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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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1. Mo. 23,4 Ich bin ein Fremder und Beisasse bei euch; gebt mir ein Erbbegräbnis1 bei euch, dass ich meine Tote begrabe vor meinem Angesicht weg.
1. Mo. 23,9 dass er mir die Höhle von Machpela gebe, die ihm gehört, die am Ende seines Feldes ist; um das volle Geld gebe er sie mir zu einem Erbbegräbnis in eurer Mitte.
1. Mo. 23,13 und er redete zu Ephron vor den Ohren des Volkes des Landes und sprach: Doch, wenn du nur auf mich hören wolltest! Ich gebe den Preis2 des Feldes, nimm ihn von mir; und ich will meine Tote dort begraben.
1. Mo. 23,16 Und Abraham hörte auf Ephron; und Abraham wog dem Ephron das Geld dar, wovon er vor den Ohren der Kinder Heth geredet hatte, 400 Sekel Silber, gängig beim Kaufmann.
1. Mo. 23,20 So wurde das Feld und die Höhle, die darin war, dem Abraham zum Erbbegräbnis bestätigt vonseiten der Kinder Heth.
1. Mo. 24,2 Und Abraham sprach zu seinem Knecht, dem ältesten seines Hauses, der alles verwaltete, was er hatte: Lege doch deine Hand unter meine Hüfte3,
1. Mo. 24,3 und ich werde dich schwören lassen bei dem HERRN, dem Gott des Himmels und dem Gott der Erde, dass du meinem Sohn nicht eine Frau nehmen wirst von den Töchtern der Kanaaniter, in deren Mitte ich wohne;
1. Mo. 24,10 Und der Knecht nahm zehn Kamele von den Kamelen seines Herrn und zog hin; und allerlei Gut seines Herrn hatte er bei sich. Und er machte sich auf und zog nach Mesopotamien4, nach der Stadt Nahors.
1. Mo. 24,11 Und er ließ die Kamele draußen vor der Stadt niederknien beim Wasserbrunnen, zur Abendzeit, zur Zeit, da die Schöpferinnen herauskommen.
1. Mo. 24,12 Und er sprach: HERR, Gott meines Herrn Abraham, lass es mir doch heute begegnen, und erweise Güte an meinem Herrn Abraham!
1. Mo. 24,14 Möge es nun geschehen, dass das Mädchen, zu dem ich sagen werde: Neige doch deinen Krug, dass ich trinke, und das sagen wird: Trinke, und auch deine Kamele will ich tränken, diejenige sei, die du für deinen Knecht, für Isaak, bestimmt hast; und daran werde ich erkennen, dass du Güte an meinem Herrn erwiesen hast.
1. Mo. 24,15 Und es geschah, er hatte noch nicht ausgeredet, siehe, da kam Rebekka5 heraus, die dem Bethuel geboren worden, dem Sohn der Milka, der Frau Nahors, des Bruders Abrahams, mit ihrem Krug auf ihrer Schulter.
1. Mo. 24,16 Und das Mädchen war sehr schön von Ansehen, eine Jungfrau, und kein Mann hatte sie erkannt; und sie stieg zur Quelle hinab und füllte ihren Krug und stieg wieder herauf.
1. Mo. 24,21 Und der Mann sah ihr staunend zu und schwieg, um zu erkennen, ob der HERR zu seiner Reise Glück gegeben habe oder nicht.
1. Mo. 24,23 und er sprach: Wessen Tochter bist du? Sage es mir doch an. Ist im Haus deines Vaters Raum für uns zu herbergen?
1. Mo. 24,30 Und es geschah, als er den Ring sah und die Spangen an den Armen seiner Schwester, und als er die Worte seiner Schwester Rebekka hörte, die sagte: So hat der Mann zu mir geredet, da kam er zu dem Mann; und siehe, er stand bei den Kamelen, an der Quelle.
1. Mo. 24,31 Und er sprach: Komm herein, Gesegneter des HERRN! Warum stehst du draußen? Denn ich habe das Haus aufgeräumt, und Raum ist für die Kamele.
1. Mo. 24,33 Und es wurde ihm zu essen vorgesetzt; aber er sprach: Ich will nicht essen, bis ich meine Worte geredet habe. Und er sprach: Rede!
1. Mo. 24,34 Da sprach er: Ich bin Abrahams Knecht;
1. Mo. 24,35 und der HERR hat meinen Herrn sehr gesegnet, so dass er groß geworden ist; und er hat ihm Kleinvieh gegeben und Rinder, und Silber und Gold, und Knechte und Mägde, und Kamele und Esel.
1. Mo. 24,36 Und Sara, die Frau meines Herrn, hat meinem Herrn einen Sohn geboren, nachdem sie alt geworden war; und er hat ihm alles gegeben, was er hat.
1. Mo. 24,40 Da sprach er zu mir: Der HERR, vor dessen Angesicht ich gewandelt habe, wird seinen Engel mit dir senden und Glück zu deiner Reise geben, dass du meinem Sohn eine Frau nimmst aus meinem Geschlecht und aus dem Haus meines Vaters.
1. Mo. 24,49 Und nun, wenn ihr Güte und Treue an meinem Herrn erweisen wollt, so teil es mir mit; und wenn nicht, so teilt es mir mit, und ich werde mich zur Rechten oder zur Linken wenden.
1. Mo. 24,52 Und es geschah, als Abrahams Knecht ihre Worte hörte, da beugte er sich zur Erde nieder vor dem HERRN.
1. Mo. 24,53 Und der Knecht zog hervor silbernes Geschmeide und goldenes Geschmeide und Kleider und gab sie der Rebekka; und Kostbarkeiten gab er ihrem Bruder und ihrer Mutter.

Fußnoten

  • 1 Eig. ein Grabeigentum
  • 2 W. das Geld
  • 3 O. Lende
  • 4 H. Aram der zwei Flüsse
  • 5 H. Rivka: die Fesselnde, Anziehende

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