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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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1. Mo. 19,36 Und die beiden Töchter Lots wurden schwanger von ihrem Vater.
1. Mo. 19,37 Und die Erstgeborene gebar einen Sohn, und sie gab ihm den Namen Moab1; dieser ist der Vater der Moabiter2 bis auf diesen Tag.
1. Mo. 19,38 Und die Jüngere, auch sie gebar einen Sohn, und sie gab ihm den Namen Ben Ammi3; dieser ist der Vater der Kinder Ammon bis auf diesen Tag.
1. Mo. 20,3 Und Gott kam zu Abimelech in einem Traum der Nacht und sprach zu ihm: Siehe, du bist des Todes wegen der Frau, die du genommen hast; denn sie ist eines Mannes Ehefrau.
1. Mo. 20,5 Hat er nicht zu mir gesagt: Sie ist meine Schwester? Und auch sie selbst hat gesagt: Er ist mein Bruder. In Lauterkeit meines Herzens und in Unschuld meiner Hände habe ich dies getan.
1. Mo. 20,6 Und Gott sprach zu ihm im Traum: Auch ich weiß, dass du in Lauterkeit deines Herzens dies getan hast, und so habe ich dich auch davon abgehalten, gegen mich zu sündigen; darum habe ich dir nicht gestattet, sie zu berühren.
1. Mo. 20,7 Und nun gib die Frau des Mannes zurück; denn er ist ein Prophet und wird für dich bitten, und du wirst am Leben bleiben. Wenn du sie aber nicht zurückgibst, so wisse, dass du gewisslich sterben wirst, du und alles, was dein ist!
1. Mo. 20,8 Und Abimelech stand frühmorgens auf und rief alle seine Knechte und redete alle diese Worte vor ihren Ohren; und die Männer fürchteten sich sehr.
1. Mo. 20,9 Und Abimelech rief Abraham und sprach zu ihm: Was hast du uns angetan! Und was habe ich gegen dich gesündigt, dass du über mich und über mein Reich eine große Sünde gebracht hast? Dinge, die nicht getan werden sollten, hast du mir angetan.
1. Mo. 20,10 Und Abimelech sprach zu Abraham: Was hast du beabsichtigt, dass du dies getan hast?
1. Mo. 20,11 Und Abraham sprach: Weil ich mir sagte: Gewiss ist keine4 Gottesfurcht an diesem Ort, und sie werden mich töten um meiner Frau willen.
1. Mo. 20,12 Auch ist sie wahrhaftig meine Schwester, die Tochter meines Vaters, nur nicht die Tochter meiner Mutter; und sie ist meine Frau geworden.
1. Mo. 20,13 Und es geschah, als Gott mich wandern ließ aus meines Vaters Haus, da sprach ich zu ihr: Dies sei deine Güte, die du mir erweisen mögest; an jedem Ort, wohin wir kommen werden, sage von mir: Er ist mein Bruder.
1. Mo. 20,16 Und zu Sara sprach er: Siehe, ich habe deinem Bruder 1000 Silbersekel gegeben; siehe, das sei dir eine Augendecke vor allen, die bei dir sind, und in Bezug auf alles ist die Sache rechtlich geschlichtet5.
1. Mo. 21,6 Und Sara sprach: Gott hat mir ein Lachen bereitet {S. die Anm. zu Kap. 17,19}; jeder, der es hört, wird mit mir lachen6.
1. Mo. 21,10 Und sie sprach zu Abraham: Treibe diese Magd und ihren Sohn hinaus; denn der Sohn dieser Magd soll nicht erben mit meinem Sohn, mit Isaak!
1. Mo. 21,11 Und die Sache war sehr übel in den Augen Abrahams um seines Sohnes willen.
1. Mo. 21,17 Und Gott hörte die Stimme des Knaben. Und der Engel Gottes rief der Hagar vom Himmel zu und sprach zu ihr: Was ist dir, Hagar? Fürchte dich nicht! Denn Gott hat auf die Stimme des Knaben gehört, da, wo er ist;
1. Mo. 21,22 Und es geschah in dieser Zeit, da sprach Abimelech und Pikol, sein Heeroberster, zu Abraham und sagte: Gott ist mit dir in allem, was du tust.
1. Mo. 21,23 So schwöre mir nun hier bei Gott, dass du weder an mir noch an meinem Sohn, noch an meinem Enkel7 trügerisch handeln wirst! Nach der Güte, die ich dir erwiesen habe, sollst du an mir tun und an dem Land, in dem du dich aufhältst.
1. Mo. 21,29 Und Abimelech sprach zu Abraham: Was sollen diese sieben jungen Schafe, die du besonders gestellt hast?
1. Mo. 21,30 Und er sprach: Die sieben jungen Schafe sollst du von meiner Hand annehmen, damit es mir zum Zeugnis sei, dass ich diesen Brunnen gegraben habe.
1. Mo. 21,31 Daher nannte man diesen Ort Beerseba8, weil sie beide dort geschworen hatten.
1. Mo. 22,1 Und es geschah nach diesen Dingen, dass Gott den Abraham versuchte; und er sprach zu ihm: Abraham! Und er sprach: Hier bin ich!
1. Mo. 22,14 Und Abraham gab diesem Ort den Namen: Der HERR wird auswählen9; daher wird heutigen Tages gesagt: Auf dem Berg des HERRN wird ausgewählt werden.

Fußnoten

  • 1 d.h. vom Vater
  • 2 W. Moabs
  • 3 Sohn meines Volkes
  • 4 O. Es ist gar keine
  • 5 O. ist dir recht geschehen; O. und so bist du vor allen gerechtfertigt. And. üb.: ... und bei allen. So wurde sie gestraft
  • 6 Eig. mir lachen (zulachen)
  • 7 W. noch an meinem Spross, noch an meinem Schoß
  • 8 Eides-Brunnen
  • 9 H. Jahve-jireh

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