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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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1. Mo. 27,16 und die Felle der Ziegenböckchen zog sie über seine Hände und über die Glätte seines Halses,
1. Mo. 27,17 und sie gab das schmackhafte Gericht und das Brot, das sie bereitet hatte, in die Hand ihres Sohnes Jakob.
1. Mo. 27,22 Und Jakob trat hin zu seinem Vater Isaak; und er betastete ihn und sprach: Die Stimme ist Jakobs Stimme, aber die Hände sind Esaus Hände.
1. Mo. 27,23 Und er erkannte ihn nicht, denn seine Hände waren haarig, wie die Hände seines Bruders Esau; und er segnete ihn.
1. Mo. 27,29 Völker sollen dir dienen und Völkerschaften sich vor dir niederbeugen! Sei Herr über deine Brüder, und vor dir sollen sich niederbeugen die Söhne deiner Mutter! Wer dir flucht, sei verflucht, und wer dich segnet, sei gesegnet!
1. Mo. 27,33 Da erschrak Isaak mit großem Schrecken über die Maßen und sprach: Wer war denn der, der ein Wildbret erjagt und mir gebracht hat? Und ich habe von allem gegessen, ehe du kamst, und habe ihn gesegnet; er wird auch gesegnet sein.
1. Mo. 27,34 Als Esau die Worte seines Vaters hörte, da schrie er mit einem großen und bitterlichen Geschrei über die Maßen und sprach zu seinem Vater: Segne mich, auch mich, mein Vater!
1. Mo. 27,38 Und Esau sprach zu seinem Vater: Hast du nur diesen einen Segen, mein Vater? Segne mich, auch mich, mein Vater! Und Esau erhob seine Stimme und weinte.
1. Mo. 27,40 Und von deinem Schwert wirst du leben, und deinem Bruder wirst du dienen; und es wird geschehen, wenn du umherschweifst, wirst du sein Joch zerbrechen von deinem Hals.
1. Mo. 27,41 Und Esau feindete Jakob an wegen des Segens, womit sein Vater ihn gesegnet hatte; und Esau sprach in seinem Herzen: Es nahen die Tage der Trauer um meinen Vater, dann werde ich meinen Bruder Jakob erschlagen.
1. Mo. 27,42 Und es wurden der Rebekka die Worte Esaus, ihres älteren Sohnes, berichtet; und sie sandte hin und ließ Jakob, ihren jüngeren Sohn, rufen und sprach zu ihm: Siehe, dein Bruder Esau will sich an dir rächen1, indem er dich erschlägt.
1. Mo. 27,46 Und Rebekka sprach zu Isaak: Ich bin des Lebens überdrüssig wegen der Töchter Heths; wenn Jakob eine Frau nähme von den Töchtern Heths, wie diese, von den Töchtern des Landes, wozu sollte mir das Leben?
1. Mo. 28,2 Mach dich auf, geh nach Paddan-Aram {S. die Anm. zu Kap. 25,20}, zum Haus Bethuels, des Vaters deiner Mutter; und nimm dir von dort eine Frau von den Töchtern Labans, des Bruders deiner Mutter.
1. Mo. 28,8 Als Esau sah, dass die Töchter Kanaans übel waren in den Augen seines Vaters Isaak,
1. Mo. 28,9 da ging Esau hin zu Ismael und nahm sich zur Frau Machalat, die Tochter Ismaels, des Sohnes Abrahams, die Schwester Nebajots, zu seinen anderen Frauen hinzu.
1. Mo. 28,11 Und er gelangte an einen Ort und übernachtete dort; denn die Sonne war untergegangen. Und er nahm einen von den Steinen des Ortes und legte ihn zu seinen Häupten und legte sich nieder an diesem Ort.
1. Mo. 28,12 Und er träumte: Und siehe, eine Leiter war auf die Erde gestellt, und ihre Spitze rührte an den Himmel; und siehe, Engel Gottes stiegen auf und nieder an ihr.
1. Mo. 28,15 Und siehe, ich bin mit dir, und ich will dich behüten überall, wohin du gehst, und dich zurückbringen in dieses Land; denn ich werde dich nicht verlassen, bis ich getan, was ich zu dir geredet habe.
1. Mo. 28,16 Und Jakob erwachte von seinem Schlaf und sprach: Wirklich, der HERR ist an diesem Ort, und ich wusste es nicht!
1. Mo. 28,17 Und er fürchtete sich und sprach: Wie furchtbar ist dieser Ort! Dies ist nichts anderes als Gottes Haus, und dies die Pforte des Himmels.
1. Mo. 28,19 Und er gab diesem Ort den Namen Bethel2; aber im Anfang war Lus der Name der Stadt.
1. Mo. 28,20 Und Jakob tat ein Gelübde und sprach: Wenn Gott mit mir ist und mich behütet auf diesem Weg, den ich gehe, und mir Brot zu essen gibt und Kleider anzuziehen,
1. Mo. 28,22 Und dieser Stein, den ich als Denkmal aufgestellt habe, soll ein Haus Gottes sein; und von allem, was du mir geben wirst, werde ich dir gewisslich den Zehnten geben.
1. Mo. 29,2 Und er sah: Und siehe, ein Brunnen auf dem Feld; und siehe, dort waren drei Herden Schafe3 an demselben gelagert, denn aus diesem Brunnen tränkte man {O. tränkten sie (die Hirten)} die Herden; und der Stein auf der Öffnung des Brunnens war groß.
1. Mo. 29,3 Und waren alle Herden dort zusammengetrieben, so wälzte man den Stein von der Öffnung des Brunnens und tränkte die Schafe; und man brachte den Stein wieder auf die Öffnung des Brunnens an seinen Ort.

Fußnoten

  • 1 W. an dir kühlen, trösten
  • 2 Haus Gottes
  • 3 Eig. Kleinvieh, d.h. Schafe und Ziegen, desgl. V. 6 usw.

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