Sprüche 31 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 WorteWorte LemuelsLemuels, des Königs; Ausspruch1, womit seine MutterMutter ihn unterwies:1 Dies sind die WorteWorte des Königs LamuelLamuel, die LehreLehre, die ihn seine MutterMutter lehrte.
2 Was soll ich dir sagen2, mein SohnSohn, und was, SohnSohn meines Leibes, und was, SohnSohn meiner GelübdeGelübde?2 Ach mein Auserwählter, ach du SohnSohn meines Leibes, ach mein gewünschter SohnSohn,
3 Gib nicht den Frauen deine KraftKraft, noch deine Wege den Verderberinnen der KönigeKönige.3 lass nicht den Weibern deine KraftKraft und gehe die Wege nicht, darin sich die KönigeKönige verderben!
4 Für KönigeKönige gehört es sich nicht, LemuelLemuel, nicht für KönigeKönige, WeinWein zu trinken, noch für Fürsten, zu fragen: Wo ist starkes Getränk?4 O, nicht den Königen, LamuelLamuel, nicht den Königen ziemt es, WeinWein zu trinken, noch den Fürsten starkes Getränk!
5 damit er nicht trinke und das Vorgeschriebene vergesse, und die Rechtssache aller KinderKinder des Elends verdrehe.5 Sie möchten trinken und der Rechte vergessen und verändern die Sache aller elenden Leute.
6 Gebt starkes Getränk dem Umkommenden, und WeinWein denen, die betrübter SeeleSeele sind:6 Gebt starkes Getränk denen, die am Umkommen sind, und den WeinWein den betrübten Seelen,
7 Er trinke und vergesse seine Armut und denke nicht mehr an seine Mühsal. 7 dass sie trinken und ihres Elends vergessen und ihres Unglücks nicht mehr gedenken.
8 Öffne deinen Mund für den Stummen, für die Rechtssache aller Unglücklichen3.8 Tue deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind.
9 Öffne deinen Mund, richte gerecht und schaffe dem Elenden und dem Dürftigen Recht. 9 Tue deinen Mund auf und richte recht und räche den Elenden und Armen.
10 Eine4 tüchtige FrauFrau, wer wird sie finden? Denn ihr Wert steht weit über KorallenKorallen.10 Wem ein tugendsam Weib beschert ist, die ist viel edler denn die köstlichsten PerlenPerlen.
11 Das HerzHerz ihres MannesMannes vertraut auf sie, und an Ausbeute wird es ihm nicht fehlen.11 Ihres MannesMannes HerzHerz darf sich auf sie verlassen, und Nahrung wird ihm nicht mangeln.
12 Sie erweist ihm Gutes und nichts Böses alle TageTage ihres LebensLebens.12 Sie tut ihm Liebes und kein LeidesLeides ihr LebenLeben lang.
13 Sie sucht WolleWolle und FlachsFlachs und arbeitet dann mit Lust ihrer Hände.13 Sie geht mit WolleWolle und FlachsFlachs um und arbeitet gern mit ihren Händen.
14 Sie ist Kaufmannsschiffen gleich, von fernher bringt sie ihr BrotBrot herbei. 14 Sie ist wie ein Kaufmannsschiff, das seine Nahrung von ferne bringt.
15 Und sie steht auf, wenn es noch NachtNacht ist, und bestimmt die Speise für ihr HausHaus und das Tagewerk5 für ihre Mägde.15 Sie steht vor TageTage auf und gibt Speise ihrem HauseHause und Essen ihren Dirnen.
16 Sie strebt nach einem Feld und erwirbt es; von der Frucht ihrer Hände pflanzt sie einen WeinbergWeinberg. 16 Sie denkt nach einem Acker und kauft ihn und pflanzt einen WeinbergWeinberg von den Früchten ihrer Hände.
17 Sie gürtet ihre LendenLenden mit KraftKraft und stärkt ihre ArmeArme.17 Sie gürtet ihre LendenLenden mit KraftKraft und stärkt ihre ArmeArme.
18 Sie erfährt, dass ihr Erwerb gut ist: bei NachtNacht geht ihr LichtLicht nicht aus;18 Sie merkt, wie ihr Handel Frommen bringt; ihre LeuchteLeuchte verlischt des NachtsNachts nicht.
19 sie legt ihre Hände an den SpinnrockenSpinnrocken, und ihre Finger erfassen die Spindel.19 Sie streckt ihre Hand nach dem Rocken1, und ihre Finger fassen die Spindel.
20 Sie breitet ihre Hand zu dem Elenden aus und streckt ihre Hände dem Dürftigen entgegen. 20 Sie breitet ihre Hände aus zu dem Armen und reicht ihre Hand dem Dürftigen.
21 Sie fürchtet für ihr HausHaus den SchneeSchnee nicht, denn ihr ganzes HausHaus ist in KarmesinKarmesin gekleidet.21 Sie fürchtet für ihr HausHaus nicht den SchneeSchnee; denn ihr ganzes HausHaus hat zwiefache KleiderKleider.
22 Sie fertigt sich TeppicheTeppiche an; ByssusByssus und PurpurPurpur sind ihr GewandGewand.22 Sie macht sich selbst Decken; feine LeinwandLeinwand und PurpurPurpur ist ihr Kleid.
23 Ihr MannMann ist in den Toren bekannt, indem er bei den Ältesten des Landes sitzt.23 Ihr MannMann ist bekannt in den Toren, wenn er sitzt bei den Ältesten des Landes.
24 Sie fertigt Hemden an und verkauft sie, und GürtelGürtel liefert sie dem Kaufmann6.24 Sie macht einen RockRock und verkauft ihn; einen GürtelGürtel gibt sie dem KrämerKrämer.
25 MachtMacht und Hoheit sind ihr GewandGewand, und so lacht sie dem kommenden TagTag zu. 25 KraftKraft und Schöne sind ihr GewandGewand, und sie lacht des kommenden TagesTages.
26 Sie öffnet ihren Mund mit Weisheit, und liebreiche LehreLehre ist auf ihrer Zunge.26 Sie tut ihren Mund auf mit Weisheit, und auf ihrer Zunge ist holdselige LehreLehre.
27 Sie überwacht die Vorgänge in ihrem HausHaus und isst nicht das BrotBrot der Faulheit.27 Sie schaut, wie es in ihrem HauseHause zugeht, und isst ihr BrotBrot nicht mit Faulheit.
28 Ihre Söhne stehen auf und preisen sie glücklich, ihr MannMann steht auf und rühmt sie:28 Ihre Söhne stehen auf und preisen sie selig; ihr MannMann lobt sie:
29 „Viele Töchter haben tüchtig gehandelt, du aber hast sie alle übertroffen!“29 „Viele Töchter halten sich tugendsam; du aber übertriffst sie alle.“
30 Die Anmut ist Trug, und die Schönheit Eitelkeit; eine FrauFrau, die den HERRN fürchtet, sie wird7 gepriesen werden.30 Lieblich und schön sein ist nichts; ein Weib, das den HERRN fürchtet, soll man loben.
31 Gebt ihr von der Frucht ihrer Hände; und ihre WerkeWerke mögen sie in den Toren preisen!31 Sie wird gerühmt werden von den Früchten ihrer Hände, und ihre WerkeWerke werden sie loben in den Toren.

Fußnoten

  • 1 O. Worte Lemuels, Königs von Massa
  • 2 Einfügung aus der Septuaginta
  • 3 W. aller Kinder des Dahinschwindens
  • 4 Im Hebr. folgen die Anfangsbuchstaben der einzelnen Verse von hier ab der alphabetischen Ordnung
  • 5 O. und den Tagesbedarf; eig. das Zugemessene
  • 6 O. dem Kanaaniter, Phönizier
  • 7 O. soll

Fußnoten

  • 1 Das ist ein langer Stab, der die noch unversponnenen Fasern hält.