Psalm 85 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 (Dem Vorsänger. Von den Söhnen KorahsKorahs, ein PsalmPsalm.)
2 HERR, du hast Gunst erzeigt deinem Land, hast die GefangenschaftGefangenschaft JakobsJakobs gewendet; 1 Ein PsalmPsalm der KinderKinder KorahKorah, vorzusingen. 2 HERR, der du bist vormals gnädig gewesen deinem Lande und hast die Gefangenen JakobsJakobs erlöst;
3 du hast vergebenvergeben die Ungerechtigkeit deines Volkes, all ihre SündeSünde hast du zugedeckt. (SelaSela.)2 3 der du die Missetat vormals vergebenvergeben hast deinem Volk und alle ihre SündeSünde bedeckt (SelaSela);
4 Du hast zurückgezogen all deinen Grimm, hast dich abgewendet von der Glut deines ZornsZorns.3 4 der du vormals hast allen deinen ZornZorn aufgehoben und dich gewendet von dem Grimm deines ZornsZorns:
5 Führe uns zurück, GottGott unseres HeilsHeils, und mach deinem Unwillen gegen uns ein Ende!4 5 tröste uns, GottGott, unser HeilandHeiland, und lass ab von deiner Ungnade über uns!
6 Willst du ewiglich gegen uns zürnen? Willst du deinen ZornZorn währen lassen von GeschlechtGeschlecht zu GeschlechtGeschlecht? 5 6 Willst du denn ewiglich über uns zürnen und deinen ZornZorn gehen lassen für und für?
7 Willst du uns nicht wieder belebenbeleben, dass dein Volk sich in dir erfreue?6 7 Willst du uns denn nicht wieder erquicken, dass sich dein Volk über dich freuen möge?
8 Lass uns, HERR, deine Güte sehen, und dein HeilHeil gewähre uns!7 8 HERR, erzeige uns deine GnadeGnade und hilf uns!
9 Hören will ich, was Gott1, der HERR, reden wird; denn2 Frieden wird er reden zu seinem Volk und zu seinen Frommen, – nur dass sie nicht zur Torheit zurückkehren!8 9 Ach, dass ich hören sollte, was GottGott der HERR redet; dass er Frieden zusagte seinem Volk und seinen Heiligen, auf dass sie nicht auf eine Torheit geraten!
10 Ja, nahe ist sein HeilHeil denen, die ihn fürchten, damit die HerrlichkeitHerrlichkeit wohne in unserem Land. 9 10 Doch ist ja seine Hilfe nahe denen, die ihn fürchten, dass in unserem Lande Ehre wohne;
11 Güte und WahrheitWahrheit sind sich begegnet, GerechtigkeitGerechtigkeit und FriedeFriede haben sich geküsst.10 11 dass Güte und TreueTreue einander begegnen, GerechtigkeitGerechtigkeit und FriedeFriede sich küssen;
12 WahrheitWahrheit wird sprossen aus der ErdeErde, und GerechtigkeitGerechtigkeit herabschauen vom HimmelHimmel. 11 12 dass TreueTreue auf der ErdeErde wachse und GerechtigkeitGerechtigkeit vom HimmelHimmel schaue;
13 Auch wird der HERR das Gute geben, und unser Land wird darreichen seinen Ertrag. 12 13 dass uns auch der HERR Gutes tue und unser Land sein Gewächs gebe;
14 Die GerechtigkeitGerechtigkeit wird vor ihm hergehen und ihre Tritte zu seinem Weg machen3.13 14 dass GerechtigkeitGerechtigkeit fürder1 vor ihm bleibe und im Schwange gehe.

Fußnoten

  • 1 El
  • 2 O. ja
  • 3 O. seine Tritte zu ihrem Weg machen, d.h. ihm nachfolgen

Fußnoten

  • 1 bedeutet: weiterhin