Psalm 59 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht

1 (Dem Vorsänger. „Verdirb nicht!“ Von DavidDavid, ein Gedicht, als SaulSaul sandte, und sie sein HausHaus bewachten, um ihn zu töten.)

2 Befreie mich von meinen Feinden, o mein GottGott! Setze mich in Sicherheit vor denen, die sich gegen mich erheben!

3 Befreie mich von denen, die Frevel tun, und rette mich von den Blutmenschen!

4 Denn siehe, sie lauern auf meine SeeleSeele; Starke rotten sich gegen mich ohne meine Übertretung und ohne meine SündeSünde, HERR!

5 Ohne eine SchuldSchuld meinerseits laufen und bereiten sie sich; wache auf, mir entgegen, und sieh!

6 Ja, du, HERR, GottGott der HeerscharenHeerscharen, GottGott IsraelsIsraels, erwache, um heimzusuchen alle NationenNationen! Sei keinem gnädig von den treulos Frevelnden! (SelaSela.)

7 Am AbendAbend kehren sie zurück, heulen wie HundeHunde und rings umgehen sie die Stadt.

8 Siehe, aus ihrem Mund sprudeln sie Böses hervor, SchwerterSchwerter sind auf ihren Lippen – denn: „Wer hört?“

9 Du aber, HERR, wirst ihrer lachen, wirst spotten aller NationenNationen.

10 Meine1 Stärke, auf dich will ich achten; denn GottGott ist meine hohe FestungFestung.

11 Mein GottGott wird mir mit seiner Güte zuvorkommen2; GottGott wird mich meine Lust sehen lassen an meinen Feinden.

12 Töte sie nicht, damit mein Volk es nicht vergesse; lass sie umherirren durch deine MachtMacht, und stürze sie nieder, HerrHerr, unser SchildSchild!

13 SündeSünde ihres Mundes ist das WortWort ihrer Lippen; so lass sie gefangen werden in ihrem Hochmut und wegen des FluchesFluches und wegen der Lüge, die sie aussprechen!

14 Mach ein Ende im Grimm, mache ein Ende, dass sie nicht mehr seien, und erkennen3, dass GottGott in JakobJakob herrscht bis an die Enden der ErdeErde! (SelaSela.)

15 Und am AbendAbend kehren sie zurück, heulen wie HundeHunde und rings umgehen sie die Stadt.

16 Sie schweifen umher nach Speise; sie übernachten, wenn sie auch nicht satt sind.

17 Ich aber will singen von deiner Stärke und des MorgensMorgens jubelnd preisen deine Güte; denn du bist mir eine hohe FestungFestung gewesen und eine ZufluchtZuflucht am TagTag meiner BedrängnisBedrängnis.

18 Dir, meine Stärke, will ich PsalmenPsalmen singen4; denn GottGott ist meine hohe FestungFestung, der GottGott meiner Güte5.

Fußnoten

  • 1 Eig. Seine; wahrsch. ein Fehler, vergl. V. 17
  • 2 Nach and. Les.: Der Gott meiner Güte wird mir zuvorkommen
  • 3 O. ... seien; damit sie erkennen
  • 4 Eig. will ich singspielen
  • 5 d.h. der mir Güte erweist