Psalm 143 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 (Ein PsalmPsalm. Von DavidDavid.) HERR! Höre mein GebetGebet, nimm zu Ohren mein FlehenFlehen; erhöre mich in deiner TreueTreue, in deiner GerechtigkeitGerechtigkeit!1 Ein PsalmPsalm DavidsDavids. HERR, erhöre mein GebetGebet, vernimm mein FlehenFlehen um deiner WahrheitWahrheit willen, erhöre mich um deiner GerechtigkeitGerechtigkeit willen
2 Und geh nicht ins GerichtGericht mit deinem KnechtKnecht! Denn vor dir ist kein Lebendiger gerecht.2 und gehe nicht ins GerichtGericht mit deinem KnechteKnechte; denn vor dir ist kein Lebendiger gerecht.
3 Denn der Feind verfolgt meine SeeleSeele, zertritt zur ErdeErde mein LebenLeben, lässt mich wohnen in Finsternissen wie die Toten der Urzeit1.3 Denn der Feind verfolgt meine SeeleSeele und schlägt mein LebenLeben zu Boden; er legt mich ins Finstere wie die, die längst tot sind.
4 Und mein GeistGeist ermattet in mir, mein HerzHerz ist betäubt in meinem Innern.4 Und mein GeistGeist ist in mir geängstet; mein HerzHerz ist mir in meinem Leibe verzehrt.
5 Ich gedenke der TageTage der Vorzeit, überlege all dein Tun; ich sinne über das Werk deiner Hände.5 Ich gedenke an die vorigen ZeitenZeiten; ich rede von allen deinen Taten und sage von den Werken deiner Hände.
6 Zu dir breite ich meine Hände aus; wie ein lechzendes Land lechzt meine SeeleSeele nach dir. (SelaSela.)6 Ich breite meine Hände aus zu dir; meine SeeleSeele dürstet nach dir wie ein dürres Land. (SelaSela.)
7 Eilends erhöre mich, HERR! Es verschmachtet mein GeistGeist. Verbirg dein Angesicht nicht vor mir! Sonst werde ich denen gleich sein, die zur GrubeGrube hinabfahren.7 HERR, erhöre mich bald, mein GeistGeist vergeht; verbirg dein Antlitz nicht von mir, dass ich nicht gleich werde denen, die in die GrubeGrube fahren.
8 Lass mich früh2 hören deine Güte, denn auf dich vertraue ich; teile mir den Weg mit, den ich wandeln soll, denn zu dir erhebe ich meine SeeleSeele! 8 Lass mich frühe hören deine GnadeGnade; denn ich hoffe auf dich. Tue mir kund den Weg, darauf ich gehen soll; denn mich verlangt nach dir.
9 Errette mich, HERR, von meinen Feinden! Zu dir nehme ich meine ZufluchtZuflucht.9 Errette mich, mein GottGott, von meinen Feinden; zu dir habe ich ZufluchtZuflucht.
10 LehreLehre mich tun dein Wohlgefallen! Denn du bist mein GottGott; dein guter GeistGeist leite mich in ebenem Land!10 LehreLehre mich tun nach deinem Wohlgefallen, denn du bist mein GottGott; dein guter GeistGeist führe mich auf ebener Bahn.
11 Um deines NamensNamens willen, HERR, belebebelebe mich3; in deiner GerechtigkeitGerechtigkeit führe meine SeeleSeele aus der BedrängnisBedrängnis!11 HERR, erquicke mich um deines NamensNamens willen; führe meine SeeleSeele aus der Not um deiner GerechtigkeitGerechtigkeit willen
12 Und in deiner Güte vertilge meine Feinde, und alle Bedränger meiner SeeleSeele bringe um, denn ich bin dein KnechtKnecht.12 und verstöre meine Feinde um deiner Güte willen und bringe um alle, die meine SeeleSeele ängsten; denn ich bin dein KnechtKnecht.

Fußnoten

  • 1 O. gleich ewig Toten (die nie wiederkommen)
  • 2 W. am Morgen
  • 3 O. erhalte mich am Leben