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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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1. Mo. 25,20 Und Isaak war 40 Jahre alt, als er sich Rebekka zur Frau nahm, die Tochter Bethuels, des Aramäers aus Paddan-Aram {d.i. das Flachland Arams (vergl. Hos.12,13); ein Teil von Mesopotamien}, die Schwester Labans, des Aramäers.
1. Mo. 25,21 Und Isaak bat den HERRN für seine Frau, denn sie war unfruchtbar; und der HERR ließ sich von ihm erbitten, und Rebekka, seine Frau, wurde schwanger.
1. Mo. 25,23 Und der HERR sprach zu ihr: Zwei Nationen sind in deinem Leib, und zwei Völkerschaften werden sich scheiden aus deinem Innern; und eine Völkerschaft wird stärker sein als die andere, und der Ältere wird dem Jüngeren dienen.
1. Mo. 25,29 Und Jakob kochte ein Gericht; und Esau kam vom Feld und war matt.
1. Mo. 25,30 Da sprach Esau zu Jakob: Lass mich doch essen1 von dem Roten, dem Roten da, denn ich bin matt! Darum gab man ihm den Namen Edom2.
1. Mo. 25,31 Und Jakob sprach: Verkaufe mir heute3 dein Erstgeburtsrecht.
1. Mo. 25,33 Und Jakob sprach: Schwöre mir heute4! Und er schwur ihm und verkaufte sein Erstgeburtsrecht dem Jakob.
1. Mo. 25,34 Und Jakob gab Esau Brot und ein Gericht Linsen; und er aß und trank und stand auf und ging davon. So verachtete Esau das Erstgeburtsrecht.
1. Mo. 26,1 Und es entstand eine Hungersnot im Land, außer der vorigen Hungersnot, die in den Tagen Abrahams gewesen war.5 Und Isaak zog zu Abimelech, dem König der Philister, nach Gerar.
1. Mo. 26,2 Und der HERR erschien ihm und sprach: Zieh nicht hinab nach Ägypten; bleibe in dem Land, von dem ich dir sage.
1. Mo. 26,3 Halte dich auf in diesem Land, und ich werde mit dir sein und dich segnen; denn dir und deinen Nachkommen werde ich alle diese Länder geben, und ich werde den Eid aufrecht halten, den ich deinem Vater Abraham geschworen habe.
1. Mo. 26,4 Und ich werde deine Nachkommen vermehren, wie die Sterne des Himmels, und deinen Nachkommen alle diese Länder geben; und in deinem Nachkommen werden sich segnen6 alle Nationen der Erde:
1. Mo. 26,5 weil Abraham meiner Stimme gehorcht und beobachtet hat meine Vorschriften7, meine Gebote, meine Satzungen und meine Gesetze.
1. Mo. 26,7 Und die Männer des Ortes erkundigten sich nach seiner Frau, und er sprach: Sie ist meine Schwester. Denn er fürchtete sich zu sagen: Meine Frau, indem er dachte: Die Männer des Ortes möchten mich sonst töten wegen Rebekka; denn sie ist schön von Ansehen.
1. Mo. 26,10 Und Abimelech sprach: Was hast du uns da getan! Wenig fehlte, so hätte einer aus dem Volk bei deiner Frau gelegen, und du hättest eine Schuld über uns gebracht.
1. Mo. 26,11 Und Abimelech gebot allem Volk und sprach: Wer diesen Mann und seine Frau antastet, soll gewisslich getötet werden.
1. Mo. 26,14 Und er hatte Herden von Kleinvieh und Herden von Rindern und ein großes Gesinde; und die Philister beneideten ihn.
1. Mo. 26,15 Und alle Brunnen, die die Knechte seines Vaters in den Tagen seines Vaters Abraham gegraben hatten, verstopften die Philister und füllten sie mit Erde.
1. Mo. 26,16 Und Abimelech sprach zu Isaak: Zieh weg von uns, denn du bist viel mächtiger geworden als wir.
1. Mo. 26,17 Da zog Isaak von dort weg und schlug sein Lager auf im Tal Gerar und wohnte dort.
1. Mo. 26,18 Und Isaak grub die Wasserbrunnen wieder auf, die sie in den Tagen seines Vaters Abraham gegraben und die, die Philister nach dem Tod Abrahams verstopft hatten; und er benannte sie mit denselben Namen, womit sein Vater sie benannt hatte.
1. Mo. 26,20 Da stritten die Hirten von Gerar mit den Hirten Isaaks und sprachen: Das Wasser ist unser! Und er gab dem Brunnen den Namen Esek8, weil sie mit ihm gezankt hatten.
1. Mo. 26,22 Und er brach von dort auf und grub einen anderen Brunnen, und um diesen stritten sie nicht; und er gab ihm den Namen Rechoboth9 und sprach: Denn nun hat der HERR uns Raum gemacht, und wir werden fruchtbar sein im Land.
1. Mo. 26,23 Und er zog von dort hinauf nach Beerseba.
1. Mo. 26,24 Und der HERR erschien ihm in dieser Nacht und sprach: Ich bin der Gott Abrahams, deines Vaters; fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir, und ich werde dich segnen und deine Nachkommen vermehren um Abrahams, meines Knechtes, willen.

Fußnoten

  • 1 W. schlingen
  • 2 O. rot
  • 3 O. zuvor
  • 4 O. zuvor
  • 5 S. Kap. 12,10
  • 6 O. gesegnet werden
  • 7 Eig. was gegen mich zu beobachten ist
  • 8 Zank
  • 9 Räume

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