Richter 11 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: Ri. 11,1 Und JephtaJephta1, der GileaditerGileaditer , war ein tapferer HeldHeld ; er war aber der SohnSohn einer HureHure , und GileadGilead hatte JephtaJephta gezeugtgezeugt . | 1 Luther 1912: Ri. 11,1 Jephthah, ein GileaditerGileaditer, war ein streibarer HeldHeld, aber ein Hurenkind. GileadGilead aber hatte Jephthah gezeugtgezeugt. |
2 ELB-BK: Ri. 11,2 Und auch die FrauFrau GileadsGileads gebar ihm Söhne ; und als die Söhne der FrauFrau groß wurden , da vertrieben sie JephtaJephta und sprachen zu ihm: Du sollst nicht erben im HausHaus unseres VatersVaters , denn du bist der SohnSohn einer anderen FrauFrau . | 2 Luther 1912: Ri. 11,2 Da aber das Weib GileadsGileads ihm KinderKinder gebar und des Weibes KinderKinder groß wurden, stießen sie Jephthah aus und sprachen zu ihm: Du sollst nicht erben in unseres VatersVaters HausHaus; denn du bist eines anderen Weibes SohnSohn. |
3 ELB-BK: Ri. 11,3 Und JephtaJephta floh vor seinen BrüdernBrüdern und wohnte im Land TobTob . Und es sammelten sich zu JephtaJephta lose Leute und zogen mit ihm aus. | 3 Luther 1912: Ri. 11,3 Da floh er vor seinen BrüdernBrüdern und wohnte im Lande TobTob. Und es sammelten sich zu ihm lose Leute und zogen aus mit ihm. |
4 ELB-BK: Ri. 11,4 Und es geschahZeitZeit , da kämpften die KinderKinder AmmonAmmon mit IsraelIsrael . nach einiger | 4 Luther 1912: Ri. 11,4 Und über etliche ZeitZeit hernach stritten die Kinder AmmonKinder Ammon mit IsraelIsrael. |
5 ELB-BK: Ri. 11,5 Und es geschahKinderKinder AmmonAmmon mit IsraelIsrael kämpften , da gingen die Ältesten von GileadGilead hin, um JephtaJephta aus dem Land TobTob zu holen . , als die | 5 Luther 1912: Ri. 11,5 Da nun die Kinder AmmonKinder Ammon also stritten mit IsraelIsrael, gingen die Ältesten von GileadGilead hin, dass sie Jephthah holten aus dem Lande TobTob, |
6 ELB-BK: Ri. 11,6 Und sie sprachenJephtaJephta : Komm und sei unser Anführer , dass wir gegen die KinderKinder AmmonAmmon kämpfen ! zu | 6 Luther 1912: Ri. 11,6 und sprachen zu ihm: Komm und sei unser HauptmannHauptmann, dass wir streiten wider die Kinder AmmonKinder Ammon. |
7 ELB-BK: Ri. 11,7 Und JephtaJephta sprach zu den Ältesten von GileadGilead : Seid ihr es nicht , die mich gehasst und mich aus dem HausHaus meines VatersVaters vertrieben haben? Und warum kommt ihr jetzt zu mir, da ihr in BedrängnisBedrängnis seid? | 7 Luther 1912: Ri. 11,7 Aber Jephthah sprach zu den Ältesten von GileadGilead: Seid ihr es nicht, die mich hassen und aus meines VatersVaters HausHaus gestoßen haben? Und nun kommt ihr zu mir, weil ihr in TrübsalTrübsal seid? |
8 ELB-BK: Ri. 11,8 Und die ÄltestenGileadGilead sprachen zu JephtaJephta : Darum sind wir jetzt zu dir zurückgekehrt , dass du mit uns ziehst und gegen die KinderKinder AmmonAmmon kämpfst ; und du sollst uns zum HauptHaupt sein , allen Bewohnern GileadsGileads . von | 8 Luther 1912: Ri. 11,8 Die Ältesten von GileadGilead sprachen zu Jephthah: Darum kommen wir nun wieder zu dir, dass du mit uns ziehest und helfest uns streiten wider die Kinder AmmonKinder Ammon und seist unser HauptHaupt über alle, die in GileadGilead wohnen. |
9 ELB-BK: Ri. 11,9 Und JephtaJephta sprach zu den Ältesten von GileadGilead : Wenn ihr mich zurückholt , um gegen die KinderKinder AmmonAmmon zu kämpfen , und der HERR sie vor mir dahingibt , werde ich euch dann wirklich zum HauptHaupt sein? | 9 Luther 1912: Ri. 11,9 Jephthah sprach zu den Ältesten von GileadGilead: So ihr mich wieder holet, zu streiten wider die Kinder AmmonKinder Ammon, und der HERR sie vor mir dahingeben wird, soll ich dann euer HauptHaupt sein? |
10 ELB-BK: Ri. 11,10 Und die ÄltestenGileadGilead sprachen zu JephtaJephta : Der HERR sei Zeuge2 zwischen uns, wenn wir nicht so tun , wie du geredet hast! von | 10 Luther 1912: Ri. 11,10 Die Ältesten von GileadGilead sprachen zu Jephthah: Der HERR sei Zuhörer zwischen uns, wo wir nicht tun, wie du gesagt hast. |
11 ELB-BK: Ri. 11,11 Da gingJephtaJephta mit den Ältesten von GileadGilead , und das Volk setzte ihn zum HauptHaupt und zum Anführer über sich. Und JephtaJephta redete alle seine WorteWorte vor dem HERRN in MizpaMizpa . | 11 Luther 1912: Ri. 11,11 Also ging Jephthah mit den Ältesten von GileadGilead; und das Volk setzte ihn zum HauptHaupt und Obersten über sich. Und Jephthah redete solches alles vor dem HERRN zu MizpaMizpa. |
12 ELB-BK: Ri. 11,12 Und JephtaJephta sandte Boten an den König der KinderKinder AmmonAmmon und ließ ihm sagen : Was haben wir miteinander zu schaffen, dass du gegen mich gekommen bist, mein Land zu bekriegen ? | 12 Luther 1912: Ri. 11,12 Da sandte Jephthah Botschaft zum König der Kinder AmmonKinder Ammon und ließ ihm sagen: Was hast du mit mir zu schaffen, dass du kommst zu mir, wider mein Land zu streiten? |
13 ELB-BK: Ri. 11,13 Und der KönigKinderKinder AmmonAmmon sprach zu den Boten JephtasJephtas : Weil IsraelIsrael mein Land genommen hat, als es aus Ägypten heraufzog , vom ArnonArnon bis an den JabbokJabbok und bis an den JordanJordan ; und nun gib die Länder3 in Frieden zurück . der | 13 Luther 1912: Ri. 11,13 Der König der Kinder AmmonKinder Ammon antwortete den Boten Jephthahs: Darum dass IsraelIsrael mein Land genommen hat, da sie aus Ägypten zogen, vom ArnonArnon an bis an den JabbokJabbok und bis an den JordanJordan; so gib mir’s nun wieder mit Frieden. |
14 ELB-BK: Ri. 11,14 Da sandteJephtaJephta erneut Boten an den König der KinderKinder AmmonAmmon | 14 Luther 1912: Ri. 11,14 Jephthah aber sandte noch mehr Boten zum König der Kinder AmmonKinder Ammon, |
15 ELB-BK: Ri. 11,15 und ließ ihm sagenJephtaJephta : IsraelIsrael hat nicht das Land MoabsMoabs und das Land der KinderKinder AmmonAmmon genommen ; : So spricht | 15 Luther 1912: Ri. 11,15 die sprachen zu ihm: So spricht Jephthah: IsraelIsrael hat kein Land genommen, weder den MoabiternMoabitern noch den KindernKindern AmmonAmmon. |
16 ELB-BK: Ri. 11,16 sondernIsraelIsrael durch die WüsteWüste bis zum SchilfmeerSchilfmeer , und es kam nach KadesKades ; als sie aus Ägypten heraufzogen , da wanderte | 16 Luther 1912: Ri. 11,16 Denn da sie aus Ägypten zogen, wandelte IsraelIsrael durch die WüsteWüste bis ans SchilfmeerSchilfmeer und kam gen KadesKades |
17 ELB-BK: Ri. 11,17 und IsraelIsrael sandte Boten an den König von EdomEdom und ließ ihm sagen : Lass mich doch durch dein Land ziehen ! Aber der König von EdomEdom gab kein Gehör . Und auch an den König von MoabMoab sandte es; aber er wollte nicht . So blieb IsraelIsrael in KadesKades . | 17 Luther 1912: Ri. 11,17 und sandte Boten zum König der EdomiterEdomiter und sprach: Lass mich durch dein Land ziehen. Aber der EdomiterEdomiter König erhörte sie nicht. Auch sandten sie zum König der MoabiterMoabiter; der wollte auch nicht. Also blieb IsraelIsrael in KadesKades |
18 ELB-BK: Ri. 11,18 Und es wanderteWüsteWüste und umging das Land EdomEdom und das Land MoabMoab und kam von SonnenaufgangSonnenaufgang her zum Land MoabMoab ; und sie lagerten sich jenseits des ArnonArnon und kamen nicht in das Gebiet MoabsMoabs , denn der ArnonArnon ist die Grenze MoabsMoabs . durch die | 18 Luther 1912: Ri. 11,18 und wandelte in der WüsteWüste. Und sie umzogen das Land der EdomiterEdomiter und MoabiterMoabiter und kamen von der SonneSonne AufgangAufgang an der MoabiterMoabiter Land und lagerten sich jenseits des ArnonArnon und kamen nicht in die Grenze der MoabiterMoabiter; denn der ArnonArnon ist der MoabiterMoabiter Grenze. |
19 ELB-BK: Ri. 11,19 Und IsraelIsrael sandte Boten an SihonSihon , den König der AmoriterAmoriter , den König von HesbonHesbon , und IsraelIsrael ließ ihm sagen : Lass uns doch durch dein Land ziehen bis an meinen Ort ! | 19 Luther 1912: Ri. 11,19 Und IsraelIsrael sandte Boten zu SihonSihon, dem König der AmoriterAmoriter zu HesbonHesbon, und ließ ihm sagen: Lass uns durch dein Land ziehen bis an meinen Ort. |
20 ELB-BK: Ri. 11,20 Aber SihonSihon traute IsraelIsrael nicht , es durch sein Gebiet ziehen zu lassen; und SihonSihon versammelte all sein Volk , und sie lagerten sich in JahzaJahza ; und er kämpfte gegen IsraelIsrael . | 20 Luther 1912: Ri. 11,20 Aber SihonSihon vertraute IsraelIsrael nicht, durch sein Gebiet zu ziehen, sondern versammelte all sein Volk und lagerte sich zu JahzaJahza und stritt mit IsraelIsrael. |
21 ELB-BK: Ri. 11,21 Und der HERR , der GottGott IsraelsIsraels , gab SihonSihon und all sein Volk in die Hand IsraelsIsraels , und sie schlugen sie. So nahm IsraelIsrael das ganze Land der AmoriterAmoriter , die jenes Land bewohnten , in Besitz : | 21 Luther 1912: Ri. 11,21 Der HERR aber, der GottGott IsraelsIsraels, gab den SihonSihon mit allem seinem Volk in die Hände IsraelsIsraels, dass sie sie schlugen. Also nahm IsraelIsrael ein alles Land der AmoriterAmoriter, die in demselben Lande wohnten. |
22 ELB-BK: Ri. 11,22 Sie nahmenAmoriterAmoriter in Besitz , vom ArnonArnon bis an den JabbokJabbok , und von der WüsteWüste bis an den JordanJordan . das ganze Gebiet der | 22 Luther 1912: Ri. 11,22 Und sie nahmen alles Gebiet der AmoriterAmoriter ein vom ArnonArnon an bis an den JabbokJabbok und von der WüsteWüste an bis an den JordanJordan. |
23 ELB-BK: Ri. 11,23 Und so hat nunERR , der GottGott IsraelsIsraels , die AmoriterAmoriter vor seinem Volk IsraelIsrael ausgetrieben, und du willst uns4 austreiben? der H | 23 Luther 1912: Ri. 11,23 So hat nun der HERR, der GottGott IsraelsIsraels, die AmoriterAmoriter vertrieben vor seinem Volk IsraelIsrael; und du willst ihr Land einnehmen? |
24 ELB-BK: Ri. 11,24 NimmstKamosKamos , dein GottGott , dir zum Besitz gibt ? So auch alles , was der HERR , unser GottGott , vor uns ausgetrieben hat, das wollen wir besitzen . du nicht das in Besitz , was | 24 Luther 1912: Ri. 11,24 Du solltest deren Land einnehmen, die dein GottGott KamosKamos vertriebe, und uns lassen einnehmen das Land aller, die der HERR, unser GottGott, vor uns vertrieben hat. |
25 ELB-BK: Ri. 11,25 Und nunBalakBalak , der SohnSohn ZipporsZippors , der König von MoabMoab ? Hat er je mit IsraelIsrael gerechtet , oder je gegen sie gekämpft ? , bist du etwa besser als | 25 Luther 1912: Ri. 11,25 Meinst du, dass du besser recht habest denn BalakBalak, der SohnSohn ZipporsZippors, der MoabiterMoabiter König? Hat derselbe auch je gerechtet oder gestritten wider IsraelIsrael? |
26 ELB-BK: Ri. 11,26 Während IsraelIsrael in HesbonHesbon wohnte und in seinen Tochterstädten , und in AroerAroer und in seinen Tochterstädten , und in all den Städten , die längs des ArnonArnon liegen, 300 JahreJahre lang: warum habt ihr sie denn nicht in jener ZeitZeit entrissen ? | 26 Luther 1912: Ri. 11,26 Dieweil IsraelIsrael nun dreihundert JahreJahre gewohnt hat in HesbonHesbon und in AroerAroer und ihren Ortschaften und allen Städten, die am ArnonArnon liegen, warum errettetet ihr’s nicht in dieser ZeitZeit? |
27 ELB-BK: Ri. 11,27 Und nichtERR , der RichterRichter , richte heute zwischen den KindernKindern IsraelIsrael und den KindernKindern AmmonAmmon ! ich habe gegen dich gesündigt , sondern du tust übel an mir, gegen mich zu kämpfen . Der H | 27 Luther 1912: Ri. 11,27 Ich habe nichts an dir gesündigt, und du tust so übel an mir, dass du wider mich streitest. Der HERR, der da RichterRichter ist, richte heute zwischen IsraelIsrael und den KindernKindern AmmonAmmon. |
28 ELB-BK: Ri. 11,28 Aber der KönigKinderKinder AmmonAmmon hörte nicht auf die WorteWorte JephtasJephtas , die er ihm entboten hatte. der | 28 Luther 1912: Ri. 11,28 Aber der König der Kinder AmmonKinder Ammon erhörte die Rede Jephthahs nicht, die er zu ihm sandte. |
29 ELB-BK: Ri. 11,29 Da kamGeistGeist des HERRN über JephtaJephta ; und er zog durch GileadGilead und ManasseManasse und zog nach MizpeMizpe in GileadGilead , und von MizpeMizpe in GileadGilead zog er gegen die KinderKinder AmmonAmmon . der | 29 Luther 1912: Ri. 11,29 Da kam der GeistGeist des HERRN auf Jephthah, und er zog durch GileadGilead und ManasseManasse und durch MizpeMizpe, das in GileadGilead liegt, und von MizpeMizpe, das in GileadGilead liegt, auf die Kinder AmmonKinder Ammon. |
30 ELB-BK: Ri. 11,30 Und JephtaJephta gelobte dem HERRN ein GelübdeGelübde und sprach : Wenn du die KinderKinder AmmonAmmon wirklich in meine Hand gibst , | 30 Luther 1912: Ri. 11,30 Und Jephthah gelobte dem HERRN ein GelübdeGelübde und sprach: Gibst du die Kinder AmmonKinder Ammon in meine Hand: |
31 ELB-BK: Ri. 11,31 so sollTürTür meines Hauses herausgeht , mir entgegen , wenn ich in Frieden von den KindernKindern AmmonAmmon zurückkehre , es soll dem HERRN gehören , und ich werde es als BrandopferBrandopfer opfern ! das was zur | 31 Luther 1912: Ri. 11,31 was zu meiner Haustür heraus mir entgegengeht, wenn ich mit Frieden wiederkomme von den KindernKindern AmmonAmmon, das soll des HERRN sein, und ich will’s zum BrandopferBrandopfer opfern. |
32 ELB-BK: Ri. 11,32 Und so zogJephtaJephta gegen die KinderKinder AmmonAmmon , um gegen sie zu kämpfen ; und der HERR gab sie in seine Hand . | 32 Luther 1912: Ri. 11,32 Also zog Jephthah auf die Kinder AmmonKinder Ammon, wider sie zu streiten. Und der HERR gab sie in seine Hände. |
33 ELB-BK: Ri. 11,33 Und er schlugAroerAroer an, bis man nach MinnitMinnit kommt , 20 Städte , und bis nach Abel-Keramim , und er richtete eine sehr große Niederlage unter ihnen an5; und die KinderKinder AmmonAmmon wurden gebeugt vor den KindernKindern IsraelIsrael . sie von | 33 Luther 1912: Ri. 11,33 Und er schlug sie von AroerAroer an, bis wo man kommt gen MinnithMinnith, zwanzig Städte, und bis an den Plan der WeinbergeWeinberge, eine sehr große Schlacht. Und wurden also die Kinder AmmonKinder Ammon gedemütigt vor den KindernKindern IsraelIsrael. |
34 ELB-BK: Ri. 11,34 Und als JephtaJephta nach MizpaMizpa , nach seinem HausHaus kam , siehe , da trat seine TochterTochter heraus , ihm entgegen , mit Tamburinen und mit Reigen ; und sie war nur die einzige ; außer ihr hatte er weder SohnSohn noch TochterTochter . | 34 Luther 1912: Ri. 11,34 Da nun Jephthah kam gen MizpaMizpa zu seinem HauseHause, siehe, da geht seine TochterTochter heraus ihm entgegen mit Pauken und Reigen; und sie war sein einziges Kind, und er hatte sonst keinen SohnSohn noch TochterTochter. |
35 ELB-BK: Ri. 11,35 Und es geschahKleiderKleider und sprach : Ach , meine TochterTochter ! Tief beugst du mich nieder ; und du , du bist unter denen, die mich in TrübsalTrübsal bringen ! Denn ich habe meinen Mund gegen den HERRN aufgetan und kann nicht zurücktreten ! , als er sie sah , da zerriss er seine | 35 Luther 1912: Ri. 11,35 Und da er sie sah, zerriss er seine KleiderKleider und sprach: Ach, meine TochterTochter, wie beugst du mich und betrübst mich! Denn ich habe meinen Mund aufgetan gegen den HERRN und kann’s nicht widerrufen. |
36 ELB-BK: Ri. 11,36 Und sie sprachVaterVater , hast du deinen Mund gegen den HERRN aufgetan , so tu mir, wie es aus deinem Mund hervorgegangen ist, nachdem der HERR dir Rache verschafft hat an deinen Feinden , den KindernKindern AmmonAmmon . zu ihm: Mein | 36 Luther 1912: Ri. 11,36 Sie aber sprach: Mein VaterVater, hast du deinen Mund aufgetan gegen den HERRN, so tue mir, wie es aus deinem Mund gegangen ist, nachdem der HERR dich gerächt hat an deinen Feinden, den KindernKindern AmmonAmmon. |
37 ELB-BK: Ri. 11,37 Und sie sprachVaterVater : Es geschehe mir diese Sache : Lass zwei MonateMonate von mir ab , dass ich hingehe und auf die BergeBerge hinabsteige6 und meine JungfrauschaftJungfrauschaft beweine , ich und meine Freundinnen . zu ihrem | 37 Luther 1912: Ri. 11,37 Und sie sprach zu ihrem VaterVater: Du wollest mir das tun, dass du mir lassest zwei MonateMonate, dass ich von hinnen hinabgehe auf die BergeBerge und meine JungfrauschaftJungfrauschaft beweine mit meinen Gespielen. |
38 ELB-BK: Ri. 11,38 Und er sprachMonateMonate . Und sie ging hin , sie und ihre Freundinnen , und beweinte ihre JungfrauschaftJungfrauschaft auf den Bergen . : Geh hin . Und er entließ sie auf zwei | 38 Luther 1912: Ri. 11,38 Er sprach: Gehe hin! und ließ sie zwei MonateMonate gehen. Da ging sie hin mit ihren Gespielen und beweinte ihre JungfrauschaftJungfrauschaft auf den Bergen. |
39 ELB-BK: Ri. 11,39 Und es geschahVaterVater zurück . Und er vollzog an ihr das GelübdeGelübde , das er gelobt hatte. Sie hatte aber keinen MannMann erkannt . Und es wurde zum Gebrauch in IsraelIsrael : am Ende von zwei Monaten , da kehrte sie zu ihrem | 39 Luther 1912: Ri. 11,39 Und nach zwei Monaten kam sie wieder zu ihrem VaterVater. Und er tat ihr, wie er gelobt hatte; und sie war nie eines MannesMannes schuldig geworden. Und es ward eine Gewohnheit in IsraelIsrael, |
40 ELB-BK: Ri. 11,40 Von JahrJahr zu JahrJahr gehen die Töchter IsraelsIsraels hin , um die TochterTochter JephtasJephtas , des GileaditersGileaditers , zu preisen vier TageTage im JahrJahr . | 40 Luther 1912: Ri. 11,40 dass die Töchter IsraelIsrael jährlich hingehen, zu klagen um die TochterTochter Jephthahs, des GileaditersGileaditers, des JahrsJahrs vier TageTage. |
Fußnoten |