2. Korinther 8 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht

1 Wir tun euch aber kund, BrüderBrüder, die GnadeGnade GottesGottes, die in den VersammlungenVersammlungen MazedoniensMazedoniens gegeben worden ist, 2 dass bei großer Drangsalsprüfung die Überströmung ihrer FreudeFreude und ihre tiefe Armut übergeströmt ist in den Reichtum ihrer Freigebigkeit. 3 Denn nach Vermögen, ich bezeuge es, und über Vermögen waren sie aus eigenem Antrieb willig, 4 indem sie mit vielem Zureden uns um die GnadeGnade und die GemeinschaftGemeinschaft des Dienstes für die Heiligen baten. 5 Und nicht wie wir hofften, sondern sie gaben sich selbst zuerst dem HerrnHerrn und uns durch GottesGottes Willen, 6 so dass wir TitusTitus zugeredet haben, dass er, wie er zuvor angefangen hatte, so auch bei1 euch auch diese GnadeGnade vollbringen möchte. 7 Aber so wie ihr in allem überströmend seid: in Glauben und WortWort und ErkenntnisErkenntnis und allem Fleiß und in eurer Liebe2 zu uns, dass ihr auch in dieser GnadeGnade überströmend sein mögt. 8 Nicht befehlsweise spreche ich, sondern wegen des Fleißes der anderen und indem ich die Echtheit eurer Liebe prüfe. 9 Denn ihr kennt die GnadeGnade unseres HerrnHerrn JesusJesus ChristusChristus, dass er, da er reich war, um euretwillen arm wurde, damit ihr durch seine Armut reich würdet. 10 Und ich gebe hierin eine Meinung; denn dies ist euch nützlich, die ihr nicht allein das Tun, sondern auch das Wollen vorher angefangen habt seit vorigem JahrJahr. 11 Nun aber vollbringt auch das Tun, damit, wie die Geneigtheit zum Wollen, so auch das Vollbringen da sei nach dem, was ihr habt. 12 Denn wenn die Geneigtheit vorliegt, so ist einer annehmlich nach dem, was er3 hat, und nicht nach dem, was er nicht hat. 13 Denn nicht damit andere Erleichterung haben, ihr aber BedrängnisBedrängnis, sondern nach der GleichheitGleichheit: 14 In der jetzigen ZeitZeit diene euer Überfluss für den Mangel jener, damit auch jener Überfluss für euren Mangel diene, damit GleichheitGleichheit werde; 15 wie geschrieben steht: „Wer viel sammelte, hatte nicht Überfluss, und wer wenig sammelte, hatte nicht Mangel“.4 [2. Mo 16,18]

16 GottGott aber sei Dank, der denselben EiferEifer für euch in das HerzHerz des TitusTitus gegeben hat5; 17 denn er nahm zwar das Zureden an, aber weil er sehr eifrig war, ist er aus eigenem Antrieb zu euch gegangen. 18 Wir haben aber den BruderBruder mit ihm gesandt, dessen LobLob im EvangeliumEvangelium durch alle VersammlungenVersammlungen verbreitet ist. 19 Aber nicht allein das, sondern er ist auch von den VersammlungenVersammlungen gewählt worden zu unserem Reisegefährten mit dieser GnadeGnade, die von uns bedient wird zur HerrlichkeitHerrlichkeit des HerrnHerrn selbst und als Beweis unserer6 Geneigtheit; 20 indem wir dies verhüten, dass uns nicht jemand übel nachrede dieser reichen Gabe halben, die von uns bedient wird; 21 denn wir sind vorsorglich für das, was ehrbar ist, nicht allein vor dem HerrnHerrn, sondern auch vor den Menschen. 22 Wir haben aber unseren BruderBruder mit ihnen gesandt, den wir oft in vielen Stücken erprobt haben, dass er eifrig ist, nun aber noch viel eifriger durch große ZuversichtZuversicht, die er zu euch hat. 23 Sei es was TitusTitus betrifft, er ist mein Gefährte und in Bezug auf euch mein Mitarbeiter; seien es unsere BrüderBrüder, sie sind Gesandte der VersammlungenVersammlungen, Christi HerrlichkeitHerrlichkeit. 24 So beweist nun gegen sie, angesichts der VersammlungenVersammlungen, den Beweis eurer Liebe und unseres Rühmens über euch.

Fußnoten

  • 1 O. in Bezug auf
  • 2 Eig. der Liebe von euch aus
  • 3 O. so ist sie annehmlich (eig. wohlannehmlich od. wohlangenehm), nach dem man usw.
  • 4 2. Mose 16,18
  • 5 O. gibt
  • 6 W. und zu unserer