Hiob 41 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht

1 Siehe, eines jeden HoffnungHoffnung wird betrogen: Wird man nicht schon bei seinem Anblick niedergeworfen? 2 Niemand ist so kühn, dass er ihn aufreize. – Und wer ist es, der sich vor mein Angesicht stellen dürfte? 3 Wer hat mir zuvor gegeben? Und ich werde ihm vergelten. Was unter dem ganzen HimmelHimmel ist, ist mein.

4 Nicht schweigen will ich von seinen Gliedern und von seiner Kraftfülle1 und von der Schönheit seines Baues. 5 Wer deckte die Oberfläche seines GewandesGewandes auf? In sein Doppelgebiss, wer dringt da hinein? 6 Wer tat die Pforte2 seines Angesichts auf? Der Kreis seiner Zähne ist ein Schrecken. 7 Ein Stolz sind seine starken SchilderSchilder3, jedes einzelne verschlossen mit festem SiegelSiegel. 8 Eines fügt sich ans andere, und keine LuftLuft dringt dazwischen; 9 Stück an Stück hängen sie fest zusammen, greifen ineinander und trennen sich nicht. 10 Sein Niesen strahlt LichtLicht aus, und seine AugenAugen sind wie die Wimpern der MorgenröteMorgenröte. 11 Aus seinem Rachen gehen Fackeln, sprühen feurige Funken hervor. 12 Aus seinen Nüstern fährt Rauch wie aus einem siedenden TopfTopf und Kessel4. 13 Sein Hauch entzündet Kohlen, und eine Flamme fährt aus seinem Rachen. 14 In seinem Hals wohnt Stärke, und die Angst hüpft vor ihm her. 15 Die WampenWampen seines FleischesFleisches schließen an, sind ihm fest angegossen, unbeweglich. 16 Sein HerzHerz ist hart5 wie Stein und hart6 wie ein unterer MühlsteinMühlstein. 17 Vor seinem Erheben fürchten sich Starke, vor Verzagtheit geraten sie außer sich. 18 Trifft man ihn mit dem SchwertSchwert, es hält nicht stand, noch SpeerSpeer, noch WurfspießWurfspieß, noch Harpune7. 19 Das EisenEisen achtet er für StrohStroh, das KupferKupfer für faules HolzHolz. 20 Der PfeilPfeil jagt ihn nicht in die Flucht, Schleudersteine verwandeln sich ihm in StoppelnStoppeln. 21 Wie StoppelnStoppeln gilt ihm die Keule, und er verlacht das Sausen des WurfspießesWurfspießes. 22 Unter ihm sind scharfe8 Scherben; einen Dreschschlitten breitet er hin auf den Schlamm. 23 Er macht die Tiefe sieden wie einen TopfTopf, macht das MeerMeer wie einen Salbenkessel. 24 Hinter ihm leuchtet der Pfad, man könnte die Tiefe für graues Haar halten. 25 Auf der ErdeErde ist keiner ihm gleich, ihm, der geschaffen ist ohne Furcht. 26 Alles Hohe sieht er an; er ist König über alle wilden Tiere9.

Fußnoten

  • 1 Eig. von dem, was seine Kraftfülle betrifft
  • 2 Eig. die Türflügel
  • 3 O. die Rinnen seiner Schilder
  • 4 O. und brennenden Binsen
  • 5 Eig. fest, zähe
  • 6 Eig. fest, zähe
  • 7 O. Wurfpfeil
  • 8 Eig. schärfste
  • 9 S. die Anm. zu Kap. 28,8