Psalm 144 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 (Von DavidDavid.) Gepriesen sei der HERR, mein FelsFels, der meine Hände unterweist zum KampfKampf, meine Finger zum Krieg:1 Ein PsalmPsalm DavidsDavids. Gelobet sei der HERR, mein Hort, der meine Hände lehrt streiten und meine Fäuste kriegen,
2 Meine Güte und meine BurgBurg, meine hohe FestungFestung und mein ErretterErretter; mein SchildSchild und der, auf den ich traue, der mir mein Volk unterwirft! 2 meine Güte und meine BurgBurg, mein Schutz und mein ErretterErretter, mein SchildSchild, auf den ich traue, der mein Volk unter mich zwingt.
3 HERR, was ist der MenschMensch, dass du KenntnisKenntnis von ihm nimmst, der SohnSohn des Menschen, dass du ihn beachtest?3 HERR, was ist der MenschMensch, dass du dich sein annimmst, und des Menschen Kind, dass du ihn so achtest?
4 Der MenschMensch gleicht dem Hauch; seine TageTage sind wie ein vorübergehender Schatten.4 Ist doch der MenschMensch gleich wie nichts; seine ZeitZeit fährt dahin wie ein Schatten.
5 HERR, neige deine HimmelHimmel und fahre herab; rühre die BergeBerge an, dass sie rauchen!5 HERR, neige deine HimmelHimmel und fahre herab; rühre die BergeBerge an, dass sie rauchen;
6 Blitze mit Blitzen und zerstreue sie; schieße deine PfeilePfeile und verwirre sie!6 lass blitzen und zerstreue sie; schieße deine Strahlen und schrecke sie;
7 Strecke deine Hände aus von der HöheHöhe; reiße mich und errette mich aus großen Wassern, aus der Hand der Söhne der Fremde,7 strecke deine Hand aus von der HöheHöhe und erlöse mich und errette mich von großen Wassern, von der Hand der KinderKinder der Fremde,
8 deren Mund Eitelkeit1 redet, und deren Rechte eine Rechte der Lüge ist!8 deren Mund redet unnütz, und ihre WerkeWerke sind falsch.
9 GottGott! Ein neues Lied will ich dir singen, mit der HarfeHarfe von zehn Saiten will ich dir PsalmenPsalmen singen;9 GottGott, ich will dir ein neues Lied singen, ich will dir spielen auf dem Psalter von zehn Saiten,
10 dir, der Rettung gibt den Königen, der seinen KnechtKnecht DavidDavid entreißt dem verderblichen SchwertSchwert. 10 der du den Königen Sieg gibst und erlösest deinen KnechtKnecht DavidDavid vom mörderischen SchwertSchwert des Bösen.
11 Reiße mich und errette mich aus der Hand der Söhne der Fremde, deren Mund Eitelkeit2 redet, und deren Rechte eine Rechte der Lüge ist; 11 Erlöse mich auch und errette mich von der Hand der KinderKinder der Fremde – deren Mund redet unnütz, und ihre WerkeWerke sind falsch –,
12 dass unsere Söhne in ihrer Jugend seien gleich hochgezogenen Pflanzen, unsere Töchter gleich behauenen Ecksäulen3 nach der BauartBauart eines PalastesPalastes;12 dass unsere Söhne aufwachsen in ihrer Jugend wie die Pflanzen, und unsere Töchter seien wie die ausgehauenen Erker, womit man Paläste ziert;
13 dass unsere SpeicherSpeicher voll seien, spendend von allerlei Art; dass unser Kleinvieh sich tausendfach mehre, zehntausendfach auf unseren Triften; 13 dass unsere Kammern voll seien und herausgeben können einen Vorrat nach dem anderen; dass unsere SchafeSchafe tragen tausend und zehntausend auf unseren Triften;
14 dass unsere RinderRinder trächtig seien; dass kein Einbruch4 und kein Ausfall5 sei und kein Klaggeschrei auf unseren Straßen!14 dass unsere Ochsen viel erarbeiten; dass kein Schade, kein Verlust noch Klage auf unseren Gassen sei.
15 Glückselig6 das Volk, dem so ist! Glückselig das Volk, dessen GottGott der HERR ist!15 Wohl dem Volk, dem es also geht! Wohl dem Volk, des GottGott der HERR ist!

Fußnoten

  • 1 O. Falschheit
  • 2 O. Falschheit
  • 3 O. buntverzierten Ecken
  • 4 O. Riss (in der Mauer)
  • 5 And.: keine Übergabe
  • 6 O. Wenn unsere Söhne ... sind ... unsere Speicher voll ... unser Kleinvieh sich vermehrt ... unsere Rinder trächtig sind ... Straßen: Glückselig usw.