2. Mose 5 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht

1 Und danach gingen MoseMose und AaronAaron hinein und sprachen zu dem PharaoPharao: So spricht der HERR, der GottGott IsraelsIsraels: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir ein Fest halten in der WüsteWüste! 2 Da sprach der PharaoPharao: Wer ist der HERR, auf dessen Stimme ich1 hören soll, IsraelIsrael ziehen zu lassen? Ich kenne den HERRN nicht, und auch werde ich IsraelIsrael nicht ziehen lassen. 3 Und sie sprachen: Der GottGott der HebräerHebräer ist uns begegnet. Lass uns doch drei Tagereisen weit in die WüsteWüste ziehen und dem HERRN, unserem GottGott, opfern, dass er uns nicht schlage mit der PestPest oder mit dem SchwertSchwert. 4 Und der König von Ägypten sprach zu ihnen: Warum, MoseMose und AaronAaron, wollt ihr das Volk von seinen Arbeiten losmachen? Geht an eure Lastarbeiten! 5 Und der PharaoPharao sprach: Siehe, das Volk des Landes ist nun zahlreich, und ihr wollt sie von ihren Lastarbeiten feiern lassen!

6 Und der PharaoPharao befahl an demselben TagTag den Treibern des Volkes und seinen VorstehernVorstehern und sprach: 7 Ihr sollt nicht mehr wie früher dem Volk StrohStroh geben, um ZiegelZiegel zu streichen; sie sollen selbst hingehen und sich StrohStroh sammeln. 8 Und die Anzahl ZiegelZiegel, die sie früher gemacht haben, sollt ihr ihnen auflegen; ihr sollt nichts daran mindern, denn sie sind träge; darum schreien sie und sprechen: Wir wollen hinziehen, wir wollen unserem GottGott opfern! 9 Schwer laste der Dienst auf den Männern, dass sie damit zu schaffen haben und nicht achten auf WorteWorte des Trugs.

10 Und die Treiber des Volkes und seine VorsteherVorsteher gingen hinaus und redeten zu dem Volk und sprachen: So spricht der PharaoPharao: Ich werde euch kein StrohStroh geben; 11 geht ihr selbst hin, holt euch StrohStroh, wo ihr es findet; doch an eurem Dienst wird nichts gemindert werden. 12 Und das Volk zerstreute sich im ganzen Land Ägypten, um StoppelnStoppeln zu sammeln zu StrohStroh. 13 Und die Treiber drängten sie und sprachen: VollendetVollendet eure Arbeiten, das Tagewerk an seinem TagTag, wie früher, als StrohStroh da war! 14 Und die VorsteherVorsteher der KinderKinder IsraelIsrael, die die Treiber des PharaosPharaos über sie gesetzt hatten, wurden geschlagen, indem man sagte: Warum habt ihr euren Satz ZiegelZiegel sowohl gestern als heute nicht vollendet wie früher?

15 Da gingen die VorsteherVorsteher der KinderKinder IsraelIsrael hinein und schrien zu dem PharaoPharao und sprachen: Warum tust du deinen Knechten so? 16 StrohStroh wird deinen Knechten nicht gegeben, und man sagt zu uns: MachtMacht ZiegelZiegel! Und siehe, deine KnechteKnechte werden geschlagen, und es ist die SchuldSchuld deines Volkes. 17 Und er sprach: Ihr seid träge, träge seid ihr! Darum sprecht ihr: Wir wollen hinziehen, wir wollen dem HERRN opfern. 18 Und nun geht hin, arbeitet! Und StrohStroh wird euch nicht gegeben werden, und das MaßMaß ZiegelZiegel sollt ihr liefern. 19 Da sahen die VorsteherVorsteher der KinderKinder IsraelIsrael, dass es übel mit ihnen stand, weil man sagte: Ihr sollt nichts mindern an euren Ziegeln: das Tagewerk an seinem TagTag! 20 Und sie begegneten MoseMose und AaronAaron, die ihnen entgegentraten, als sie von dem PharaoPharao herauskamen. 21 Und sie sprachen zu ihnen: Der HERR sehe auf euch und richte, dass ihr unseren Geruch stinkend gemacht habt vor dem2 PharaoPharao und vor seinen3 Knechten, so dass ihr ihnen das SchwertSchwert in die Hand gegeben habt, uns zu töten. 22 Da wandte sich MoseMose zu dem HERRN und sprach: HerrHerr, warum hast du so übel an diesem Volk getan? Warum doch hast du mich gesandt? 23 Denn seitdem ich zu dem PharaoPharao hineingegangen bin, um in deinem NamenNamen zu reden, hat er diesem Volk übel getan, und du hast dein Volk durchaus nicht errettet.

Fußnoten

  • 1 O. dass ich auf seine Stimme
  • 2 W. in den Augen des (seiner)
  • 3 W. in den Augen des (seiner)