Sprüche 30 – Studienbibel
Altes Testament
Welche Informationen sollen
beim Kopieren übernommen werden?
beim Kopieren übernommen werden?
Bitte beachten Sie, dass nicht alle
Browser diese Funktion unterstützen.
Browser diese Funktion unterstützen.
ELB-BK | Luther 1912 |
---|---|
1 ELB-BK: Spr. 30,1 WorteWorte AgursAgurs , des SohnesSohnes JakesJakes , der AusspruchAusspruch . Es spricht der Mann1 zu IthielIthiel , zu IthielIthiel und UkalUkal : | 1 Luther 1912: Spr. 30,1 Dies sind die WorteWorte AgursAgurs, des SohnesSohnes JakesJakes. LehreLehre und Rede des MannesMannes: „Ich habe mich gemüht, o GottGott; ich habe mich gemüht, o GottGott, und ablassen müssen. |
2 ELB-BK: Spr. 30,2 Ja2 bin unvernünftiger als irgendeiner , und Menschenverstand habe ich nicht . , ich | 2 Luther 1912: Spr. 30,2 Denn ich bin der allernärrischste, und Menschenverstand ist nicht bei mir; |
3 ELB-BK: Spr. 30,3 Und WeisheitErkenntnisErkenntnis des Heiligen3 besäße4. habe ich nicht gelernt , dass ich | 3 Luther 1912: Spr. 30,3 ich habe Weisheit nicht gelernt, dass ich den Heiligen erkennete. |
4 ELB-BK: Spr. 30,4 WerHimmelHimmel und herabgefahren? Wer hat den WindWind in seine Fäuste gesammelt , wer die Wasser in ein TuchTuch gebunden ? Wer hat aufgerichtet alle Enden der ErdeErde ? Was ist sein Name , und was der Name seines SohnesSohnes , wenn du es weißt ? ist hinaufgestiegen zum | 4 Luther 1912: Spr. 30,4 Wer fährt hinauf gen HimmelHimmel und herab? Wer fasst den WindWind in seine Hände? Wer bindet die Wasser in ein Kleid? Wer hat alle Enden der WeltWelt gestellt? Wie heißt er? Und wie heißt sein SohnSohn? Weißt du das?“ |
5 ELB-BK: Spr. 30,5 Alle5 ist geläutert ; ein SchildSchild ist er denen, die bei ihm ZufluchtZuflucht suchen . Rede Gottes | 5 Luther 1912: Spr. 30,5 Alle WorteWorte GottesGottes sind durchläutert; er ist ein SchildSchild denen, die auf ihn trauen. |
6 ELB-BK: Spr. 30,6 Tu nichts zu seinen Worten hinzu , damit er dich nicht überführe und du als Lügner befunden werdest. | 6 Luther 1912: Spr. 30,6 Tue nichts zu seinen Worten, dass er dich nicht strafe und werdest lügenhaft erfunden. |
7 ELB-BK: Spr. 30,7 Zweierlei erbitte ich von dir; verweigere es mir nicht , ehe ich sterbe : | 7 Luther 1912: Spr. 30,7 Zweierlei bitte ich von dir; das wollest du mir nicht weigern, ehe denn ich sterbe: |
8 ELB-BK: Spr. 30,8 Eitles6 und Lügenwort entferne von mir, Armut und Reichtum gib mir nicht , speise mich mit dem mir zugewiesenem BrotBrot ; | 8 Luther 1912: Spr. 30,8 Abgötterei und Lüge lass ferne von mir sein; Armut und Reichtum gib mir nicht, lass mich aber mein beschieden Teil Speise dahinnehmen. |
9 ELB-BK: Spr. 30,9 damitERR ?, und damit ich nicht verarme und stehle , und mich an dem NamenNamen meines GottesGottes vergreife . ich nicht satt werde und dich verleugne und spreche : Wer ist der H | 9 Luther 1912: Spr. 30,9 Ich möchte sonst, wo ich zu satt würde, verleugnen und sagen: Wer ist der HERR? Oder wo ich zu arm würde, möchte ich stehlen und mich an dem NamenNamen meines GottesGottes vergreifen. |
10 ELB-BK: Spr. 30,10 VerleumdeKnechtKnecht nicht bei seinem HerrnHerrn , damit er dir nicht fluche , und du es büßen musst. einen | 10 Luther 1912: Spr. 30,10 Verleumde den KnechtKnecht nicht bei seinem HerrnHerrn, dass er dir nicht fluche und du die SchuldSchuld tragen müssest. |
11 ELB-BK: Spr. 30,11 Ein GeschlechtGeschlecht , das seinem VaterVater flucht und seine MutterMutter nicht segnet ; | 11 Luther 1912: Spr. 30,11 Es ist eine Art, die ihrem VaterVater flucht und ihre MutterMutter nicht segnet; |
12 ELB-BK: Spr. 30,12 ein GeschlechtGeschlecht , das rein ist in seinen AugenAugen und doch nicht von seinem Unflat gewaschen ist; | 12 Luther 1912: Spr. 30,12 eine Art, die sich rein dünkt, und ist doch von ihrem Kot nicht gewaschen; |
13 ELB-BK: Spr. 30,13 ein GeschlechtGeschlecht – wie stolz7 sind seine AugenAugen , und seine Wimpern erheben sich! – | 13 Luther 1912: Spr. 30,13 eine Art, die ihre AugenAugen hoch trägt und ihre Augenlider emporhält; |
14 ELB-BK: Spr. 30,14 ein GeschlechtGeschlecht , dessen Zähne SchwerterSchwerter sind und Messer sein Gebiss8, um wegzufressen die Elenden von der ErdeErde und die Dürftigen aus der Mitte der Menschen ! | 14 Luther 1912: Spr. 30,14 eine Art, die SchwerterSchwerter für Zähne hat und Messer für Backenzähne und verzehrt die Elenden im Lande und die Armen unter den Leuten. |
15 ELB-BK: Spr. 30,15 Der BlutegelDreiDrei sind es, die nicht satt werden, vier , die nicht sagen : Genug !: hat zwei Töchter : Gib her , gib her ! | 15 Luther 1912: Spr. 30,15 Blutegel hat zwei Töchter: Bring her, bring her! DreiDrei Dinge sind nicht zu sättigen, und das vierte spricht nicht: Es ist genug: |
16 ELB-BK: Spr. 30,16 der ScheolScheol und der verschlossene Mutterleib , die ErdeErde , die an Wasser nicht satt wird, und das FeuerFeuer , das nicht sagt : Genug ! | 16 Luther 1912: Spr. 30,16 die HölleHölle, der Frauen verschlossene MutterMutter, die ErdeErde wird nicht Wassers satt, und das FeuerFeuer spricht nicht: Es ist genug. |
17 ELB-BK: Spr. 30,17 Ein AugeVaterVater verspottet und den Gehorsam gegen die MutterMutter verachtet , das werden die Raben des BachesBaches aushacken und die Jungen des AdlersAdlers fressen . , das den | 17 Luther 1912: Spr. 30,17 Ein Auge, das den VaterVater verspottet, und verachtet der MutterMutter zu gehorchen, das müssen die Raben am BachBach aushacken und die jungen AdlerAdler fressen. |
18 ELB-BK: Spr. 30,18 DreiDrei sind es, die mir zu wunderbar , und vier , die ich nicht erkenne : | 18 Luther 1912: Spr. 30,18 DreiDrei sind mir zu wunderbar, und das vierte verstehe ich nicht: |
19 ELB-BK: Spr. 30,19 der WegAdlersAdlers am HimmelHimmel , der Weg einer SchlangeSchlange auf dem Felsen , der Weg eines SchiffesSchiffes im Herzen des Meeres9, und der Weg eines MannesMannes mit einer JungfrauJungfrau . des | 19 Luther 1912: Spr. 30,19 des AdlersAdlers Weg am HimmelHimmel, der SchlangeSchlange Weg auf einem Felsen, des SchiffesSchiffes Weg mitten im MeerMeer und eines MannesMannes Weg an einer JungfrauJungfrau. |
20 ELB-BK: Spr. 30,20 SoFrauFrau : Sie isst und wischt ihren Mund und spricht : Ich habe kein Unrecht begangen . ist der Weg einer ehebrecherischen | 20 Luther 1912: Spr. 30,20 Also ist auch der Weg der Ehebrecherin; die verschlingt und wischt ihr Maul und spricht: Ich habe kein Böses getan. |
21 ELB-BK: Spr. 30,21 UnterErdeErde , und unter vieren kann sie es nicht aushalten : dreien erzittert die | 21 Luther 1912: Spr. 30,21 Ein Land wird durch dreierlei unruhig, und das vierte kann es nicht ertragen: |
22 ELB-BK: Spr. 30,22 unterKnechtKnecht , wenn er König wird , und einem gemeinen Menschen , wenn er satt BrotBrot hat; einem | 22 Luther 1912: Spr. 30,22 ein KnechtKnecht, wenn er König wird; ein Narr, wenn er zu satt ist; |
23 ELB-BK: Spr. 30,23 unterFrauFrau, wenn sie zur FrauFrau genommen wird, und einer MagdMagd , wenn sie ihre Herrin beerbt . einer unleidlichen | 23 Luther 1912: Spr. 30,23 eine Verschmähte, wenn sie geehelicht wird; und eine MagdMagd, wenn sie ihrer FrauFrau Erbin wird. |
24 ELB-BK: Spr. 30,24 VierVier sind die Kleinen der ErdeErde , und doch sind sie mit Weisheit reichlich ausgestattet: | 24 Luther 1912: Spr. 30,24 VierVier sind klein auf Erden und klüger denn die Weisen: |
25 ELB-BK: Spr. 30,25 die AmeisenSommerSommer ihre Speise ; , ein nicht starkes Volk , und doch bereiten sie im | 25 Luther 1912: Spr. 30,25 die Ameisen – ein schwaches Volk; dennoch schaffen sie im SommerSommer ihre Speise –, |
26 ELB-BK: Spr. 30,26 die KlippdachseKlippdachse , ein nicht kräftiges Volk , und doch setzen sie ihr HausHaus auf den Felsen ; | 26 Luther 1912: Spr. 30,26 Kaninchen – ein schwaches Volk; dennoch legt es sein HausHaus in den Felsen –, |
27 ELB-BK: Spr. 30,27 die Heuschrecken haben keinen König , und doch ziehen sie allesamt in geordneten Scharen aus ; | 27 Luther 1912: Spr. 30,27 Heuschrecken – haben keinen König; dennoch ziehen sie aus ganz in Haufen –, |
28 ELB-BK: Spr. 30,28 die EidechseEidechse kannst du mit Händen fangen , und doch ist sie in den Palästen der KönigeKönige . | 28 Luther 1912: Spr. 30,28 die SpinneSpinne – wirkt mit ihren Händen und ist in der KönigeKönige Schlössern. |
29 ELB-BK: Spr. 30,29 DreiDrei haben einen stattlichen Schritt , und vier einen stattlichen Gang : | 29 Luther 1912: Spr. 30,29 Dreierlei haben einen feinen Gang, und das vierte geht wohl: |
30 ELB-BK: Spr. 30,30 der LöweLöwe , der HeldHeld unter den Tieren und der vor nichts zurückweicht ; | 30 Luther 1912: Spr. 30,30 der LöweLöwe, mächtig unter den Tieren und kehrt nicht um vor jemand; |
31 ELB-BK: Spr. 30,31 der Lendenstraffe10, oder der Bock ; und ein König , bei dem der Heerbann ist. | 31 Luther 1912: Spr. 30,31 ein Windhund von guten LendenWindhund von guten Lenden, und ein Widder, und ein König, wider den sich niemand darf legen. |
32 ELB-BK: Spr. 30,32 Wenn11: Die Hand auf den Mund ! du töricht gehandelt hast, indem du dich erhobst , oder wenn du Böses ersonnen hast | 32 Luther 1912: Spr. 30,32 Bist du ein Narr gewesen und zu hoch gefahren und hast Böses vorgehabt, so lege die Hand aufs Maul. |
33 ELB-BK: Spr. 30,33 DennMilchMilch ergibt Butter , und das Pressen der Nase ergibt BlutBlut , und das Pressen des ZornsZorns ergibt StreitStreit . das Pressen der | 33 Luther 1912: Spr. 30,33 Wenn man MilchMilch stößt, so macht man Butter daraus; und wer die Nase hart schneuzt, zwingt BlutBlut heraus; und wer den ZornZorn reizt, zwingt Hader heraus. |
Fußnoten
|