Prediger 11 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Wirf dein BrotBrot hin auf die Fläche der Wasser, denn nach vielen Tagen wirst du es finden.1 Lass dein BrotBrot über das Wasser fahren, so wirst du es finden nach langer ZeitZeit.
2 Gib einen Teil an sieben, ja, sogar an acht1; denn du weißt nicht, was für Unglück sich auf der ErdeErde ereignen wird.2 Teile aus unter sieben und unter acht; denn du weißt nicht, was für Unglück auf Erden kommen wird.
3 Wenn die Wolken voll RegenRegen sind, so entleeren sie sich auf die ErdeErde; und wenn ein Baum nach SüdenSüden oder nach NordenNorden fällt: An dem Ort, wo der Baum fällt, da bleibt er liegen.3 Wenn die Wolken voll sind, so geben sie RegenRegen auf die ErdeErde; und wenn der Baum fällt – er falle gegen Mittag oder Mitternacht –, auf welchen Ort er fällt, da wird er liegen.
4 Wer auf den WindWind achtet, wird nicht säen, und wer auf die Wolken sieht, wird nicht ernten.4 Wer auf den WindWind achtet, der sät nicht; und wer auf die Wolken sieht, der erntet nicht.
5 Wie du nicht weißt, wie der Weg des WindesWindes ist, wie die Gebeine in dem Leib der Schwangeren sich bilden, ebenso weißt du das Werk GottesGottes nicht, der alles wirkt. 5 Gleichwie du nicht weißt den Weg des WindesWindes und wie die Gebeine in Mutterleibe bereitet werden, also kannst du auch GottesGottes Werk nicht wissen, das er tut überall.
6 Am MorgenMorgen säe deinen Samen und am AbendAbend zieh deine Hand nicht ab; denn du weißt nicht, was gedeihen wird: ob dieses oder jenes, oder ob beides zugleich gut werden wird. 6 Frühe säe deinen Samen und lass deine Hand des AbendsAbends nicht ab; denn du weißt nicht, ob dies oder das geraten wird; und ob beides geriete, so wäre es desto besser.
7 Und süß ist das LichtLicht, und wohltuend den AugenAugen, die SonneSonne zu sehen.7 Es ist das LichtLicht süß, und den AugenAugen lieblich, die SonneSonne zu sehen.
8 Denn wenn der MenschMensch auch viele JahreJahre lebt, möge er in ihnen allen sich freuen und der TageTage der FinsternisFinsternis gedenken, dass ihrer viele sein werden: alles, was kommt ist Eitelkeit.8 Wenn ein MenschMensch viele JahreJahre lebt, so sei er fröhlich in ihnen allen und gedenke der finsteren TageTage, dass ihrer viel sein werden; denn alles, was kommt, ist eitel.
9 Freue dich, Jüngling, in deiner Jugend, und dein HerzHerz mach dich fröhlich in den Tagen deiner Jugendzeit, und wandle in den Wegen deines Herzens und im Anschauen deiner AugenAugen; doch wisse, dass um dies alles GottGott dich ins GerichtGericht bringen wird. 9 So freue dich, Jüngling, in deiner Jugend und lass dein HerzHerz guter Dinge sein in deiner Jugend. Tue, was dein HerzHerz gelüstet und deinen AugenAugen gefällt, und wisse, dass dich GottGott um dies alles wird vor GerichtGericht führen.
10 Und entferne den Unmut aus deinem Herzen, und tu das Böse von deinem Leib weg; denn die Jugend und das Mannesalter2 sind Eitelkeit.10 Lass die Traurigkeit in deinem Herzen und tue das Übel von deinem Leibe; denn Kindheit und Jugend ist eitel.

Fußnoten

  • 1 O. zerlege den Teil in sieben, ja, sogar in acht
  • 2 Eig. das schwarze Haar. And. üb.: die Morgenröte