1. Samuel 1 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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1 Und es war ein MannMann von Ramatajim-ZophimRamatajim-Zophim, vom GebirgeGebirge EphraimEphraim, und sein Name war ElkanaElkana, der SohnSohn JerochamsJerochams, des SohnesSohnes ElihusElihus, des SohnesSohnes TochusTochus, des SohnesSohnes ZuphsZuphs, ein Ephratiter1. 2 Und er hatte zwei Frauen: Der Name der einen war HannaHanna, und der Name der anderen PeninnaPeninna; und PeninnaPeninna hatte KinderKinder, aber HannaHanna hatte keine KinderKinder. 3 Und dieser MannMann ging von JahrJahr zu JahrJahr aus seiner Stadt hinauf, um den HERRN der HeerscharenHeerscharen anzubeten und ihm zu opfern in SiloSilo; und dort waren die beiden Söhne ElisElis, HophniHophni und PinehasPinehas, PriesterPriester des HERRN. 4 Und es geschah an dem TagTag, da ElkanaElkana opferte, da gab er seiner FrauFrau PeninnaPeninna und allen ihren Söhnen und ihren Töchtern Stücke; 5 aber HannaHanna gab er ein doppeltes Stück, denn er liebte HannaHanna; aber der HERR hatte ihren Mutterleib verschlossen. 6 Und ihre Widersacherin kränkte sie mit vieler Kränkung, um sie aufzubringen, weil der HERR ihren Mutterleib verschlossen hatte. 7 Und so, wie er das JahrJahr für JahrJahr tat, so kränkte sie sie, so oft sie zum HausHaus des HERRN hinaufzog; und sie weinte und aß nicht. 8 Und ElkanaElkana, ihr MannMann, sprach zu ihr: HannaHanna, warum weinst du? Und warum isst du nicht? Und warum ist dein HerzHerz betrübt? Bin ich dir nicht besser als zehn Söhne?

9 Und HannaHanna stand auf nach dem Essen und nach dem Trinken in SiloSilo. EliEli, der PriesterPriester, saß aber auf dem Stuhl an einem der Tür-pfosten des TempelsTempels des HERRN. 10 Und sie war bitteren Gemütes, und sie flehte zu dem HERRN und weinte sehr. 11 Und sie tat ein GelübdeGelübde und sprach: HERR der HeerscharenHeerscharen! Wenn du das Elend deiner MagdMagd ansehen und meiner gedenken und deine MagdMagd nicht vergessen wirst, und wirst deiner MagdMagd einen männlichen Nachkommen geben, so will ich ihn dem HERRN geben alle TageTage seines LebensLebens; und kein SchermesserSchermesser soll auf sein HauptHaupt kommen. 12 Und es geschah, als sie lange vor dem HERRN betetebetete, dass EliEli ihren Mund beobachtete. 13 HannaHanna aber redete in ihrem Herzen; nur ihre Lippen bewegten sich, aber ihre Stimme wurde nicht gehört; und EliEli hielt sie für eine Betrunkene. 14 Und EliEli sprach zu ihr: Bis wann willst du dich wie eine Betrunkene gebärden? Tu deinen WeinWein von dir! 15 Aber HannaHanna antwortete und sprach: Nein, mein HerrHerr! Eine FrauFrau beschwerten GeistesGeistes bin ich; weder WeinWein noch starkes Getränk habe ich getrunken, sondern ich schüttete meine SeeleSeele vor dem HERRN aus. 16 Setze nicht deine MagdMagd einer TochterTochter BelialsBelials gleich; denn aus der Fülle meines Kummers und meiner Kränkung habe ich bisher geredet. 17 Und EliEli antwortete und sprach: Geh hin in Frieden; und der GottGott IsraelsIsraels gewähre deine Bitte, die du von ihm erbeten hast! 18 Und sie sprach: Möge deine MagdMagd GnadeGnade finden in deinen AugenAugen! Und die FrauFrau ging ihres Weges und aß, und ihr Angesicht war nicht mehr dasselbe.

19 Und sie machten sich frühmorgens auf und beteten an vor dem HERRN; und sie kehrten zurück und kamen in ihr HausHaus nach RamaRama. Und ElkanaElkana erkannte HannaHanna, seine FrauFrau, und der HERR gedachte ihrer. 20 Und es geschah nach Umlauf der ZeitZeit, da wurde HannaHanna schwanger und gebar einen SohnSohn; und sie gab ihm den NamenNamen Samuel2: Denn von dem HERRN habe ich ihn erbeten. 21 Und der MannMann ElkanaElkana ging hinauf mit seinem ganzen HausHaus, um dem HERRN das jährliche SchlachtopferSchlachtopfer zu opfern und sein GelübdeGelübde zu erfüllen. 22 Aber HannaHanna ging nicht hinauf; denn sie sprach zu ihrem MannMann: Bis der Knabe entwöhnt ist, dann will ich ihn bringen, dass er vor dem HERRN erscheine und dort bleibe auf immer. 23 Und ElkanaElkana, ihr MannMann, sprach zu ihr: Tu, was gut ist in deinen AugenAugen; bleibe, bis du ihn entwöhnt hast; nur möge der HERR sein WortWort aufrecht halten! So blieb die FrauFrau und säugte ihren SohnSohn, bis sie ihn entwöhnt hatte. 24 Und sobald sie ihn entwöhnt hatte, brachte sie ihn mit sich hinauf samt drei Stieren und einem EphaEpha MehlMehl und einem SchlauchSchlauch WeinWein, und brachte ihn in das HausHaus des HERRN nach SiloSilo; und der Knabe war noch jung. 25 Und sie schlachteten den StierStier und brachten den Knaben zu EliEli. 26 Und sie sprach: Bitte, mein HerrHerr! So wahr deine SeeleSeele lebt, mein HerrHerr, ich bin die FrauFrau, die hier bei dir stand, um zu dem HERRN zu flehen. 27 Um diesen Knaben habe ich gefleht, und der HERR hat mir meine Bitte gewährt, die ich von ihm erbeten habe. 28 So habe auch ich ihn dem HERRN geliehen; alle die TageTage, die er lebt3, ist er dem HERRN geliehen. Und er betete4 dort den HERRN an.

Fußnoten

  • 1 O. ein Ephraimiter; vergl. Ri 12,5, sowie die Anm. zu Ri 17,7
  • 2 H. Schemuel: von Gott erhört
  • 3 W. ist
  • 4 O. sie beteten