Psalm 40 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 (Dem Vorsänger. Von DavidDavid, ein PsalmPsalm.)
2 Beharrlich habe ich auf den HERRN geharrt, und er hat sich zu mir geneigt und mein Schreien gehört.1 Ein PsalmPsalm DavidsDavids, vorzusingen. 2 Ich harrte des HERRN; und er neigte sich zu mir und hörte mein Schreien
3 Er hat mich heraufgeführt aus der GrubeGrube des VerderbensVerderbens, aus kotigem Schlamm; und er hat meine Füße auf einen Felsen gestellt, meine Schritte befestigtbefestigt.2 3 und zog mich aus der grausamen GrubeGrube und aus dem Schlamm und stellte meine Füße auf einen FelsFels, dass ich gewiss treten kann;
4 Und in meinen Mund hat er gelegt ein neues Lied, einen Lobgesang unserem GottGott. Viele werden es sehen und sich fürchten und auf den HERRN vertrauen.3 4 und hat mir ein neues Lied in meinen Mund gegeben, zu loben unseren GottGott. Das werden viele sehen und den HERRN fürchten und auf ihn hoffen.
5 Glückselig der MannMann, der den HERRN zu seiner ZuversichtZuversicht macht und sich nicht wendet zu den Stolzen1 und zu denen, die zur Lüge abweichen! 4 5 Wohl dem, der seine HoffnungHoffnung setzt auf den HERRN und sich nicht wendet zu den Hoffärtigen und zu denen, die mit Lügen umgehen!
6 Vielfach hast du deine Wundertaten und deine Gedanken gegen uns erwiesen, HERR, mein GottGott; nicht kann man sie der Reihe nach dir vorstellen. Wollte ich davon berichten und reden, es sind ihrer zu viele, um sie aufzuzählen. 5 6 HERR, mein GottGott, groß sind deine WunderWunder und deine Gedanken, die du an uns beweisest. Dir ist nichts gleich. Ich will sie verkündigen und davon sagen; aber sie sind nicht zu zählen.
7 An Schlacht- und SpeisopferSpeisopfer hattest du keine Lust; Ohren hast du mir bereitet2: Brand- und SündopferSündopfer hast du nicht gefordert. 6 7 OpferOpfer und SpeisopferSpeisopfer gefallen dir nicht; aber die Ohren hast du mir aufgetan. Du willst weder BrandopferBrandopfer noch SündopferSündopfer.
8 Da sprach ich: Siehe, ich komme; in der Rolle des BuchesBuches steht von mir geschrieben.7 8 Da sprach ich: Siehe, ich komme; im BuchBuch ist von mir geschrieben.
9 Dein Wohlgefallen zu tun, mein GottGott, ist meine Lust; und dein GesetzGesetz ist im Innern meines Herzens3.8 9 Deinen Willen, mein GottGott, tue ich gern, und dein GesetzGesetz habe ich in meinem Herzen.
10 Ich habe die GerechtigkeitGerechtigkeit verkündet4 in der großen VersammlungVersammlung; siehe, meine Lippen hemmte ich nicht – HERR, du weißt es!9 10 Ich will predigen die GerechtigkeitGerechtigkeit in der großen GemeindeGemeinde; siehe, ich will mir meinen Mund nicht stopfen lassen, HERR, das weißt du.
11 Deine GerechtigkeitGerechtigkeit habe ich nicht verborgen im Innern meines Herzens; deine TreueTreue und deine Rettung habe ich ausgesprochen, deine Güte und deine WahrheitWahrheit nicht vor der großen VersammlungVersammlung verschwiegen. 10 11 Deine GerechtigkeitGerechtigkeit verberge ich nicht in meinem Herzen; von deiner WahrheitWahrheit und von deinem HeilHeil rede ich; ich verhehle deine Güte und TreueTreue nicht vor der großen GemeindeGemeinde.
12 Du, HERR, halte deine Erbarmungen nicht von mir zurück; deine Güte und deine WahrheitWahrheit lass beständig mich behüten!11 12 Du aber, HERR, wollest deine BarmherzigkeitBarmherzigkeit von mir nicht wenden; lass deine Güte und TreueTreue allewege mich behüten.
13 Denn Übel bis zur Unzahl haben mich umgeben, meine Ungerechtigkeiten haben mich erreicht, dass ich nicht sehen kann5; zahlreicher sind sie als die HaareHaare meines HauptesHauptes, und mein HerzHerz hat mich verlassen.12 13 Denn es hat mich umgeben Leiden ohne Zahl; es haben mich meine Sünden ergriffen, dass ich nicht sehen kann; ihrer ist mehr denn HaareHaare auf meinem HauptHaupt, und mein HerzHerz hat mich verlassen.
14 Lass dir gefallen, HERR, mich zu erretten! HERR, eile zu meiner Hilfe!13 14 Lass dir’s gefallen, HERR, dass du mich errettest; eile, HERR, mir zu helfen!
15 Lass sie beschämt und mit Scham bedeckt werden allesamt, die nach meinem LebenLeben trachten, es wegzuraffen! Lass zurückweichen und zuschanden werden die Gefallen haben an meinem Unglück! 14 15 Schämen müssen sich und zu Schanden werden, die mir nach meiner SeeleSeele stehen, dass sie die umbringen; zurück müssen sie fallen und zu Schanden werden, die mir Übles gönnen.
16 Lass sich entsetzen ob ihrer Schande, die von mir sagen: HahaHaha! HahaHaha! 15 16 Sie müssen in ihrer Schande erschrecken, die über mich schreien: „Da, da!“
17 Lass fröhlich sein und sich freuen in dir alle, die dich suchen; die deine Rettung lieben lass stets sagen: Erhoben sei der HERR!16 17 Es müssen dein sich freuen und fröhlich sein alle, die nach dir fragen; und die dein HeilHeil lieben, müssen sagen allewege: „Der HERR sei hoch gelobt!“
18 Ich aber bin elend und arm, der HerrHerr denkt an mich. Meine Hilfe und mein ErretterErretter bist du; mein GottGott, zögere nicht!17 18 Denn ich bin arm und elend; der HERR aber sorgt für mich. Du bist mein Helfer und ErretterErretter; mein GottGott, verziehe nicht!

Fußnoten

  • 1 Eig. Ungestümen, Übermütigen
  • 2 W. gegraben
  • 3 W. meiner Eingeweide
  • 4 Eig. als frohe Botschaft verkündet
  • 5 O. dass ich sie nicht übersehen kann