1. Könige 13 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht

1 Und siehe, ein MannMann GottesGottes kam aus JudaJuda, durch das WortWort des HERRN, nach BethelBethel, und Jerobeam stand bei dem AltarAltar, um zu räuchern. 2 Und er rief aus gegen den AltarAltar durch das WortWort des HERRN und sprach: AltarAltar, AltarAltar! So spricht der HERR: Siehe, ein SohnSohn wird dem HausHaus DavidsDavids geboren werden, JosiaJosia sein Name; und er wird auf dir die PriesterPriester der Höhen schlachten, die auf dir räuchern, und man wird Menschengebeine auf dir verbrennen! 3 Und er gab an diesem TagTag ein ZeichenZeichen und sprach: Dies ist das ZeichenZeichen, von dem HERRN geredet hat: Siehe, der AltarAltar wird reißen und die Fettasche, die darauf ist, verschüttet werden. 4 Und es geschah, als der König das WortWort des MannesMannes GottesGottes hörte, das er gegen den AltarAltar in BethelBethel ausgerufen hatte, da streckte Jerobeam seine Hand aus von dem AltarAltar herab und sprach: Greift ihn! Da verdorrte seine Hand, die er gegen ihn ausgestreckt hatte, und er konnte sie nicht wieder an sich ziehen. 5 Und der AltarAltar riss, und die Fettasche wurde vom AltarAltar verschüttet, nach dem ZeichenZeichen, das der MannMann GottesGottes durch das WortWort des HERRN gegeben hatte. 6 Da antwortete der König und sprach zu dem MannMann GottesGottes: Flehe doch den HERR, deinen GottGott, an und bete für mich, dass meine Hand mir wiedergegeben werde1. Und der MannMann GottesGottes flehte den HERRN an, und die Hand des Königs wurde ihm wiedergegeben und war wie zuvor. 7 Und der König redete zu dem MannMann GottesGottes: Komm mit mir ins HausHaus und stärke dich, und ich will dir ein Geschenk geben. 8 Aber der MannMann GottesGottes sprach zu dem König: Wenn du mir die Hälfte deines Hauses gäbest, so würde ich nicht mit dir hineingehen; und ich werde kein BrotBrot essen und kein Wasser trinken an diesem Ort. 9 Denn so ist mir geboten worden durch das WortWort des HERRN und gesagt: Du sollst kein BrotBrot essen und kein Wasser trinken, und du sollst nicht auf dem Weg zurückkehren, den du gegangen bist. 10 Und er ging auf einem anderen Weg und kehrte nicht auf dem Weg zurück, auf dem er nach BethelBethel gekommen war.

11 Ein alter ProphetProphet aber wohnte in BethelBethel; und einer seiner Söhne2 kam und erzählte ihm alles, was der MannMann GottesGottes an dem TagTag in BethelBethel getan hatte; die WorteWorte, die er zum König geredet hatte, die erzählten sie auch ihrem VaterVater. 12 Und ihr VaterVater sprach zu ihnen: Welchen Weg ist er gegangen? Und seine Söhne hatten den Weg gesehen3, den der MannMann GottesGottes gegangen, der aus JudaJuda gekommen war. 13 Da sprach er zu seinen Söhnen: Sattelt mir den EselEsel! Und sie sattelten ihm den EselEsel, und er ritt darauf. 14 Und er ritt dem MannMann GottesGottes nach und fand ihn unter einer4 TerebintheTerebinthe sitzen; und er sprach zu ihm: Bist du der MannMann GottesGottes, der von JudaJuda gekommen ist? Und er sprach: Ich bin es. 15 Da sprach er zu ihm: Komm mit mir nach HauseHause und iss BrotBrot. 16 Er aber sprach: Ich kann nicht mit dir umkehren und mit dir hineingehen, und ich werde kein BrotBrot essen und kein Wasser mit dir trinken an diesem Ort. 17 Denn ein WortWort ist zu mir geschehen durch das WortWort des HERRN: Du sollst kein BrotBrot essen und kein Wasser dort trinken; du sollst nicht auf dem Weg zurückkehren, auf dem du gegangen bist. 18 Und er sprach zu ihm: Auch ich bin ein ProphetProphet, wie du; und ein EngelEngel hat zu mir geredet durch das WortWort des HERRN und gesagt: Bring ihn mit dir in dein HausHaus zurück, dass er BrotBrot esse und Wasser trinke. Er belog ihn. 19 Da kehrte er mit ihm zurück, und aß BrotBrot in seinem HausHaus und trank Wasser.

20 Und es geschah, während sie zu Tisch saßen, da geschah das WortWort des HERRN zu dem ProphetenPropheten, der ihn zurückgebracht hatte. 21 Und er rief dem MannMann GottesGottes zu, der aus JudaJuda gekommen war, und sprach: So spricht der HERR: Weil du gegen den Befehl des HERRN widerspenstig gewesen bist und nicht beobachtet hast das Gebot, das der HERR, dein GottGott, dir geboten hat, 22 und bist umgekehrt und hast BrotBrot gegessen und Wasser getrunken an dem Ort, von dem er zu dir geredet hat: Iss kein BrotBrot und trinke kein Wasser! So soll dein Leichnam nicht in das GrabGrab deiner VäterVäter kommen. 23 Und es geschah, nachdem er BrotBrot gegessen und nachdem er getrunken hatte, da sattelte er ihm, dem ProphetenPropheten, den er zurückgebracht hatte, den EselEsel. 24 Und er zog fort; und es fand ihn ein LöweLöwe auf dem Weg und tötete ihn. Und sein Leichnam lag hingestreckt auf dem Weg, und der EselEsel stand daneben, und der LöweLöwe stand neben dem Leichnam. 25 Und siehe, da gingen Leute vorüber und sahen den Leichnam hingestreckt auf dem Weg, und den Löwen neben dem Leichnam stehen; und sie kamen und sagten es in der Stadt, in der der alte ProphetProphet wohnte. 26 Als nun der ProphetProphet, der ihn von dem Weg zurückgeführt hatte, es hörte, sprach er: Das ist der MannMann GottesGottes, der gegen den Befehl des HERRN widerspenstig gewesen ist; und so hat der HERR ihn dem Löwen preisgegeben: der hat ihn zerrissen und getötet, nach dem WortWort des HERRN, das er zu ihm geredet hat. 27 Und er redete zu seinen Söhnen und sprach: Sattelt mir den EselEsel! Und sie sattelten ihn. 28 Und er ritt hin und fand seinen Leichnam hingestreckt auf dem Weg, und den EselEsel und den Löwen neben dem Leichnam stehen; der LöweLöwe hatte den Leichnam nicht gefressen und den EselEsel nicht zerrissen. 29 Und der ProphetProphet hob den Leichnam des MannesMannes GottesGottes auf und legte ihn auf den EselEsel und brachte ihn zurück. Und er kam in die Stadt des alten ProphetenPropheten, um ihn zu beklagen und zu begraben. 30 Und er legte seinen Leichnam in sein eigenes GrabGrab; und man klagte über ihn: Ach, mein BruderBruder! 31 Und es geschah, nachdem er ihn begraben hatte, da sprach er zu seinen Söhnen und sagte: Wenn ich gestorben bin, so begrabt mich in dem GrabGrab, in dem der MannMann GottesGottes begraben ist; legt meine Gebeine neben seine Gebeine. 32 Denn das WortWort wird gewisslich geschehen, das er durch das WortWort des HERRN ausgerufen hat gegen den AltarAltar, der in BethelBethel ist, und gegen alle Höhenhäuser, die in den Städten SamariasSamarias sind.

33 Nach dieser Begebenheit kehrte Jerobeam nicht um von seinem bösen Weg; und er machte wiederum aus sämtlichem Volk PriesterPriester der Höhen: Wer Lust hatte, den weihteweihte er, dass er ein PriesterPriester der Höhen würde. 34 Und diese Sache wurde dem HausHaus Jerobeams zur SündeSünde, und zur Vertilgung und zur Vernichtung vom Erdboden weg.

Fußnoten

  • 1 Eig. wieder zu mir komme; so auch nachher
  • 2 W. sein Sohn
  • 3 Nach and. Les.: zeigten ihm den Weg
  • 4 O. der