Sprüche 22 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: Spr. 22,1 Ein guter NameSilberSilber und GoldGold . ist vorzüglicher als großer Reichtum , Anmut besser als | 1 Luther 1912: Spr. 22,1 Ein guter RufRuf ist köstlicher denn großer Reichtum, und Gunst besser denn SilberSilber und GoldGold. |
2 ELB-BK: Spr. 22,2 ReicheReiche und ArmeArme begegnen sich: Der HERR hat sie alle gemacht . | 2 Luther 1912: Spr. 22,2 ReicheReiche und ArmeArme müssen untereinander sein; der HERR hat sie alle gemacht. |
3 ELB-BK: Spr. 22,3 Der KlugeStrafeStrafe . sieht das Unglück und verbirgt sich; die Einfältigen aber gehen weiter und erleiden | 3 Luther 1912: Spr. 22,3 Der Kluge sieht das Unglück und verbirgt sich; die Unverständigen gehen hindurch und werden beschädigt. |
4 ELB-BK: Spr. 22,4 Die FolgeERRN , istERRN usw."> der Demut , der Furcht des H1 Reichtum und Ehre und LebenLeben . | 4 Luther 1912: Spr. 22,4 Wo man leidet in des HERRN Furcht, da ist Reichtum, Ehre und LebenLeben. |
5 ELB-BK: Spr. 22,5 DornenDornen , Schlingen sind auf dem Weg des Verkehrten : wer seine SeeleSeele bewahrt , hält sich fern von ihnen . | 5 Luther 1912: Spr. 22,5 StachelStachel und Stricke sind auf dem Wege des Verkehrten; wer aber sich davon fernhält, bewahret sein LebenLeben. |
6 ELB-BK: Spr. 22,6 Erziehe2; er wird nicht davon weichen , auch wenn er alt wird. den Knaben seinem Weg gemäß | 6 Luther 1912: Spr. 22,6 Wie man einen Knaben gewöhnt, so lässt er nicht davon, wenn er alt wird. |
7 ELB-BK: Spr. 22,7 Der ReicheReiche herrscht über den Armen , und der Borgende ist ein KnechtKnecht des Leihenden . | 7 Luther 1912: Spr. 22,7 Der ReicheReiche herrscht über die Armen; und wer borgt, ist des Leihers KnechtKnecht. |
8 ELB-BK: Spr. 22,8 Wer UnrechtRuteRute seines ZornsZorns wird ein Ende nehmen . sät , wird Unheil ernten , und die | 8 Luther 1912: Spr. 22,8 Wer Unrecht sät, der wird Mühsal ernten und wird durch die RuteRute seiner Bosheit umkommen. |
9 ELB-BK: Spr. 22,9 Wer ein gütigesBrotBrot . Auge hat, der wird gesegnet werden; denn er gibt dem Armen von seinem | 9 Luther 1912: Spr. 22,9 Ein gütiges Auge wird gesegnet; denn er gibt von seinem BrotBrot den Armen. |
10 ELB-BK: Spr. 22,10 TreibeZankZank hinaus , und StreitStreit und Schande hören auf . den Spötter fort , so geht der | 10 Luther 1912: Spr. 22,10 Treibe den Spötter aus, so geht der ZankZank weg, so hört auf Hader und Schmähung. |
11 ELB-BK: Spr. 22,11 Wer Reinheit des Herzens liebt , wessen Lippen Anmut sind, dessen Freund ist der König . | 11 Luther 1912: Spr. 22,11 Wer ein treues HerzHerz und liebliche Rede hat, des Freund ist der König. |
12 ELB-BK: Spr. 22,12 Die AugenAugen des HERRN behüten die ErkenntnisErkenntnis , und er vereitelt3 die WorteWorte des Treulosen . | 12 Luther 1912: Spr. 22,12 Die AugenAugen des HERRN behüten guten RatRat; aber die WorteWorte des Verächters verkehrt er. |
13 ELB-BK: Spr. 22,13 Der FauleLöweLöwe ist draußen ; ich könnte mitten auf den Straßen ermordet werden! spricht : Ein | 13 Luther 1912: Spr. 22,13 Der Faule spricht: Es ist ein LöweLöwe draußen, ich möchte erwürgt werden auf der Gasse. |
14 ELB-BK: Spr. 22,14 Der MundGrubeGrube ; wem der HERR zürnt , der fällt hinein . fremder Frauen ist eine tiefe | 14 Luther 1912: Spr. 22,14 Der Huren Mund ist eine tiefe GrubeGrube; wem der HERR ungnädig ist, der fällt hinein. |
15 ELB-BK: Spr. 22,15 NarrheitHerzHerz des Knaben gekettet ; die RuteRute der ZuchtZucht wird sie davon entfernen . ist an das | 15 Luther 1912: Spr. 22,15 Torheit steckt dem Knaben im Herzen; aber die RuteRute der ZuchtZucht wird sie fern von ihm treiben. |
16 ELB-BK: Spr. 22,16 Wer den Armen bedrückt , bereichert ihn; wer dem Reichen gibt , es ist nur zum Mangel . | 16 Luther 1912: Spr. 22,16 Wer dem Armen Unrecht tut, dass seines Guts viel werde, der wird auch einem Reichen geben, und Mangel haben. |
17 ELB-BK: Spr. 22,17 NeigeOhrOhr und höre die WorteWorte der Weisen , und richte dein HerzHerz auf mein WissenWissen ! dein | 17 Luther 1912: Spr. 22,17 Neige deine Ohren und höre die WorteWorte der Weisen und nimm zu Herzen meine LehreLehre. |
18 ELB-BK: Spr. 22,18 Denn lieblich ist es, wenn du sie in deinem Innern bewahrst ; möchten sie allzumal auf deinen Lippen Bestand haben ! | 18 Luther 1912: Spr. 22,18 Denn es wird dir sanft tun, wo du sie wirst im Sinne behalten, und sie werden miteinander durch deinen Mund wohl geraten. |
19 ELB-BK: Spr. 22,19 Damit dein VertrauenVertrauen auf den HERRN sei , habe ich heute dich, ja dich belehrt . | 19 Luther 1912: Spr. 22,19 Dass deine HoffnungHoffnung sei auf den HERRN, erinnere ich dich an solches heute dir zugut. |
20 ELB-BK: Spr. 22,20 Habe ich dir nicht4 aufgeschrieben an Ratschlägen und ErkenntnisErkenntnis , Vortreffliches | 20 Luther 1912: Spr. 22,20 Habe ich dir’s nicht mannigfaltig vorgeschrieben mit Raten und Lehren, |
21 ELB-BK: Spr. 22,21 um dir die Richtschnur5 der WorteWorte der WahrheitWahrheit mitzuteilen , damit du denen, die dich senden , WorteWorte zurückbringst6, die WahrheitWahrheit sind? | 21 Luther 1912: Spr. 22,21 dass ich dir zeigte einen gewissen Grund der WahrheitWahrheit, dass du recht antworten könntest denen, die dich senden? |
22 ELB-BK: Spr. 22,22 BeraubeTorTor . nicht den Armen , weil er arm ist, und zertritt nicht den Elenden im | 22 Luther 1912: Spr. 22,22 Beraube den Armen nicht, ob er wohl arm ist, und unterdrücke den Elenden nicht im TorTor. |
23 ELB-BK: Spr. 22,23 DennERR wird ihre Rechtssache führen , und ihre Berauber des LebensLebens berauben . der H | 23 Luther 1912: Spr. 22,23 Denn der HERR wird ihre Sache führen und wird ihre Untertreter untertreten. |
24 ELB-BK: Spr. 22,24 Geselle7 MannMann , dich nicht zu einem Zornigen , und geh nicht um mit einem hitzigen | 24 Luther 1912: Spr. 22,24 Geselle dich nicht zum Zornigen und halte dich nicht zu einem grimmigen MannMann; |
25 ELB-BK: Spr. 22,25 damitFallstrickFallstrick für deine SeeleSeele davonträgst . du seine Pfade nicht lernst und einen | 25 Luther 1912: Spr. 22,25 du möchtest seinen Weg lernen und an deiner SeeleSeele Schaden nehmen. |
26 ELB-BK: Spr. 22,26 SeiBürgschaftBürgschaft für Darlehen leisten . nicht unter denen, die in die Hand einschlagen , unter denen, die | 26 Luther 1912: Spr. 22,26 Sei nicht bei denen, die ihre Hand verhaften und für SchuldSchuld BürgeBürge werden; |
27 ELB-BK: Spr. 22,27 Wenn8 dein BettBett unter dir wegnehmen ? du nichts hast, um zu bezahlen , warum soll er | 27 Luther 1912: Spr. 22,27 denn wo du es nicht hast, zu bezahlen, so wird man dir dein BettBett unter dir wegnehmen. |
28 ELB-BK: Spr. 22,28 VerrückeVäterVäter gemacht haben. nicht die alte Grenze , die deine | 28 Luther 1912: Spr. 22,28 Verrücke nicht die vorigen Grenzen, die deine VäterVäter gemacht haben. |
29 ELB-BK: Spr. 22,29 SiehstMannMann , der in seinem Geschäft geschickt ist – vor Königen wird er stehen9, er wird nicht vor Niedrigen10 stehen . du einen | 29 Luther 1912: Spr. 22,29 Siehst du einen MannMann behend in seinem Geschäft, der wird vor den Königen stehen und wird nicht stehen vor den Unedlen. |
Fußnoten
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