Sprüche 20 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: Spr. 20,1 Der WeinWein ist ein Spötter , starkes Getränk ein Lärmer ; und jeder , der davon taumelt , wird nicht weise . | 1 Luther 1912: Spr. 20,1 Der WeinWein macht lose Leute, und starkes Getränk macht wild; wer dazu Lust hat, wird nimmer weise. |
2 ELB-BK: Spr. 20,2 Der SchreckenLebenLeben . des Königs ist wie das Knurren eines jungen Löwen ; wer ihn gegen sich aufbringt , verwirkt sein | 2 Luther 1912: Spr. 20,2 Das Schrecken des Königs ist wie das Brüllen eines jungen Löwen; wer ihn erzürnt, der sündigt wider sein LebenLeben. |
3 ELB-BK: Spr. 20,3 EhreMannMann , vom StreitStreit abzustehen ; wer aber ein Narr ist, stürzt sich hinein1. ist es dem | 3 Luther 1912: Spr. 20,3 Es ist dem MannMann eine Ehre, vom Hader bleiben; aber die gern hadern, sind allzumal Narren. |
4 ELB-BK: Spr. 20,4 Wegen2 mag der Faule nicht pflügen ; zur Erntezeit wird er begehren , und nichts ist da. des Winters | 4 Luther 1912: Spr. 20,4 Um der Kälte willen will der Faule nicht pflügen; so muss er in der ErnteErnte betteln und nichts kriegen. |
5 ELB-BK: Spr. 20,5 TiefesMannesMannes , aber ein verständiger MannMann schöpft ihn heraus . Wasser ist der Ratschluss im Herzen des | 5 Luther 1912: Spr. 20,5 Der RatRat im Herzen eines MannesMannes ist wie tiefe Wasser; aber ein Verständiger kann’s merken, was er meint. |
6 ELB-BK: Spr. 20,6 Die meisten3; aber einen zuverlässigen MannMann , wer wird ihn finden ? Menschen rufen jeder seine Güte aus | 6 Luther 1912: Spr. 20,6 Viele Menschen werden fromm gerühmt; aber wer will finden einen, der rechtschaffen fromm sei? |
7 ELB-BK: Spr. 20,7 Wer in seiner Vollkommenheit4 gerecht5 wandelt , glückselig sind seine KinderKinder nach ihm! | 7 Luther 1912: Spr. 20,7 Ein Gerechter, der in seiner FrömmigkeitFrömmigkeit wandelt, des KindernKindern wird’s wohl gehen nach ihm. |
8 ELB-BK: Spr. 20,8 Ein KönigThronThron des GerichtsGerichts sitzt , zerstreut alles Böse mit seinen AugenAugen . , der auf dem | 8 Luther 1912: Spr. 20,8 Ein König, der auf seinem Stuhl sitzt, zu richten, zerstreut alles Arge mit seinen AugenAugen. |
9 ELB-BK: Spr. 20,9 WerHerzHerz gereinigt , ich bin rein geworden von meiner SündeSünde ? darf sagen : Ich habe mein | 9 Luther 1912: Spr. 20,9 Wer kann sagen: Ich bin rein in meinem Herzen und lauter von meiner SündeSünde? |
10 ELB-BK: Spr. 20,10 ZweierleiEphaEpha , sie alle beide sind dem HERRN ein GräuelGräuel . Gewichtssteine , zweierlei | 10 Luther 1912: Spr. 20,10 Mancherlei Gewicht und MaßMaß ist beides GräuelGräuel dem HERRN. |
11 ELB-BK: Spr. 20,11 Selbst ein Knabe gibt sich durch seine Handlungen zu erkennen , ob sein Tun lauter , und ob es aufrichtig ist. | 11 Luther 1912: Spr. 20,11 Auch einen Knaben kennt man an seinem WesenWesen, ob er fromm und redlich werden will. |
12 ELB-BK: Spr. 20,12 Das hörendeOhrOhr und das sehende Auge , der HERR hat sie alle beide gemacht . | 12 Luther 1912: Spr. 20,12 Ein hörend OhrOhr und sehend Auge, die macht beide der HERR. |
13 ELB-BK: Spr. 20,13 LiebeAugenAugen , so wirst du satt BrotBrot haben. nicht den Schlaf , damit du nicht verarmst ; öffne deine | 13 Luther 1912: Spr. 20,13 Liebe den Schlaf nicht, dass du nicht arm werdest; lass deine AugenAugen wacker sein, so wirst du BrotBrot genug haben. |
14 ELB-BK: Spr. 20,14 Schlecht , schlecht !, spricht der Käufer ; und wenn er weggeht , dann rühmt er sich. | 14 Luther 1912: Spr. 20,14 „Böse, böse!“ spricht man, wenn man’s hat; aber wenn’s weg ist, so rühmt man es dann. |
15 ELB-BK: Spr. 20,15 Es gibtGoldGold und KorallenKorallen die Menge ; aber ein kostbares Gerät sind Lippen der ErkenntnisErkenntnis . | 15 Luther 1912: Spr. 20,15 Es gibt GoldGold und viele PerlenPerlen; aber ein vernünftiger Mund ist ein edles Kleinod. |
16 ELB-BK: Spr. 20,16 NimmBürgeBürge geworden; und wegen der Fremden6 pfände ihn. ihm das Kleid , denn er ist für einen anderen | 16 Luther 1912: Spr. 20,16 Nimm dem sein Kleid, der für einen anderen BürgeBürge wird, und pfände ihn um des Fremden willen. |
17 ELB-BK: Spr. 20,17 Das BrotBrot der Falschheit ist einem MannMann süß , aber danach wird sein Mund voll Kies . | 17 Luther 1912: Spr. 20,17 Das gestohlene BrotBrot schmeckt dem ManneManne wohl; aber hernach wird ihm der Mund voll KieselsteineKieselsteine werden. |
18 ELB-BK: Spr. 20,18 Pläne kommen durch Beratung zustande , und mit weiser Überlegung führe Krieg . | 18 Luther 1912: Spr. 20,18 Anschläge bestehen, wenn man sie mit RatRat führt; und Krieg soll man mit Vernunft führen. |
19 ELB-BK: Spr. 20,19 Wer als Verleumder7 umhergeht , enthüllt das GeheimnisGeheimnis ; und mit dem, der seine Lippen aufsperrt , lass dich nicht ein . | 19 Luther 1912: Spr. 20,19 Sei unverworren mit dem, der Heimlichkeit offenbart, und mit dem Verleumder und mit dem falschen Maul. |
20 ELB-BK: Spr. 20,20 Wer seinem VaterVater oder seiner MutterMutter flucht , dessen LeuchteLeuchte wird erlöschen in tiefster FinsternisFinsternis . | 20 Luther 1912: Spr. 20,20 Wer seinem VaterVater und seiner MutterMutter flucht, des LeuchteLeuchte wird verlöschen mitten in der FinsternisFinsternis. |
21 ELB-BK: Spr. 20,21 Ein ErbeErbe , das im AnfangAnfang hastig erlangt wird, dessen Ende wird nicht gesegnet sein. | 21 Luther 1912: Spr. 20,21 Das ErbeErbe, darnach man zuerst sehr eilt, wird zuletzt nicht gesegnet sein. |
22 ELB-BK: Spr. 20,22 SprichERRN , so wird er dich retten8. nicht : Ich will Böses vergelten . Harre auf den H | 22 Luther 1912: Spr. 20,22 Sprich nicht: Ich will Böses vergelten! Harre des HERRN, der wird dir helfen. |
23 ELB-BK: Spr. 20,23 ZweierleiERRN ein GräuelGräuel , und trügerische Waagschalen sind nicht gut . Gewichtssteine sind dem H | 23 Luther 1912: Spr. 20,23 Mancherlei Gewicht ist ein GräuelGräuel dem HERRN, und eine falsche WaageWaage ist nicht gut. |
24 ELB-BK: Spr. 20,24 Die SchritteMannesMannes hängen von dem HERRN ab; und der MenschMensch , wie sollte er seinen Weg verstehen ? des | 24 Luther 1912: Spr. 20,24 Jedermanns Gänge kommen vom HERRN. Welcher MenschMensch versteht seinen Weg? |
25 ELB-BK: Spr. 20,25 Ein FallstrickFallstrick des Menschen ist es, vorschnell zu sprechen: Geheiligt !, und nach den Gelübden zu überlegen . | 25 Luther 1912: Spr. 20,25 Es ist dem Menschen ein Strick, sich mit Heiligem übereilen und erst nach dem Geloben überlegen. |
26 ELB-BK: Spr. 20,26 Ein weiser9 die Gottlosen und führt das Dreschrad über sie hin . König zerstreut | 26 Luther 1912: Spr. 20,26 Ein weiser König zerstreut die Gottlosen und bringt das Rad über sie. |
27 ELB-BK: Spr. 20,27 Der GeistGeist des Menschen ist eine LeuchteLeuchte des HERRN , durchforschend alle Kammern des Leibes . | 27 Luther 1912: Spr. 20,27 Eine LeuchteLeuchte des HERRN ist des Menschen GeistGeist; die geht durch alle Kammern des Leibes. |
28 ELB-BK: Spr. 20,28 GüteWahrheitWahrheit behüten den König , und durch Güte stützt er seinen ThronThron . und | 28 Luther 1912: Spr. 20,28 Fromm und wahrhaftig sein behütet den König, und sein ThronThron besteht durch FrömmigkeitFrömmigkeit. |
29 ELB-BK: Spr. 20,29 Der SchmuckSchmuck der Jünglinge ist ihre KraftKraft , und graues Haar die Zierde der Alten . | 29 Luther 1912: Spr. 20,29 Der Jünglinge Stärke ist ihr PreisPreis; und graues Haar ist der Alten SchmuckSchmuck. |
30 ELB-BK: Spr. 20,30 Wundstriemen scheuern das Böse weg , und Schläge scheuern die Kammern des Leibes . | 30 Luther 1912: Spr. 20,30 Man muss dem Bösen wehren mit harter StrafeStrafe und mit ernsten Schlägen, die man fühlt. |
Fußnoten |