Jona 1 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht

1 Und das WortWort des HERRN erging an JonaJona, dem SohnSohn Amittais1, indem er sprach: 2 Mach dich auf, geh nach NiniveNinive, der großen Stadt, und predige gegen sie; denn ihre Bosheit ist vor mich heraufgestiegen.

3 Aber JonaJona machte sich auf, um von dem Angesicht des HERRN weg nach TarsisTarsis2 zu fliehen; und er ging nach Japho3 hinab und fand ein SchiffSchiff, das nach TarsisTarsis fuhr; und er gab sein Fährgeld und stieg in dasselbe hinab, um mit ihnen nach TarsisTarsis zu fahren von dem Angesicht des HERRN weg.

4 Da warf der HERR einen heftigen WindWind auf das MeerMeer, und es entstand ein großer Sturm auf dem MeerMeer, so dass das SchiffSchiff zu zerbrechen drohte. 5 Und die Seeleute fürchteten sich und schrien, jeder zu seinem GottGott; und sie warfen die Geräte, die im SchiffSchiff waren, ins MeerMeer, um sich zu erleichtern. JonaJona aber war in den unteren Schiffsraum hinabgestiegen, und hatte sich hingelegt und war in tiefen Schlaf gesunken. 6 Und der Obersteuermann trat zu ihm hin und sprach zu ihm: Was ist mit dir, du Schläfer? Steh auf, rufe deinen GottGott an! Vielleicht wird der GottGott unser gedenken, dass wir nicht umkommen. 7 Und sie sprachen einer zum anderen: Kommt und lasst uns Lose werfen, damit wir erfahren, um wessentwillen dieses Unglück uns trifft. Und sie warfen Lose, und das Los fiel auf JonaJona.

8 Da sprachen sie zu ihm: Tu uns doch kund, um wessentwillen dieses Unglück uns trifft! Was ist dein Geschäft, und woher kommst du? Was ist dein Land, und von welchem Volk bist du? 9 Und er sprach zu ihnen: Ich bin ein HebräerHebräer; und ich fürchte den HERRN, den GottGott des HimmelsHimmels, der das MeerMeer und das Trockene gemacht hat. 10 Da fürchteten sich die Männer mit großer Furcht und sprachen zu ihm: Was hast du da getan! Denn die Männer wussten, dass er von dem Angesicht des HERRN wegfloh; denn er hatte es ihnen mitgeteilt. 11 Und sie sprachen zu ihm: Was sollen wir dir tun, damit das MeerMeer sich gegen uns beruhige? Denn das MeerMeer wurde immer stürmischer4. 12 Und er sprach zu ihnen: Nehmt mich und werft mich ins MeerMeer, so wird das MeerMeer sich gegen euch beruhigen; denn ich weiß, dass dieser große Sturm um meinetwillen über euch gekommen ist. 13 Und die Männer ruderten hart5, um das SchiffSchiff ans Land zurückzuführen; aber sie vermochten es nicht, weil das MeerMeer immer stürmischer gegen sie wurde. 14 Da riefen sie zu dem HERRN und sprachen: Ach, HERR! Lass uns doch nicht umkommen um der SeeleSeele dieses MannesMannes willen, und lege nicht unschuldiges BlutBlut auf uns. Denn du, HERR, hast getan, wie es dir gefallen hat. 15 Und sie nahmen JonaJona und warfen ihn ins MeerMeer. Da ließ das MeerMeer ab6 von seinem Wüten. 16 Und die Männer fürchteten sich vor dem HERRN mit großer Furcht, und sie schlachteten SchlachtopferSchlachtopfer und taten GelübdeGelübde dem HERRN.

Fußnoten

  • 1 S. 2. Kön 14,25
  • 2 Eine phönizische Ansiedlung in Spanien
  • 3 Joppe
  • 4 O. stürmte fort und fort; so auch V. 13
  • 5 W. wollten durchbrechen
  • 6 Eig. Da stand das Meer still