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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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5. Mo. 28,16 Verflucht wirst du sein in der Stadt, und verflucht wirst du sein auf dem Feld.
5. Mo. 28,17 Verflucht wird sein dein Korb und dein Backtrog.
5. Mo. 28,18 Verflucht wird sein die Frucht deines Leibes und die Frucht deines Landes, das Geworfene deiner Rinder und die Zucht deines Kleinviehs.
5. Mo. 28,19 Verflucht wirst du sein bei deinem Eingang, und verflucht wirst du sein bei deinem Ausgang.
5. Mo. 28,20 Der HERR wird den Fluch, die Bestürzung und die Verwünschung gegen dich senden in allem Geschäft deiner Hand, das du tust, bis du vertilgt bist und bis du schnell umkommst wegen der Bosheit deiner Handlungen, dass du mich verlassen hast.
5. Mo. 28,22 Der HERR wird dich schlagen mit Schwindsucht und mit Fieberglut und mit Hitze und mit Entzündung, und mit Dürre und mit Kornbrand und mit Vergilben des Getreides, und sie werden dich verfolgen, bis du umkommst.
5. Mo. 28,24 Der HERR wird als Regen deines Landes Staub und Sand geben1: Vom Himmel wird er auf dich herabkommen, bis du vertilgt bist.
5. Mo. 28,25 Der HERR wird dich geschlagen vor deinen Feinden dahingeben; auf einem Weg wirst du gegen sie ausziehen, und auf sieben Wegen wirst du vor ihnen fliehen, und du wirst umhergetrieben werden in allen2 Königreichen der Erde.
5. Mo. 28,26 Und dein Leichnam wird allen Vögeln des Himmels und den Tieren der Erde zum Fraß werden, und niemand wird sie wegscheuchen.
5. Mo. 28,30 Eine Frau wirst du dir verloben, und ein anderer Mann wird sie beschlafen; ein Haus wirst du bauen und nicht darin wohnen; einen Weinberg wirst du pflanzen und ihn nicht benutzen3.
5. Mo. 28,31 Dein Rind wird geschlachtet werden vor deinen Augen, und du wirst nicht davon essen; dein Esel wird geraubt werden vor deinem Angesicht und nicht zu dir zurückkehren; dein Kleinvieh wird deinen Feinden gegeben werden, und du wirst niemand haben, der rettet.
5. Mo. 28,32 Deine Söhne und deine Töchter werden einem anderen Volk gegeben werden, und deine Augen werden es sehen und werden nach ihnen schmachten den ganzen Tag; aber es wird nicht in der Macht deiner Hand stehen.
5. Mo. 28,33 Die Frucht deines Landes und alle deine Arbeit wird ein Volk verzehren, das du nicht kennst; und du wirst nur bedrückt und geplagt sein alle Tage.
5. Mo. 28,34 Und du wirst wahnsinnig werden vor dem Anblick deiner Augen, den du erblickst.
5. Mo. 28,35 Der HERR wird dich schlagen mit bösen Geschwüren an den Knien und an den Schenkeln, von deiner Fußsohle bis zu deinem Scheitel, dass du nicht wirst geheilt werden können.
5. Mo. 28,36 Der HERR wird dich und deinen König, den du über dich setzen wirst, zu einer Nation führen, die du nicht gekannt hast, du noch deine Väter; und du wirst dort anderen Göttern dienen, Holz und Stein.
5. Mo. 28,37 Und du wirst zum Entsetzen werden, zum Sprichwort und zur Spottrede unter allen Völkern, wohin der HERR dich wegtreiben wird.
5. Mo. 28,38 Viel Samen wirst du aufs Feld hinausführen; aber du wirst wenig einsammeln, denn die Heuschrecke wird ihn abfressen.
5. Mo. 28,45 Und alle diese Flüche werden über dich kommen und dich verfolgen und dich treffen, bis du vertilgt bist; weil du der Stimme des HERRN, deines Gottes, nicht gehorcht hast, seine Gebote und seine Satzungen zu beobachten, die er dir geboten hat.
5. Mo. 28,48 wirst du deinen Feinden dienen, die der HERR gegen dich senden wird, in Hunger und in Durst und in Blöße und in Mangel an allem; und er wird ein eisernes Joch auf deinen Hals legen, bis er dich vertilgt hat.
5. Mo. 28,49 Der HERR wird von ferne, vom Ende der Erde her, eine Nation gegen dich herbeiführen, wie der Adler fliegt, eine Nation, deren Sprache du nicht verstehst;
5. Mo. 28,51 und die die Frucht deines Viehs und die Frucht deines Landes verzehren wird, bis du vertilgt bist; die dir weder Getreide, noch Most, noch Öl, noch das Geworfene deiner Rinder, noch die Zucht deines Kleinviehs übriglassen wird, bis sie dich zugrunde gerichtet hat.
5. Mo. 28,52 Und sie wird dich belagern in allen deinen Toren, bis deine Mauern, die hohen und festen, auf die du vertraust, in deinem ganzen Land gefallen sind; und sie wird dich belagern in allen deinen Toren, in deinem ganzen Land, das der HERR, dein Gott, dir gegeben hat.
5. Mo. 28,54 Der weichlichste und am meisten verzärtelte Mann unter dir, dessen Auge wird missgünstig auf seinen Bruder sehen und auf die Frau seines Schoßes und auf die übrigen seiner Kinder, die er übrigbehalten hat,
5. Mo. 28,55 dass er keinem von ihnen von dem Fleisch seiner Kinder geben wird, das er isst; weil ihm nichts übriggeblieben ist in der Belagerung und in der Bedrängnis, womit dein Feind dich bedrängen wird in allen deinen Toren.

Fußnoten

  • 1 O. den Regen ... zu Staub und Sand machen
  • 2 O. wirst zum Entsetzen sein allen
  • 3 S. die Anm. zu Kap. 20,6

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