Sacharja 7 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Und es begab sich im 4. JahrJahr des Königs DariusDarius, da geschah das WortWort des HERRN zu SacharjaSacharja, am 4. TagTag des 9. Monats, im Monat Kislev, 1 Und es geschah im vierten JahrJahr des Königs DariusDarius, dass des HERRN WortWort geschah zu SacharjaSacharja am vierten TageTage des neunten Monats, welcher heißt Chislev,
2 als BethelBethel1 den SarezerSarezer und Regem-MelechRegem-Melech und seine Männer sandte, um den HERRN anzuflehen2 da die zu Beth-ElBeth-El, nämlich SarezerSarezer und Regem-MelechRegem-Melech samt ihren Leuten, sandten, zu bitten vor dem HERRN,
3 und um den PriesternPriestern des Hauses des HERRN der HeerscharenHeerscharen und den ProphetenPropheten zu sagen: Soll ich weinen im 5. Monat und mich enthalten2, wie ich schon so viele JahreJahre getan habe? 3 und ließen sagen den PriesternPriestern, die da waren um das HausHaus des HERRN ZebaothZebaoth, und den ProphetenPropheten: Muss ich auch noch weinen im fünften Monat und mich enthalten, wie ich solches getan habe nun so viele JahreJahre?
4 Und das WortWort des HERRN der HeerscharenHeerscharen erging an mich, indem er sprach:4 Und des HERRN ZebaothZebaoth WortWort geschah zu mir und sprach:
5 Rede zu dem ganzen Volk des Landes und zu den PriesternPriestern und sprich: Wenn ihr im 5. und im 7. Monat gefastetgefastet und gewehklagt habt, und zwar schon 70 JahreJahre, habt ihr irgendwie mir gefastetgefastet? 5 Sage allem Volk im Lande und den PriesternPriestern und sprich: Da ihr fastetet und LeidLeid truget im fünften Monat und siebenten Monat diese siebzig JahreJahre lang, habt ihr mir so gefastetgefastet?
6 Und wenn ihr esst und wenn ihr trinkt, seid nicht ihr die Essenden und ihr die Trinkenden?6 Oder da ihr aßet und tranket, habt ihr nicht für euch selbst gegessen und getrunken?
7 Kennt ihr nicht die WorteWorte, die der HERR durch die früheren ProphetenPropheten ausrief, als JerusalemJerusalem bewohnt und ruhig war und seine Städte rings um dasselbe her und der SüdenSüden und die Niederung bewohnt waren? 7 Ist’s nicht das, was der HERR predigen ließ durch die vorigen ProphetenPropheten, da JerusalemJerusalem bewohnt war und hatte die Fülle samt ihren Städten umher und Leute wohnen gegen Mittag und in den Gründen?
8 Und das WortWort des HERRN erging an SacharjaSacharja, indem er sprach:8 Und des HERRN WortWort geschah zu SacharjaSacharja und sprach:
9 So spricht der HERR der HeerscharenHeerscharen und sagt: Übt ein wahrhaftiges GerichtGericht und erweist Güte und BarmherzigkeitBarmherzigkeit einer dem anderen;9 Also sprach der HERR ZebaothZebaoth: Richtet recht, und ein jeglicher beweise an seinem BruderBruder Güte und BarmherzigkeitBarmherzigkeit;
10 und bedrückt nicht die Witwe und die Waise, den Fremden und den Elenden; und sinnt keiner auf seines BrudersBruders Unglück in euren Herzen.10 und tut nicht unrecht den Witwen, Waisen, Fremdlingen und Armen; und denke keiner wider seinen BruderBruder etwas Arges in seinem Herzen!
11 Aber sie weigerten sich aufzumerken, und zogen die SchulterSchulter widerspenstig zurück und machten ihre Ohren schwer, um nicht zu hören.11 Aber sie wollten nicht aufmerken und kehrten mir den Rücken zu und verstockten ihre Ohren, dass sie nicht hörten,
12 Und sie machten ihr HerzHerz zu DiamantDiamant, um das GesetzGesetz nicht zu hören noch die WorteWorte, die der HERR der HeerscharenHeerscharen durch seinen GeistGeist durch die früheren ProphetenPropheten sandte; und so kam ein großer ZornZorn vonseiten des HERRN der HeerscharenHeerscharen. 12 und machten ihre Herzen wie einen Demant, dass sie nicht hörten das GesetzGesetz und die WorteWorte, welche der HERR ZebaothZebaoth sandte in seinem GeisteGeiste durch die vorigen ProphetenPropheten. Daher so großer ZornZorn vom HERRN ZebaothZebaoth gekommen ist;
13 Und es geschah, wie er gerufen und sie nicht gehört hatten, so riefen sie, und ich hörte nicht, spricht der HERR der HeerscharenHeerscharen.13 und es ist also ergangen; gleichwie gepredigt ward, und sie nicht hörten, so wollte ich auch nicht hören, da sie riefen, spricht der HERR ZebaothZebaoth.
14 Und ich stürmte sie weg unter alle NationenNationen3, die sie nicht kannten, und das Land wurde hinter ihnen verwüstet, so dass niemand hin und wieder zieht; und sie machten das köstliche Land zu einer WüsteWüste. 14 Also habe ich sie zerstreut unter alle HeidenHeiden, die sie nicht kannten, und ist das Land hinter ihnen wüst geblieben, dass niemand darin wandelt noch wohnt, und ist das edle Land zur Wüstung gemacht.

Fußnoten

  • 1 d.h. die Einwohnerschaft von Bethel
  • 2 Die Juden hatten in der Verbannung die Sitte angenommen, zur Erinnerung an die Hauptereignisse bei der Einnahme Jerusalems an gewissen Tagen im 4., 5., 7. und 10. Monat zu fasten. (Vergl. V. 5 und Kap. 8,19.)
  • 3 Eig. über alle Nationen hin