber die Hände sind Esaus Hände.
1. Mo. 27,23 Und er erkannte ihn nicht, denn seine Hände waren haarig, wie die Hände seines Bruders Esau; und er segnete ihn.

Fußnoten

  • 1 Zank
  • 2 Anfeindung
  • 3 Räume
  • 4 Schwur, Eidvertrag; vergl. Kap. 21,31

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