Nehemia 5 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: Neh. 5,1 Und es entstandBrüderBrüder , die Juden . ein großes Geschrei des Volkes und ihrer Frauen gegen ihre | 1 Luther 1912: Neh. 5,1 Und es erhob sich ein großes Geschrei des Volks und ihrer Weiber wider ihre BrüderBrüder, die Juden. |
2 ELB-BK: Neh. 5,2 Und es gab solche, die sprachen : Unserer Söhne und unserer Töchter , unser sind viele ; und wir müssen Getreide erhalten , dass wir essen und leben ! | 2 Luther 1912: Neh. 5,2 Und waren etliche, die da sprachen: Unserer Söhne und Töchter sind viele; lasst uns Getreide nehmen und essen, dass wir leben. |
3 ELB-BK: Neh. 5,3 Und es gabWeinbergeWeinberge und unsere Häuser verpfändenverpfänden , dass wir Getreide erhielten in der HungersnotHungersnot . solche , die sprachen : Wir mussten unsere Felder und unsere | 3 Luther 1912: Neh. 5,3 Aber etliche sprachen: Lasst uns unsere Äcker, WeinbergeWeinberge und Häuser versetzen und Getreide nehmen in der Teuerung. |
4 ELB-BK: Neh. 5,4 Und es gabGeldGeld entlehnt auf unsere Felder und unsere WeinbergeWeinberge für die Steuer des Königs . solche , die sprachen : Wir haben | 4 Luther 1912: Neh. 5,4 Etliche aber sprachen: Wir haben GeldGeld entlehnt zum Schoß1 für den König auf unsere Äcker und WeinbergeWeinberge; |
5 ELB-BK: Neh. 5,5 Und nunFleischFleisch ist wie das FleischFleisch unserer BrüderBrüder , unsere KinderKinder sind wie ihre KinderKinder ; und siehe , wir müssen unsere Söhne und unsere Töchter dem Knechtsdienst unterwerfen ; und manche von unseren Töchtern sind schon unterworfen , und es steht nicht in der MachtMacht unserer Hände , sie zu lösen; unsere Felder und unsere WeinbergeWeinberge gehören ja anderen . , unser | 5 Luther 1912: Neh. 5,5 nun ist doch wie unserer BrüderBrüder Leib auch unser Leib und wie ihre KinderKinder unsere KinderKinder, und siehe, wir müssen unsere Söhne und Töchter unterwerfen dem Dienst, und sind schon unserer Töchter etliche unterworfen, und ist kein Vermögen in unseren Händen, und unsere Äcker und WeinbergeWeinberge sind der anderen geworden. |
6 ELB-BK: Neh. 5,6 Und alsWorteWorte hörte , wurde ich sehr zornig . ich ihr Geschrei und diese | 6 Luther 1912: Neh. 5,6 Da ich aber ihr Schreien und solche WorteWorte hörte, ward ich sehr zornig. |
7 ELB-BK: Neh. 5,7 Und mein HerzHerz pflegte RatsRats in mir, und ich stritt mit den Edlen und mit den VorstehernVorstehern und sprach zu ihnen : Auf WucherWucher leiht ihr , jeder seinem BruderBruder ! Und ich veranstaltete eine große VersammlungVersammlung gegen sie1; | 7 Luther 1912: Neh. 5,7 Und mein HerzHerz ward RatsRats mit mir, dass ich schalt die Ratsherren und die Obersten und sprach zu ihnen: Wollt ihr einer auf den anderen WucherWucher treiben? Und ich brachte die große GemeindeGemeinde wider sie zusammen |
8 ELB-BK: Neh. 5,8 und ich sprachBrüderBrüder , die Juden , die den NationenNationen verkauft waren, soweit es uns möglich war, losgekauft ; und ihr wollt gar eure BrüderBrüder verkaufen ? Und sie sollen sich uns verkaufen ?2 Da schwiegen sie und fanden keine Antwort . zu ihnen : Wir haben unsere | 8 Luther 1912: Neh. 5,8 und sprach zu ihnen: Wir haben unsere BrüderBrüder, die Juden, erkauft, die den HeidenHeiden verkauft waren, nach unserem Vermögen; und ihr wollt auch eure BrüderBrüder verkaufen, und sie sollen uns verkauft werden? Da schwiegen sie und fanden nichts zu antworten. |
9 ELB-BK: Neh. 5,9 Und ich sprachGottesGottes wandeln , dass wir nicht den NationenNationen , unseren Feinden , zum Hohn seien? : Nicht gut ist die Sache , die ihr tut ! Solltet ihr nicht in der Furcht unseres | 9 Luther 1912: Neh. 5,9 Und ich sprach: Es ist nicht gut, was ihr tut. Solltet ihr nicht in der Furcht GottesGottes wandeln um des Hohnes willen der HeidenHeiden, unserer Feinde? |
10 ELB-BK: Neh. 5,10 Aber auchBrüderBrüder und meine DienerDiener , wir haben ihnen GeldGeld und Getreide auf ZinsZins geliehen . Lasst uns doch diesen ZinsZins3 erlassen ! ich , meine | 10 Luther 1912: Neh. 5,10 Ich und meine BrüderBrüder und meine Leute haben ihnen auch GeldGeld geliehen und Getreide; lasst uns doch diese SchuldSchuld erlassen. |
11 ELB-BK: Neh. 5,11 GebtWeinbergeWeinberge , ihre Olivengärten und ihre Häuser zurück ; und erlasst ihnen den Hundertsten von dem GeldGeld und dem Getreide , dem Most und dem Öl , das ihr ihnen auf ZinsZins geliehen habt. ihnen doch gleich heute ihre Felder , ihre | 11 Luther 1912: Neh. 5,11 So gebt ihnen nun heutigestages wieder ihre Äcker, WeinbergeWeinberge, Ölgärten und Häuser und den Hundertsten am GeldeGelde, am Getreide, am Most und am Öl, den ihr von ihnen zu fordern habt. |
12 ELB-BK: Neh. 5,12 Da sprachenPriesterPriester und ließ sie schwören , nach diesem WortWort zu tun . sie: Wir wollen es zurückgeben und nichts von ihnen fordern ; wir wollen so tun , wie du sagst . Und ich rief die | 12 Luther 1912: Neh. 5,12 Da sprachen sie: Wir wollen’s wiedergeben und wollen nichts von ihnen fordern und wollen tun wie du gesagt hast. Und ich rief die PriesterPriester und nahm einen EidEid von ihnen, dass sie also tun sollten. |
13 ELB-BK: Neh. 5,13 Auch4 aus und sprach : So möge GottGott jedermann , der dieses WortWort nicht aufrecht halten wird, aus seinem HausHaus und aus seinem Erwerb schütteln ; und so sei er ausgeschüttelt und ausgeleert ! Und die ganze VersammlungVersammlung sprach : AmenAmen ! Und sie lobten den HERRN . Und das Volk tat nach diesem WortWort . schüttelte ich meinen Gewandbausch | 13 Luther 1912: Neh. 5,13 Auch schüttelte ich meinen BusenBusen aus und sprach: Also schüttle GottGott aus jedermann von seinem HauseHause und von seiner Arbeit, der dieses WortWort nicht handhabt, dass er sei ausgeschüttelt und leer. Und die ganze GemeindeGemeinde sprach: AmenAmen! und lobte den HERRN. Und das Volk tat also. |
14 ELB-BK: Neh. 5,14 AuchTagTag an, da er5 mich bestellt hatte, um ihr StatthalterStatthalter zu sein im Land JudaJuda , vom 20. JahrJahr bis zum 32. JahrJahr des Königs ArtasastaArtasasta , 12 JahreJahre lang, habe ich mit meinen BrüdernBrüdern die Speise des StatthaltersStatthalters nicht gegessen . von dem | 14 Luther 1912: Neh. 5,14 Auch von der ZeitZeit an, da mir befohlen ward, ihr LandpflegerLandpfleger zu sein im Lande JudaJuda, nämlich vom zwanzigsten JahrJahr an bis in das zweiunddreißigste JahrJahr des Königs ArthahsasthaArthahsastha, das sind zwölf JahreJahre, nährte ich mich und meine BrüderBrüder nicht von der LandpflegerLandpfleger Kost. |
15 ELB-BK: Neh. 5,15 Aber die früherenStatthalterStatthalter , die vor mir gewesen waren, hatten das Volk beschwert und BrotBrot und WeinWein von ihnen genommen , außerdem 40 SekelSekel SilberSilber ; auch ihre DienerDiener schalteten willkürlich über das Volk . Ich aber tat nicht so , aus Furcht vor GottGott . | 15 Luther 1912: Neh. 5,15 Denn die vorigen LandpflegerLandpfleger, die vor mir gewesen waren, hatten das Volk beschwert und hatten von ihnen genommen BrotBrot und WeinWein, dazu auch vierzig SilberlingeSilberlinge; auch waren ihre Leute mit GewaltGewalt gefahren über das Volk. Ich tat aber nicht also um der Furcht GottesGottes willen. |
16 ELB-BK: Neh. 5,16 Und auchDienerDiener waren dort zum Werk versammelt . an dem Werk dieser Mauer griff ich mit an ; und wir kauften kein Feld ; und alle meine | 16 Luther 1912: Neh. 5,16 Auch arbeitete ich an der Mauer Arbeit und kaufte keinen Acker; und alle meine Leute mussten daselbst an die Arbeit zuhauf kommen. |
17 ELB-BK: Neh. 5,17 Und die JudenVorsteherVorsteher , 150 MannMann , als auch die, die aus den NationenNationen , die ringsumher wohnten, zu uns kamen , waren an meinem Tisch . , sowohl die | 17 Luther 1912: Neh. 5,17 Dazu waren der Juden und Obersten hundertfünfzig an meinem Tisch und die zu uns kamen aus den HeidenHeiden, die um uns her sind. |
18 ELB-BK: Neh. 5,18 Und wasTagTag zubereitet wurde : ein RindRind , sechs ausgewählte SchafeSchafe und GeflügelGeflügel wurden mir zubereitet ; und alle zehn TageTage an allerlei WeinWein die Fülle; und trotzdem forderte ich nicht die Speise des StatthaltersStatthalters , denn der Dienst lastete schwer auf diesem Volk . für einen | 18 Luther 1912: Neh. 5,18 Und man gebrauchte für mich des TagesTages einen Ochsen und sechs erwählte SchafeSchafe und VögelVögel und je innerhalb zehn Tagen allerlei WeinWein die Menge. Dennoch forderte ich nicht der LandpflegerLandpfleger Kost; denn der Dienst war schwer auf dem Volk. |
19 ELB-BK: Neh. 5,19 GedenkeGottGott , zum Guten alles , was ich für dieses Volk getan habe! mir, mein | 19 Luther 1912: Neh. 5,19 Gedenke mir, mein GottGott, zum Besten alles, was ich diesem Volk getan habe! |
Fußnoten | Fußnoten
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