Sprüche 29 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: Spr. 29,1 Ein MannMann , der, oft zurechtgewiesen , den Nacken verhärtet , wird plötzlich zerschmettert werden ohne HeilungHeilung . | 1 Luther 1912: Spr. 29,1 Wer wider die StrafeStrafe halsstarrig ist, der wird plötzlich verderben ohne alle Hilfe. |
2 ELB-BK: Spr. 29,2 Wenn die Gerechten sich vermehren , freut sich das Volk ; wenn aber ein Gottloser herrscht , seufzt ein Volk . | 2 Luther 1912: Spr. 29,2 Wenn der Gerechten viel sind, freut sich das Volk; wenn aber der Gottlose herrscht, seufzt das Volk. |
3 ELB-BK: Spr. 29,3 Ein MannMann , der Weisheit liebt , erfreut seinen VaterVater ; wer sich aber zu Huren gesellt , richtet das Vermögen zugrunde . | 3 Luther 1912: Spr. 29,3 Wer Weisheit liebt, erfreut seinen VaterVater; wer aber mit Huren umgeht, kommt um sein Gut. |
4 ELB-BK: Spr. 29,4 Ein KönigMannMann , der GeschenkeGeschenke liebt1, bringt es herunter . gibt dem Land durch Recht Bestand ; aber ein | 4 Luther 1912: Spr. 29,4 Ein König richtet das Land auf durchs Recht; ein geiziger aber verderbt es. |
5 ELB-BK: Spr. 29,5 Ein MannMann , der seinem Nächsten schmeichelt , breitet ein NetzNetz vor seine Tritte aus. | 5 Luther 1912: Spr. 29,5 Wer mit seinem Nächsten heuchelt, der breitet ein NetzNetz aus für seine Tritte. |
6 ELB-BK: Spr. 29,6 In der ÜbertretungMannesMannes ist ein FallstrickFallstrick ; aber der Gerechte jubelt2 und ist fröhlich . des bösen | 6 Luther 1912: Spr. 29,6 Wenn ein Böser sündigt, verstrickt er sich selbst; aber ein Gerechter freut sich und hat Wonne. |
7 ELB-BK: Spr. 29,7 Der Gerechte3 der Armen; der Gottlose versteht keine ErkenntnisErkenntnis . erkennt das Recht | 7 Luther 1912: Spr. 29,7 Der Gerechte erkennt die Sache der Armen; der Gottlose achtet keine Vernunft. |
8 ELB-BK: Spr. 29,8 Spötter4, WeiseWeise aber wenden den ZornZorn ab . versetzen eine Stadt in Aufruhr | 8 Luther 1912: Spr. 29,8 Die Spötter bringen frech eine Stadt in Aufruhr; aber die Weisen stillen den ZornZorn. |
9 ELB-BK: Spr. 29,9 Wenn ein weiserMannMann mit einem närrischen MannMann rechtet – mag er sich erzürnen oder lachen , er hat keine RuheRuhe5. | 9 Luther 1912: Spr. 29,9 Wenn ein Weiser mit einem Narren zu rechten kommt, er zürne oder lache, so hat er nicht RuheRuhe. |
10 ELB-BK: Spr. 29,10 Blutmenschen6 kümmern sich um seine SeeleSeele7. hassen den Tadellosen, aber die Aufrichtigen | 10 Luther 1912: Spr. 29,10 Die Blutgierigen hassen den Frommen; aber die Gerechten suchen sein HeilHeil. |
11 ELB-BK: Spr. 29,11 Der TorTor lässt seinen ganzen Unmut herausfahren , aber der WeiseWeise hält ihn beschwichtigend zurück . | 11 Luther 1912: Spr. 29,11 Ein Narr schüttet seinen GeistGeist ganz aus; aber ein Weiser hält an sich. |
12 ELB-BK: Spr. 29,12 Ein HerrscherDienerDiener sind alle gottlos . , der auf Lügenrede horcht, dessen | 12 Luther 1912: Spr. 29,12 Ein HerrHerr, der zu Lügen Lust hat, des DienerDiener sind alle gottlos. |
13 ELB-BK: Spr. 29,13 Der ArmeArme und der Bedrücker begegnen sich: Der HERR erleuchtet ihrer beider AugenAugen . | 13 Luther 1912: Spr. 29,13 ArmeArme und ReicheReiche begegnen einander; beider AugenAugen erleuchtet der HERR. |
14 ELB-BK: Spr. 29,14 Ein KönigWahrheitWahrheit richtet , dessen ThronThron wird für immer feststehen . , der die Geringen in | 14 Luther 1912: Spr. 29,14 Ein König, der die Armen treulich richtet, des ThronThron wird ewig bestehen. |
15 ELB-BK: Spr. 29,15 RuteRute und ZuchtZucht geben Weisheit ; aber ein sich selbst überlassener Knabe macht seiner MutterMutter Schande . | 15 Luther 1912: Spr. 29,15 RuteRute und StrafeStrafe gibt Weisheit; aber ein Knabe, sich selbst überlassen, macht seiner MutterMutter Schande. |
16 ELB-BK: Spr. 29,16 Wenn die Gottlosen sich vermehren , vermehrt sich die Übertretung ; aber die Gerechten werden ihrem Fall zusehen . | 16 Luther 1912: Spr. 29,16 Wo viele Gottlose sind, da sind viel Sünden; aber die Gerechten werden ihren Fall erleben. |
17 ELB-BK: Spr. 29,17 ZüchtigeSohnSohn , so wird er dir Ruhe8 verschaffen und deiner SeeleSeele Wonne gewähren . deinen | 17 Luther 1912: Spr. 29,17 Züchtige deinen SohnSohn, so wird er dich ergötzen und wird deiner SeeleSeele sanft tun. |
18 ELB-BK: Spr. 29,18 Wenn keinGesetzGesetz beobachtet. Gesicht da ist, wird ein Volk zügellos ; aber glückselig ist es, wenn es das | 18 Luther 1912: Spr. 29,18 Wo keine Weissagung ist, wird das Volk wild und wüst; wohl aber dem, der das GesetzGesetz handhabt! |
19 ELB-BK: Spr. 29,19 Durch WorteWorte wird ein KnechtKnecht nicht zurechtgewiesen ; denn er versteht , aber er folgt nicht . | 19 Luther 1912: Spr. 29,19 Ein KnechtKnecht lässt sich mit Worten nicht züchtigen; denn ob er’s gleich versteht, nimmt er sich’s doch nicht an. |
20 ELB-BK: Spr. 29,20 SiehstMannMann , der in seinen Worten hastig ist – für einen Toren gibt es mehr HoffnungHoffnung als für ihn. du einen | 20 Luther 1912: Spr. 29,20 Siehst du einen, der schnell ist, zu reden, da ist am Narren mehr HoffnungHoffnung denn an ihm. |
21 ELB-BK: Spr. 29,21 Wenn einer seinen KnechtKnecht von Jugend auf verhätschelt , so wird dieser am Ende zum SohnSohn werden . | 21 Luther 1912: Spr. 29,21 Wenn ein KnechtKnecht von Jugend auf zärtlich gehalten wird, so will er darnach ein Junker sein. |
22 ELB-BK: Spr. 29,22 Ein zornigerMannMann erregt ZankZank , und ein Hitziger ist reich an Übertretung . | 22 Luther 1912: Spr. 29,22 Ein zorniger MannMann richtet Hader an, und ein Grimmiger tut viel SündeSünde. |
23 ELB-BK: Spr. 29,23 Der StolzGeistesGeistes ist, wird Ehre erlangen . des Menschen wird ihn erniedrigen ; wer aber niedrigen | 23 Luther 1912: Spr. 29,23 Die Hoffart des Menschen wird ihn stürzen; aber der Demütige wird Ehre empfangen. |
24 ELB-BK: Spr. 29,24 Wer mitDiebDieb teilt , hasst seine eigene SeeleSeele : er hört den Fluch9 und zeigt es nicht an . einem | 24 Luther 1912: Spr. 29,24 Wer mit Dieben teilhat, den FluchFluch aussprechen hört, und sagt’s nicht an, der hasst sein LebenLeben. |
25 ELB-BK: Spr. 29,25 MenschenfurchtFallstrickFallstrick ; wer aber auf den HERRN vertraut , wird in Sicherheit gesetzt. legt einen | 25 Luther 1912: Spr. 29,25 Vor Menschen sich scheuen bringt zu Fall; wer sich aber auf den HERRN verlässt, wird beschützt. |
26 ELB-BK: Spr. 29,26 VieleMannesMannes kommt von dem HERRN . suchen das Angesicht eines Herrschers , doch das Recht des | 26 Luther 1912: Spr. 29,26 Viele suchen das Angesicht eines Fürsten; aber eines jeglichen GerichtGericht kommt vom HERRN. |
27 ELB-BK: Spr. 29,27 Der ungerechteMannMann ist ein GräuelGräuel für die Gerechten , und wer einen geraden Weg wandelt, ein GräuelGräuel für den Gottlosen . | 27 Luther 1912: Spr. 29,27 Ein ungerechter MannMann ist dem Gerechten ein GräuelGräuel; und wer rechtes Weges ist, der ist des Gottlosen GräuelGräuel. |
Fußnoten
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