Psalm 91 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Wer im Schirm1 des Höchsten sitzt, wird bleiben im Schatten des Allmächtigen. 1 Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt,
2 Ich sage von2 dem HERRN: Meine ZufluchtZuflucht und meine BurgBurg; mein GottGott, auf ihn will ich vertrauen3.2 der spricht zu dem HERRN: Meine ZuversichtZuversicht und meine BurgBurg, mein GottGott, auf den ich hoffe.
3 Denn er wird dich erretten von der SchlingeSchlinge des VogelfängersVogelfängers, von der verderblichen PestPest. 3 Denn er errettet dich vom Strick des Jägers und von der schädlichen Pestilenz.
4 Mit seinen Fittichen wird er dich decken, und du wirst ZufluchtZuflucht finden unter seinen Flügeln; SchildSchild und TartscheTartsche ist seine WahrheitWahrheit. 4 Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und deine ZuversichtZuversicht wird sein unter seinen Flügeln. Seine WahrheitWahrheit ist Schirm und SchildSchild,
5 Du wirst dich nicht fürchten vor dem Schrecken der NachtNacht, vor dem PfeilPfeil, der bei TageTage fliegt,5 dass du nicht erschrecken müssest vor dem Grauen der NachtNacht, vor den Pfeilen, die des TagesTages fliegen,
6 vor der PestPest, die im Finstern wandelt, vor der Seuche, die am Mittag verwüstet. 6 vor der Pestilenz, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die im Mittage verderbt.
7 Tausend werden fallen an deiner Seite und zehntausend an deiner Rechten – dich wird es nicht erreichen.7 Ob tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen.
8 Nur schauen wirst du es mit deinen AugenAugen, und wirst sehen die Vergeltung der Gottlosen.8 Ja du wirst mit deinen AugenAugen deine Lust sehen und schauen, wie den Gottlosen vergolten wird.
9 Weil du den HERRN, meine ZufluchtZuflucht, den Höchsten, gesetzt hastERR, bist meine Zuflucht. – Du hast den Höchsten gesetzt usw.">4 zu deiner Wohnung,9 Denn der HERR ist deine ZuversichtZuversicht; der Höchste ist deine ZufluchtZuflucht.
10 so wird dir kein Unglück widerfahren und keine Plage deinem ZeltZelt nahen;10 Es wird dir kein Übel begegnen, und keine Plage wird zu deiner HütteHütte sich nahen.
11 denn er wird seinen Engeln über dir befehlen, dich zu bewahren auf allen deinen Wegen.11 Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen,
12 Auf den Händen werden sie dich tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.12 dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.
13 Auf Löwen und OtternOttern wirst du treten, junge Löwen und Schlangen wirst du niedertreten.13 Auf Löwen und OtternOttern wirst du gehen, und treten auf junge Löwen und Drachen.
14 Weil er Wonne an mir hat5, will ich ihn erretten; ich will ihn in Sicherheit setzen, weil er meinen NamenNamen kennt.14 „Er begehrt mein, so will ich ihm aushelfen; er kennt meinen NamenNamen, darum will ich ihn schützen.
15 Er wird mich anrufen, und ich werde ihm antworten, ich werde bei ihm sein in der BedrängnisBedrängnis; ich werde ihn befreien und ihn verherrlichen.15 Er ruft mich an, so will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not; ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen.
16 Ich werde ihn sättigen mit Länge des Lebens6 und ihn schauen lassen meine Rettung.16 Ich will ihn sättigen mit langem LebenLeben und will ihm zeigen mein HeilHeil.“

Fußnoten

  • 1 Eig. im Verborgenen
  • 2 O. zu
  • 3 O. auf den ich vertraue
  • 4 O. Denn du, HERR, bist meine Zuflucht. – Du hast den Höchsten gesetzt usw.
  • 5 W. Weil er an mir hängt
  • 6 W. der Tage