Römer 5 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit GottGott1 durch unseren HerrnHerrn JesusJesus ChristusChristus,1 Nun wir denn sind gerecht geworden durch den Glauben, so haben wir Frieden mit GottGott durch unseren HerrnHerrn JesusJesus ChristusChristus,
2 durch den wir mittels des Glaubens auch Zugang haben2 zu dieser Gnade3, in der wir stehen, und rühmen uns in der4 HoffnungHoffnung der HerrlichkeitHerrlichkeit GottesGottes. 2 durch welchen wir auch den Zugang haben im Glauben zu dieser GnadeGnade, darin wir stehen, und rühmen uns der HoffnungHoffnung der zukünftigen HerrlichkeitHerrlichkeit, die GottGott geben soll.
3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der5 Trübsale6, da wir wissen, dass die Trübsal7 Ausharren bewirkt,3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der TrübsaleTrübsale, dieweil wir wissen, dass TrübsalTrübsal Geduld bringt;
4 das Ausharren aber Erfahrung8, die Erfahrung9 aber HoffnungHoffnung; 4 Geduld aber bringt Erfahrung; Erfahrung aber bringt HoffnungHoffnung;
5 die HoffnungHoffnung aber beschämt nicht, denn die Liebe GottesGottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen GeistGeist, der uns gegeben worden ist.5 HoffnungHoffnung aber lässt nicht zu Schanden werden. Denn die Liebe GottesGottes ist ausgegossen in unser HerzHerz durch den heiligen GeistGeist, welcher uns gegeben ist.
6 Denn ChristusChristus ist, da wir noch kraftlos waren, zur bestimmten ZeitZeit für Gottlose gestorben.6 Denn auch ChristusChristus, da wir noch schwach waren nach der ZeitZeit, ist für uns Gottlose gestorben.
7 Denn kaum wird jemand für einen Gerechten sterben; denn für den Gütigen möchte vielleicht jemand zu sterben wagen. 7 Nun stirbt kaum jemand um eines Gerechten willen; um des Guten willen dürfte vielleicht jemand sterben.
8 GottGott aber erweist seine Liebe gegen uns darin, dass ChristusChristus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist. 8 Darum preiset GottGott seine Liebe gegen uns, dass ChristusChristus für uns gestorben ist, da wir noch Sünder waren.
9 Vielmehr nun, da wir jetzt durch sein BlutBlut10 gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn gerettet werden vom ZornZorn. 9 So werden wir ja viel mehr durch ihn bewahrt werden vor dem ZornZorn, nachdem wir durch sein BlutBlut gerecht geworden sind.
10 Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit GottGott versöhnt wurden durch den TodTod seines SohnesSohnes, viel mehr werden wir, da wir versöhnt sind, durch sein LebenLeben11 gerettet werden.10 Denn so wir GottGott versöhnt sind durch den TodTod seines SohnesSohnes, da wir noch Feinde waren, viel mehr werden wir selig werden durch sein LebenLeben, so wir nun versöhnt sind.
11 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes12 durch unseren HerrnHerrn JesusJesus ChristusChristus, durch den wir jetzt die VersöhnungVersöhnung empfangen haben.11 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch GottesGottes durch unseren HerrnHerrn JesusJesus ChristusChristus, durch welchen wir nun die VersöhnungVersöhnung empfangen haben.
12 Darum, wie durch einen Menschen die SündeSünde in die WeltWelt gekommen ist, und durch die SündeSünde der TodTod, und so der TodTod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil13 sie alle gesündigt haben; 12 Derhalben, wie durch einen Menschen die SündeSünde ist gekommen in die WeltWelt und der TodTod durch die SündeSünde, und ist also der TodTod zu allen Menschen durchgedrungen, dieweil sie alle gesündigt haben;
13 (denn bis zu dem GesetzGesetz war SündeSünde in der WeltWelt; SündeSünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein GesetzGesetz ist. 13 denn die SündeSünde war wohl in der WeltWelt bis auf das GesetzGesetz; aber wo kein GesetzGesetz ist, da achtet man der SündeSünde nicht.
14 Aber der TodTod herrschte von AdamAdam bis auf MoseMose, selbst über die, die nicht gesündigt hatten in der GleichheitGleichheit der Übertretung Adams14, der ein VorbildVorbild des Zukünftigen ist.14 Doch herrschte der TodTod von AdamAdam an bis auf MosesMoses auch über die, die nicht gesündigt haben mit gleicher Übertretung wie AdamAdam, welcher ist ein BildBild des, der zukünftig war.
15 Ist nicht aber15 wie die Übertretung so auch die Gnadengabe? Denn wenn durch des Einen Übertretung die Vielen gestorben sind, so ist vielmehr die GnadeGnade GottesGottes und die Gabe in GnadeGnade, die durch einen Menschen, JesusJesus ChristusChristus, ist, gegen die Vielen überströmend geworden. 15 Aber nicht verhält sich’s mit der Gabe wie mit der SündeSünde. Denn so an eines SündeSünde viele gestorben sind, so ist viel mehr GottesGottes GnadeGnade und Gabe vielen reichlich widerfahren durch die GnadeGnade des einen Menschen JesusJesus ChristusChristus.
16 Und ist nicht16 wie durch einen, der gesündigt hat, so auch die Gabe? Denn das Urteil17 war von einem18 zur VerdammnisVerdammnis, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit19.16 Und nicht ist die Gabe allein über eine SündeSünde, wie durch des einen Sünders eine SündeSünde alles VerderbenVerderben. Denn das Urteil ist gekommen aus einer SündeSünde zur VerdammnisVerdammnis; die Gabe aber hilft auch aus vielen Sünden zur GerechtigkeitGerechtigkeit.
17 Denn wenn durch die Übertretung des Einen der TodTod durch den Einen geherrscht hat, so werden vielmehr die, welche die Überschwänglichkeit der GnadeGnade und der Gabe der GerechtigkeitGerechtigkeit empfangen, im LebenLeben herrschen durch den Einen, JesusJesus ChristusChristus): 17 Denn so um des einen SündeSünde willen der TodTod geherrscht hat durch den einen, viel mehr werden die, die da empfangen die Fülle der GnadeGnade und der Gabe zur GerechtigkeitGerechtigkeit, herrschen im LebenLeben durch einen, Jesum Christum.
18 so nun, wie es durch eine Übertretung gegen alle Menschen zur VerdammnisVerdammnis ausreichte, so auch durch eine GerechtigkeitGerechtigkeit gegen alle Menschen zur RechtfertigungRechtfertigung des LebensLebens. 18 Wie nun durch eines SündeSünde die VerdammnisVerdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch eines GerechtigkeitGerechtigkeit die RechtfertigungRechtfertigung des LebensLebens über alle Menschen gekommen.
19 Denn wie durch des einen Menschen Ungehorsam die Vielen in die Stellung von Sündern gesetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt werden. 19 Denn gleichwie durch eines Menschen Ungehorsam viele Sünder geworden sind, also auch durch eines Gehorsam werden viele Gerechte.
20 Das GesetzGesetz aber kam daneben ein, damit die Übertretung überströmend würde. Wo aber die SündeSünde überströmend geworden, ist die GnadeGnade noch überschwänglicher geworden,20 Das GesetzGesetz aber ist neben eingekommen, auf dass die SündeSünde mächtiger würde. Wo aber die SündeSünde mächtig geworden ist, da ist doch die GnadeGnade viel mächtiger geworden,
21 damit, wie die SündeSünde geherrscht hat im Tod20, so auch die GnadeGnade herrsche durch GerechtigkeitGerechtigkeit zu ewigem LebenLeben durch JesusJesus ChristusChristus, unseren HerrnHerrn.21 auf dass, gleichwie die SündeSünde geherrscht hat zum TodeTode, also auch herrsche die GnadeGnade durch die GerechtigkeitGerechtigkeit zum ewigen LebenLeben durch Jesum Christum, unseren HerrnHerrn.

Fußnoten

  • 1 Eig. Gott gegenüber
  • 2 Eig. erhalten haben (und noch besitzen)
  • 3 O. Gunst
  • 4 O. auf Grund der, über die
  • 5 W. in den
  • 6 O. Drangsale; Drangsal
  • 7 O. Drangsale; Drangsal
  • 8 O. Bewährung
  • 9 O. Bewährung
  • 10 O. in seinem Blut, d.h. in der Kraft desselben
  • 11 O. in seinem Leben, d.h. in der Kraft desselben
  • 12 W. in Gott
  • 13 Eig. auf Grund dessen, dass
  • 14 Vergl. Hos. 6,7
  • 15 O. Nicht aber ist
  • 16 O. Und nicht ist
  • 17 O. das Gericht
  • 18 d.h. von einer Sache oder Handlung
  • 19 O. Rechtfertigung
  • 20 d.h. in der Kraft des Todes