Richter 5 – Studienbibel
Altes Testament
Welche Informationen sollen
beim Kopieren übernommen werden?
beim Kopieren übernommen werden?
Bitte beachten Sie, dass nicht alle
Browser diese Funktion unterstützen.
Browser diese Funktion unterstützen.
ELB-BK | Luther 1912 |
---|---|
1 ELB-BK: Ri. 5,1 Und DeboraDebora und BarakBarak , der SohnSohn AbinoamsAbinoams , sangen an diesem TagTag und sprachen : | 1 Luther 1912: Ri. 5,1 Da sang DeboraDebora und BarakBarak, der SohnSohn AbinoamsAbinoams, zu der ZeitZeit und sprachen: |
2 ELB-BK: Ri. 5,2 Weil FührerIsraelIsrael , weil freiwillig sich stellte das Volk , preist den HERRN ! führten in | 2 Luther 1912: Ri. 5,2 Lobet den HERRN, dass IsraelIsrael wieder frei geworden ist und das Volk willig dazu gewesen ist! |
3 ELB-BK: Ri. 5,3 HörtKönigeKönige ; horcht auf, ihr Fürsten ! Ich will, ja, ich will dem HERRN singen , will singen und spielen1 dem HERRN , dem GottGott IsraelsIsraels ! , ihr | 3 Luther 1912: Ri. 5,3 Höret zu, ihr KönigeKönige, und merket auf, ihr Fürsten! Ich will, dem HERRN will ich singen; dem HERRN, dem GottGott IsraelsIsraels, will ich spielen. |
4 ELB-BK: Ri. 5,4 HERR ! Als du auszogst von SeirSeir , als du einherschrittest vom Gefilde EdomsEdoms , da erzitterte die ErdeErde ; auch troffen die HimmelHimmel , auch troffen die Wolken von Wasser . | 4 Luther 1912: Ri. 5,4 HERR, da du von SeirSeir auszogst und einhergingst vom Felde EdomsEdoms, da erzitterte die ErdeErde, der HimmelHimmel troff, und die Wolken troffen von Wasser. |
5 ELB-BK: Ri. 5,5 Die BergeBerge erbebten2 vor dem HERRN , jener SinaiSinai vor dem HERRN , dem GottGott IsraelsIsraels . | 5 Luther 1912: Ri. 5,5 Die BergeBerge ergossen sich vor dem HERRN, der SinaiSinai vor dem HERRN, dem GottGott IsraelsIsraels. |
6 ELB-BK: Ri. 5,6 In den TagenSchamgarsSchamgars , des SohnesSohnes AnatsAnats , in den Tagen JaelsJaels feierten die Pfade , und die Wanderer betretener Wege3 gingen krumme Pfade . | 6 Luther 1912: Ri. 5,6 Zu den ZeitenZeiten SamgarsSamgars, des SohnesSohnes AnathsAnaths, zu den ZeitenZeiten JaelsJaels waren verlassen die Wege; und die da auf Straßen gehen sollten, die wandelten durch krumme Wege. |
7 ELB-BK: Ri. 5,7 Es feierten die Landstädte4 in IsraelIsrael , sie feierten, bis ich, DeboraDebora , aufstand , bis ich aufstand , eine MutterMutter in IsraelIsrael . | 7 Luther 1912: Ri. 5,7 Es gebrach, an Regiment gebrach’s in IsraelIsrael, bis dass ich, DeboraDebora, aufkam, bis ich aufkam, eine MutterMutter in IsraelIsrael. |
8 ELB-BK: Ri. 5,8 Es5 erwählte neue GötterGötter ; da war KampfKampf an den Toren ! Wurde wohl SchildSchild und LanzeLanze gesehen unter 40000 in IsraelIsrael ? | 8 Luther 1912: Ri. 5,8 Ein NeuesNeues hat GottGott erwählt, er hat die ToreTore bestritten. Es war kein SchildSchild noch SpeerSpeer unter vierzigtausend in IsraelIsrael zu sehen. |
9 ELB-BK: Ri. 5,9 Mein HerzHerz gehört den Führern IsraelsIsraels , denen, die sich freiwillig stellten im Volk . Preist den HERRN ! | 9 Luther 1912: Ri. 5,9 Mein HerzHerz ist mit den GebieternGebietern IsraelsIsraels, mit denen, die willig waren unter dem Volk. Lobet den HERRN! |
10 ELB-BK: Ri. 5,10 Die ihr reitet6 Eselinnen , die ihr sitzt auf Teppichen , und die ihr wandelt auf dem Weg , singt7! auf weißroten | 10 Luther 1912: Ri. 5,10 Die ihr auf schönen Eselinnen reitet, die ihr auf Teppichen sitzet, und die ihr auf dem Wege gehet: singet! |
11 ELB-BK: Ri. 5,11 Fern von8 der Stimme der Bogenschützen9, zwischen den Schöpf-Rinnen , dort sollen sie preisen die gerechten Taten des HERRN , die gerechten Taten an seinen Landstädten10 in IsraelIsrael . Da zog das Volk des HERRN hinab zu den Toren . | 11 Luther 1912: Ri. 5,11 Da die Schützen schreien zwischen den Schöpf-Rinnen, da sage man von der GerechtigkeitGerechtigkeit des HERRN, von der GerechtigkeitGerechtigkeit seines Regiments in IsraelIsrael. Da zog des HERRN Volk herab zu den Toren. |
12 ELB-BK: Ri. 5,12 WacheWache auf , wachewache auf , DeboraDebora ! WacheWache auf , wachewache auf , sprich ein Lied ! Mach dich auf , BarakBarak , und führe gefangen deine Gefangenen , SohnSohn AbinoamsAbinoams ! | 12 Luther 1912: Ri. 5,12 Wohlauf, wohlauf, DeboraDebora! Wohlauf, wohlauf, und singe ein Lied! Mache dich auf, BarakBarak, und fange deine Fänger, du SohnSohn AbinoamsAbinoams! |
13 ELB-BK: Ri. 5,13 Da11; der HERR zog zu mir herab unter den Helden12. zog hinab ein Überrest der Edlen und des Volkes | 13 Luther 1912: Ri. 5,13 Da zog herab, was übrig war von Herrlichen im Volk; der HERR zog mit mir herab unter den Helden. |
14 ELB-BK: Ri. 5,14 VonEphraimEphraim zogen hinab, deren Stammsitz13 unter AmalekAmalek ist; hinter dir her BenjaminBenjamin , unter deinen Völkern ; von MakirMakir zogen hinab die Führer , und von SebulonSebulon , die den Feldherrnstab halten . | 14 Luther 1912: Ri. 5,14 Aus EphraimEphraim die, die ihre Wurzel haben in AmalekAmalek, und nach dir BenjaminBenjamin in deinem Volk; von MachirMachir zogen GebieterGebieter herab und von SebulonSebulon, die den Führerstab hielten. |
15 ELB-BK: Ri. 5,15 Und die FürstenIssascharIssaschar waren mit DeboraDebora ; und IssascharIssaschar gleich BarakBarak ; er wurde seinen Füßen nach ins TalTal gesandt . An den Bächen RubensRubens waren große Beschlüsse des Herzens . in | 15 Luther 1912: Ri. 5,15 Und Fürsten zu IsascharIsaschar waren mit DeboraDebora. Und IsascharIsaschar war wie BarakBarak, in den Grund gesandt ihm nach. RubenRuben hielt hoch von sich und sonderte sich von uns. |
16 ELB-BK: Ri. 5,16 Warum14 zu hören ? An den Bächen RubensRubens waren große Beratungen des Herzens . bliebst du zwischen den Hürden , das Flöten bei den Herden | 16 Luther 1912: Ri. 5,16 Warum bleibst du zwischen den Hürden, zu hören das Blöken der Herden, und hältst groß von dir und sonderst dich von uns? |
17 ELB-BK: Ri. 5,17 GileadGilead ruhte jenseits des JordanJordan ; und DanDan , warum hielt er sich auf Schiffen auf? AserAser blieb am Gestade des Meeres15, und an seinen Buchten ruhte er. | 17 Luther 1912: Ri. 5,17 GileadGilead blieb jenseits des JordansJordans. Und warum wohnt DanDan unter den Schiffen? AsserAsser saß an der Anfurt des MeersMeers und blieb an seinen zerrissenen Ufern. |
18 ELB-BK: Ri. 5,18 SebulonSebulon ist ein Volk , das seine SeeleSeele dem TodTod preisgab , auch NaphtaliNaphtali auf den Höhen des Gefildes. | 18 Luther 1912: Ri. 5,18 SebulonsSebulons Volk aber wagte seine SeeleSeele in den TodTod, NaphthaliNaphthali auch auf der HöheHöhe des Gefildes. |
19 ELB-BK: Ri. 5,19 KönigeKönige kamen , sie kämpften ; da kämpften die KönigeKönige KanaansKanaans bei TaanakTaanak an den Wassern MegiddosMegiddos : BeuteBeute an SilberSilber trugen sie nicht davon. | 19 Luther 1912: Ri. 5,19 Die KönigeKönige kamen und stritten; da stritten die KönigeKönige der KanaaniterKanaaniter zu ThaanachThaanach am Wasser MegiddosMegiddos; aber sie brachten keinen GewinnGewinn davon. |
20 ELB-BK: Ri. 5,20 VomHimmelHimmel her kämpften16, von ihren Bahnen aus kämpften die Sterne mit SiseraSisera . | 20 Luther 1912: Ri. 5,20 Vom HimmelHimmel ward wider sie gestritten; die Sterne in ihren Bahnen stritten wider SiseraSisera. |
21 ELB-BK: Ri. 5,21 Der BachBach KisonKison riss sie weg , der BachBach der Urzeit , der BachBach KisonKison . Du, meine SeeleSeele , tritt auf in KraftKraft ! | 21 Luther 1912: Ri. 5,21 Der BachBach KisonKison wälzte sie, der BachBach Kedumim, der BachBach KisonKison. Tritt, meine SeeleSeele, auf die Starken! |
22 ELB-BK: Ri. 5,22 Da stampftenPferdePferde vom RennenRennen , dem RennenRennen ihrer Gewaltigen . die Hufe der | 22 Luther 1912: Ri. 5,22 Da rasselten der PferdePferde Füße von dem Jagen ihrer mächtigen Reiter. |
23 ELB-BK: Ri. 5,23 FluchtMerosMeros ! Spricht der EngelEngel des HERRN , verflucht seine Bewohner ! Denn sie sind nicht dem HERRN zu Hilfe gekommen , dem HERRN zu Hilfe unter den Helden17. | 23 Luther 1912: Ri. 5,23 Fluchet der Stadt MerosMeros, sprach der Engel des HERRNEngel des HERRN; fluchet ihren BürgernBürgern, dass sie nicht kamen dem HERRN zu Hilfe, zu Hilfe dem HERRN unter den Helden! |
24 ELB-BK: Ri. 5,24 GesegnetJaelJael , die FrauFrau HebersHebers , des KenitersKeniters , vor Frauen in Zelten gesegnet ! vor Frauen sei | 24 Luther 1912: Ri. 5,24 Gesegnet sei unter den Weibern JaelJael, das Weib HebersHebers, des KenitersKeniters; gesegnet sei sie in der HütteHütte unter den Weibern! |
25 ELB-BK: Ri. 5,25 WasserMilchMilch gab sie; in einer SchaleSchale der Edlen reichte sie geronnene MilchMilch . verlangte er, | 25 Luther 1912: Ri. 5,25 MilchMilch gab sie, da er Wasser forderte, und Butter brachte sie dar in einer herrlichen SchaleSchale. |
26 ELB-BK: Ri. 5,26 Ihre HandSiseraSisera , zerschmetterte sein HauptHaupt und zerschlug und durchbohrte seine Schläfe . streckte sie aus nach dem Pflock und ihre Rechte nach dem Hammer der Arbeiter ; und sie hämmerte auf | 26 Luther 1912: Ri. 5,26 Sie griff mit ihrer Hand den Nagel und mit ihrer Rechten den Schmiedhammer und schlug SiseraSisera durch sein HauptHaupt und zerquetschte und durchbohrte seine Schläfe. |
27 ELB-BK: Ri. 5,27 Zwischen ihren Füßen krümmte er sich, fiel , lag da; zwischen ihren Füßen krümmte er sich, fiel ; da , wo er sich krümmte , fiel er überwältigt . | 27 Luther 1912: Ri. 5,27 Zu ihren Füßen krümmte er sich, fiel nieder und legte sich; er krümmte sich, fiel nieder zu ihren Füßen; wie er sich krümmte, so lag er verderbt. |
28 ELB-BK: Ri. 5,28 Durchs FensterFenster schaute aus SiserasSiseras MutterMutter und rief ängstlich durch das GitterGitter : Warum zaudert sein WagenWagen zu kommen ? Warum zögern die Tritte seiner Gespanne ? | 28 Luther 1912: Ri. 5,28 Die MutterMutter SiserasSiseras sah zum FensterFenster hinaus und heulte durchs GitterGitter: Warum verzieht sein WagenWagen, dass er nicht kommt? Wie bleiben die RäderRäder seiner WagenWagen so dahinten? |
29 ELB-BK: Ri. 5,29 Die Klugen unter ihren Edelfrauen antworten ihr, und sie selbst erwidert sich ihre Reden : | 29 Luther 1912: Ri. 5,29 Die weisesten unter ihren Frauen antworteten, da sie ihre Klageworte immer wiederholte: |
30 ELB-BK: Ri. 5,30 FindenBeuteBeute ? Ein Mädchen , zwei Mädchen auf den KopfKopf eines MannesMannes ? BeuteBeute an bunten Gewändern für SiseraSisera , BeuteBeute an buntgewirkten Gewändern; zwei buntgewirkte Gewänder für den Hals der Gefangenen18. – sie nicht , teilen sie nicht | 30 Luther 1912: Ri. 5,30 Sollen sie denn nicht finden und austeilen den RaubRaub, einem jeglichen MannMann eine DirneDirne oder zwei zur Ausbeute und SiseraSisera bunte gestickte KleiderKleider zur Ausbeute, gestickte bunte KleiderKleider um dem Hals zur Ausbeute? |
31 ELB-BK: Ri. 5,31 SoERR ! Aber die ihn lieben , seien wie die SonneSonne aufgeht in ihrer KraftKraft ! –Und das Land hatte RuheRuhe 40 JahreJahre . mögen umkommen alle deine Feinde , H | 31 Luther 1912: Ri. 5,31 Also müssen umkommen, HERR, alle deine Feinde! Die ihn aber liebhaben, müssen sein, wie die SonneSonne aufgeht in ihrer MachtMacht! – Und das Land war still vierzig JahreJahre. |
Fußnoten
|