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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ri. 3,28 Und er sprach zu ihnen: Jagt mir nach, denn der HERR hat eure Feinde, die Moabiter1, in eure Hand gegeben! Und sie zogen hinab, ihm nach, und nahmen den Moabitern die Furten des Jordan {O. und besetzten die Furten des Jordan, die nach Moab führten}, und ließen niemand hinübergehen.
Ri. 3,29 Und sie schlugen die Moabiter in dieser Zeit, etwa 10000 Mann, lauter kräftige und kampfbereite2 Männer, und keiner entkam.
Ri. 3,30 Und Moab wurde an diesem Tag unter die Hand Israels gebeugt. Und das Land hatte Ruhe 80 Jahre.
Ri. 3,31 Und nach ihm war Schamgar, der Sohn Anats; und er schlug die Philister, 600 Mann, mit einem Rinderstachel. Und auch er rettete Israel.
Ri. 4,1 Und die Kinder Israel taten wiederum, was böse war in den Augen des HERRN; und Ehud war gestorben.
Ri. 4,2 Da verkaufte sie der HERR in die Hand Jabins, des Königs der Kanaaniter, der in Hazor regierte; und sein Heeroberster war Sisera, und er wohnte in Haroschet-Gojim.
Ri. 4,3 Und die Kinder Israel schrien zu dem HERRN; denn er hatte 900 eiserne Wagen, und er bedrückte die Kinder Israel mit Gewalt 20 Jahre.
Ri. 4,4 Und Debora, eine Prophetin, die Frau Lappidots, richtete Israel in jener Zeit.
Ri. 4,5 Und sie wohnte3 unter der Debora-Palme zwischen Rama und Bethel, auf dem Gebirge Ephraim; und die Kinder Israel gingen zu ihr hinauf zu Gericht.
Ri. 4,9 Da sprach sie: Ich will wohl mit dir gehen; nur dass die Ehre nicht dein sein wird auf dem Weg, den du gehst, denn in die Hand einer Frau wird der HERR den Sisera verkaufen. Und Debora machte sich auf und ging mit Barak nach Kedes.
Ri. 4,11 (Heber aber, der Keniter, hatte sich von den Kenitern4, den Kindern Hobabs, des Schwagers5 Moses, getrennt; und er hatte seine Zelte aufgeschlagen bis an die Terebinthe in Zaanannim, das neben Kedes liegt.)
Ri. 4,14 Und Debora sprach zu Barak: Mach dich auf! Denn dies ist der Tag, da der HERR den Sisera in deine Hand gegeben hat. Ist nicht der HERR ausgezogen vor dir her? Und Barak stieg von dem Berg Tabor hinab, und 10000 Mann ihm nach.
Ri. 4,15 Und der HERR verwirrte Sisera und alle seine Wagen und das ganze Heerlager durch die Schärfe des Schwertes vor Barak her; und Sisera stieg von dem Wagen herab und floh zu Fuß.
Ri. 4,16 Barak aber jagte den Wagen und dem Heer nach bis Haroschet-Gojim; und das ganze Heer Siseras fiel durch die Schärfe des Schwertes: es blieb auch nicht einer übrig.
Ri. 4,21 Und Jael, die Frau Hebers, nahm einen Zeltpflock und fasste den Hammer in ihre Hand, und sie kam leise zu ihm und schlug den Pflock durch seine Schläfe, dass er in die Erde drang. Er war nämlich in einen tiefen Schlaf gefallen und war ermattet, und er starb.
Ri. 4,24 Und die Hand der Kinder Israel wurde fort und fort härter über Jabin, den König von Kanaan, bis sie Jabin, den König von Kanaan, vernichtet hatten.
Ri. 5,1 Und Debora und Barak, der Sohn Abinoams, sangen an diesem Tag und sprachen:
Ri. 5,4 HERR! Als du auszogst von Seir, als du einherschrittest vom Gefilde Edoms, da erzitterte die Erde; auch troffen die Himmel, auch troffen die Wolken von Wasser.
Ri. 5,5 Die Berge erbebten6 vor dem HERRN, jener Sinai vor dem HERRN, dem Gott Israels.
Ri. 5,6 In den Tagen Schamgars, des Sohnes Anats, in den Tagen Jaels feierten die Pfade, und die Wanderer betretener Wege {O. und die auf Wegen zogen} gingen krumme Pfade.
Ri. 5,7 Es feierten die Landstädte {Eig. das offene Land. O. die Anführer} in Israel, sie feierten, bis ich, Debora, aufstand, bis ich aufstand, eine Mutter in Israel.
Ri. 5,9 Mein Herz gehört den Führern Israels, denen, die sich freiwillig stellten im Volk. Preist den HERRN!
Ri. 5,10 Die ihr reitet auf weißroten7 Eselinnen, die ihr sitzt auf Teppichen, und die ihr wandelt auf dem Weg, singt8!
Ri. 5,11 Fern von9 der Stimme der Bogenschützen {And.: Lauter als die (oder: Wegen der) Stimme der Beuteverteilenden}, zwischen den Schöpf-Rinnen, dort sollen sie preisen die gerechten Taten des HERRN, die gerechten Taten an seinen Landstädten10 in Israel. Da zog das Volk des HERRN hinab zu den Toren.
Ri. 5,13 Da zog hinab ein Überrest der Edlen und des Volkes11; der HERR zog zu mir herab unter den Helden {O. gegen die Starken}.

Fußnoten

  • 1 H. Moab; so überall
  • 2 O. tapfere
  • 3 O. saß zu Gericht
  • 4 W. von Kain
  • 5 And.: des Schwiegervaters; vergl. Kap. 1,16
  • 6 O. zerflossen
  • 7 Eig. weiß- und rotgefleckten
  • 8 O. sinnt
  • 9 O. Wegen
  • 10 O. seiner Führung
  • 11 O. ein Überrest des Volkes zu den Edlen

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