Sacharja 9 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 AusspruchAusspruch des WortesWortes des HERRN über das Land ChadrakChadrak; und auf DamaskusDamaskus lässt es sich nieder (denn der HERR hat ein Auge auf die Menschen und auf alle StämmeStämme IsraelsIsraels)1 Dies ist die LastLast, davon der HERR redet über das Land HadrachHadrach und die sich niederlässt auf DamaskusDamaskus (denn der HERR schaut auf die Menschen und auf alle StämmeStämme IsraelsIsraels);
2 und auch auf HamatHamat, das daran grenzt, auf TyrusTyrus und SidonSidon, weil es sehr weise ist.2 dazu auch über HamathHamath, die daran grenzt; über TyrusTyrus und SidonSidon auch, die sehr weise sind.
3 Und TyrusTyrus hat sich eine FestungFestung erbaut und SilberSilber gehäuft wie StaubStaub und Feingold wie Straßenkot.3 Denn TyrusTyrus baute sich eine FesteFeste und sammelte SilberSilber wie Sand und GoldGold wie Kot auf der Gasse.
4 Siehe, der HerrHerr wird es einnehmen und seine Macht1 im MeerMeer schlagen; und es selbst wird vom FeuerFeuer verzehrt werden.4 Aber siehe, der HerrHerr wird sie verderben und wird ihre MachtMacht, die sie auf dem MeerMeer hat, schlagen, und sie wird mit FeuerFeuer verbrannt werden.
5 AskalonAskalon soll es sehen und sich fürchten; auch GazaGaza, und soll sehr erzittern, und EkronEkron, denn seine ZuversichtZuversicht ist zuschanden geworden. Und der König wird aus GazaGaza vertilgt, und AskalonAskalon wird nicht mehr bewohnt werden.5 Wenn das AskalonAskalon sehen wird, wird sie erschrecken, und GazaGaza wird sehr Angst werden, dazu EkronEkron; denn ihre ZuversichtZuversicht wird zu Schanden, und es wird aus sein mit dem König zu GazaGaza, und zu AskalonAskalon wird man nicht wohnen.
6 Und ein Bastard2 wird in AsdodAsdod wohnen, und ich werde den Hochmut der PhilisterPhilister ausrotten.6 Zu AsdodAsdod werden Fremde wohnen; und ich will der PhilisterPhilister Pracht ausrotten.
7 Und ich werde sein BlutBlut aus seinem Mund wegtun und seine GräuelGräuel zwischen seinen Zähnen weg; und auch er3 wird übrigbleiben unserem GottGott, und wird sein wie ein Fürst4 in JudaJuda, und EkronEkron wie der JebusiterJebusiter. 7 Und ich will ihr BlutBlut von ihrem Munde tun und ihre GräuelGräuel von ihren Zähnen, dass sie auch sollen unserem GottGott übrigbleiben, dass sie werden wie Fürsten in JudaJuda und EkronEkron wie die JebusiterJebusiter.
8 Und ich werde für mein HausHaus ein LagerLager aufschlagen vor dem Kriegsheer, vor den Hin- und Herziehenden, und kein Bedränger5 wird sie mehr überziehen; denn jetzt habe ich hineingesehen mit meinen AugenAugen. 8 Und ich will selbst um mein HausHaus das LagerLager sein wider Kriegsvolk, dass es nicht dürfe hin und her ziehen, dass nicht mehr über sie fahre der Treiber; denn ich habe es nun angesehen mit meinen AugenAugen.
9 – Frohlocke laut, TochterTochter ZionZion; jauchze, TochterTochter JerusalemJerusalem! Siehe, dein König wird zu dir kommen: Gerecht und ein Retter6 ist er demütig7, und auf einem EselEsel reitend, und zwar auf einem Füllen, einem Jungen der Eselin. 9 Aber du, TochterTochter ZionZion, freue dich sehr, und du, TochterTochter JerusalemJerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm, und reitet auf einem EselEsel und auf einem jungen Füllen der Eselin.
10 Und ich werde die WagenWagen ausrotten aus EphraimEphraim und die PferdePferde aus JerusalemJerusalem, und der Kriegsbogen wird ausgerottet werden. Und er wird Frieden reden zu den NationenNationen; und seine Herrschaft wird sein von MeerMeer zu MeerMeer und vom Strom8 bis an die Enden der ErdeErde.10 Denn ich will die WagenWagen abtun von EphraimEphraim und die Rosse von JerusalemJerusalem, und der Streitbogen soll zerbrochen werden; denn er wird Frieden lehren unter den HeidenHeiden; und seine Herrschaft wird sein von einem MeerMeer bis ans andere und vom Strom bis an der WeltWelt Ende.
11 Und du – um des BlutesBlutes deines BundesBundes willen entlasse ich auch deine Gefangenen aus der GrubeGrube, in der kein Wasser ist.11 Auch lasse ich durchs BlutBlut deines BundesBundes los deine Gefangenen aus der GrubeGrube, darin kein Wasser ist.
12 Kehrt zur FestungFestung zurück, ihr Gefangenen der Hoffnung9! Schon heute verkündige ich, dass ich dir das Doppelte erstatten werde10.12 So kehret euch nun zur FestungFestung, ihr, die ihr auf HoffnungHoffnung gefangen liegt; denn auch heute verkündige ich, dass ich dir Zwiefältiges vergelten will.
13 – Denn ich habe mir JudaJuda gespannt, den BogenBogen mit EphraimEphraim gefüllt11; und ich wecke deine Söhne, ZionZion, auf gegen deine KinderKinder, GriechenlandGriechenland, und mache dich wie das SchwertSchwert eines Helden. 13 Denn ich habe mir JudaJuda gespannt zum BogenBogen und EphraimEphraim gerüstet und will deine KinderKinder, ZionZion, erwecken über deine KinderKinder, GriechenlandGriechenland, und will dich machen zu einem SchwertSchwert der Riesen.
14 Und der HERRHERR wird über ihnen erscheinen12, und sein PfeilPfeil wird ausfahren wie der Blitz; und der HerrHerr, HERRHERR, wird in die Posaune stoßen und einherziehen in Stürmen des SüdensSüdens.14 Und der HERRHERR wird über ihnen erscheinen, und seine PfeilePfeile werden ausfahren wie der Blitz; und der HerrHerr HERRHERR wird die Posaune blasen und wird einhertreten wie die Wetter vom Mittag.
15 Der HERR der HeerscharenHeerscharen wird sie beschirmen; und sie werden die Schleudersteine13 verzehren und niedertreten; und sie werden trinken, lärmen wie vom WeinWein und voll werden wie die Opferschalen, wie die Ecken des AltarsAltars.15 Der HERR ZebaothZebaoth wird sie schützen, dass sie um sich fressen und unter sich treten die Schleudersteine, dass sie trinken und lärmen wie vom WeinWein und voll werden wie das BeckenBecken und wie die Ecken des AltarsAltars.
16 Und der HERR, ihr GottGott, wird sie retten an jenem TagTag, wird sein Volk retten wie eine HerdeHerde; denn Kronensteine sind sie, funkelnd auf seinem Land.16 Und der HERR, ihr GottGott, wird ihnen zu der ZeitZeit helfen als der HerdeHerde seines Volks; denn wie edle SteineSteine werden sie in seinem Lande glänzen.
17 Denn wie groß ist seine Anmut14 und wie groß seine Schönheit! Das KornKorn wird Jünglinge und der Most Jungfrauen wachsen lassen.17 Denn was haben sie doch Gutes, und was haben sie doch Schönes! KornKorn macht Jünglinge und Most macht Jungfrauen blühen.

Fußnoten

  • 1 Zugl.: seinen Reichtum
  • 2 d.h. ein nicht gesetzmäßiger, fremder Herrscher, oder gemeines, fremdes Gesindel
  • 3 der Philister
  • 4 Eig. Stamm od. Geschlechtsfürst
  • 5 O. Bedrücker
  • 6 Eig. ein mit Rettung Begabter
  • 7 Eig. gebeugt, elend; die alexandr. Übersetzung liest „sanftmütig“ od. „demütig“.
  • 8 Euphrat
  • 9 d.h. die ihr nicht hoffnungslos seid
  • 10 Vergl. Jes. 61,7
  • 11 Nach and. Interpunktion: ich habe mir Juda als Bogen gespannt, mit Ephraim (als Pfeil) ihn gefüllt
  • 12 And. l.: wird auf sie schießen
  • 13 d.h. die Feinde (im Gegensatz zu Israel in V. 16), die weggeschleudert werden
  • 14 O. Vortrefflichkeit