Nahum 3 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: Nah. 3,1 WeheWehe der Blutstadt , ganz erfüllt mit Lüge und Gewalttat ! Das Rauben hört nicht auf . | 1 Luther 1912: Nah. 3,1 WehWeh der mörderischen Stadt, die voll Lügen und Räuberei ist und von ihrem Rauben nicht lassen will! |
2 ELB-BK: Nah. 3,2 PeitschenknallPferdePferde und aufspringende WagenWagen ; und Getöse des Rädergerassels und jagende | 2 Luther 1912: Nah. 3,2 Denn da wird man hören die Geißeln klappen und die RäderRäder rasseln und die Rosse jagen und die WagenWagen rollen. |
3 ELB-BK: Nah. 3,3 heransprengendeSchwertSchwert und blitzender SpeerSpeer und Mengen Erschlagener und Haufen von Toten und Leichen ohne Ende ; man stolpert über ihre Leichen ! Reiter und flammendes | 3 Luther 1912: Nah. 3,3 Reiter rücken herauf mit glänzenden SchwerternSchwertern und mit blitzenden Spießen. Da liegen viel Erschlagene und große Haufen Leichname, dass ihrer keine Zahl ist und man über die Leichname fallen muss. |
4 ELB-BK: Nah. 3,4 wegenHureHure , der Zauberkundigen , die NationenNationen verkauft mit ihren Hurereien und GeschlechterGeschlechter mit ihren Zaubereien. der vielen Hurereien der anmutvollen | 4 Luther 1912: Nah. 3,4 Das alles um der großen HurereiHurerei willen der schönen, lieben HureHure, die mit ZaubereiZauberei umgeht, die mit ihrer HurereiHurerei die HeidenHeiden und mit ihrer ZaubereiZauberei Land und Leute zu Knechten gemacht hat. |
5 ELB-BK: Nah. 3,5 SieheERR der HeerscharenHeerscharen ; und ich werde deine Säume1 aufdecken über dein Angesicht und die NationenNationen deine Blöße sehen lassen und die Königreiche deine Schande . , ich will an dich, spricht der H | 5 Luther 1912: Nah. 3,5 Siehe, ich will an dich, spricht der HERR ZebaothZebaoth; ich will dir deine Säume aufdecken unter dein Angesicht und will den HeidenHeiden deine Blöße und den Königreichen deine Schande zeigen. |
6 ELB-BK: Nah. 3,6 Und ich werde Unrat auf dich werfen und dich verächtlich machen und dich zur Schau stellen . | 6 Luther 1912: Nah. 3,6 Ich will dich ganz gräulich machen und dich schänden und ein Schauspiel aus dir machen, |
7 ELB-BK: Nah. 3,7 Und es wird geschehenNiniveNinive ist verwüstet ! Wer wird ihr Beileid bezeigen ? Woher soll ich dir TrösterTröster suchen ? , jeder , der dich sieht , wird von dir fliehen und sprechen : | 7 Luther 1912: Nah. 3,7 dass alle, die dich sehen, von dir fliehen und sagen sollen: NiniveNinive ist zerstört; wer will Mitleiden mit ihr haben? Und wo soll ich dir TrösterTröster suchen? |
8 ELB-BK: Nah. 3,8 Bist du vorzüglicher2, die an den Strömen wohnte , Wasser rings um sich her ? Das MeerMeer3 war ihr Bollwerk , aus MeerMeer bestand ihre Mauer . als No-Ammon | 8 Luther 1912: Nah. 3,8 Meinst du, du seist besser denn die Stadt No-AmonNo-Amon, die da lag an den Wassern und ringsumher Wasser hatte, deren Mauern und FesteFeste war das MeerMeer?1 |
9 ELB-BK: Nah. 3,9 Äthiopien4; PutPut und LibyenLibyen waren zu ihrer5 Hilfe . war ihre Stärke , und Ägypter in zahlloser Menge | 9 Luther 1912: Nah. 3,9 MohrenMohren und Ägypten war ihre unzählige MachtMacht, PutPut und LibyenLibyen waren ihre Hilfe. |
10 ELB-BK: Nah. 3,10 AuchGefangenschaftGefangenschaft gezogen ; auch ihre KinderKinder wurden zerschmettert an allen Straßenecken ; und über ihre Vornehmen warf man das Los , und alle ihre Großen wurden mit KettenKetten gefesselt . sie ist in die Verbannung , in die | 10 Luther 1912: Nah. 3,10 Doch hat sie müssen vertrieben werden und gefangen wegziehen; und sind ihre KinderKinder auf allen Gassen zerschmettert worden, und um ihre Edlen warf man das Los, und alle ihre Gewaltigen wurden in KettenKetten und FesselnFesseln gelegt. |
11 ELB-BK: Nah. 3,11 Auch6; auch du wirst eine ZufluchtZuflucht suchen vor dem Feind . du sollst betrunken werden, sollst verborgen sein | 11 Luther 1912: Nah. 3,11 Also musst du auch trunken werden und dich verbergen und eine FesteFeste suchen vor dem Feinde. |
12 ELB-BK: Nah. 3,12 AlleFestungenFestungen sind Feigenbäume mit Frühfeigen : Wenn sie geschüttelt werden, so fallen sie den Essenden in den Mund . deine | 12 Luther 1912: Nah. 3,12 Alle deine festen Städte sind wie Feigenbäume mit reifen Feigen, die, wenn man sie schüttelt, dem ins Maul fallen, der sie essen will. |
13 ELB-BK: Nah. 3,13 SieheToreTore deines Landes weit aufgetan, FeuerFeuer verzehrt deine RiegelRiegel . , dein Volk ist zu Frauen geworden in deiner Mitte ; deinen Feinden sind die | 13 Luther 1912: Nah. 3,13 Siehe, dein Volk soll zu Weibern werden in dir, und die ToreTore deines Landes sollen deinen Feinden geöffnet werden, und das FeuerFeuer soll deine RiegelRiegel verzehren. |
14 ELB-BK: Nah. 3,14 SchöpfeZiegelofenZiegelofen wieder her ! dir Wasser für die Belagerung ; bessere deine Festungswerke aus ! Tritt den Ton und stampfe den Lehm , stelle den | 14 Luther 1912: Nah. 3,14 Schöpfe dir Wasser, denn du wirst belagert werden! Bessere deine Festen! Gehe in den Ton und tritt den Lehm und mache starke ZiegelZiegel! |
15 ELB-BK: Nah. 3,15 Dort wird das FeuerFeuer dich verzehren , wird das SchwertSchwert dich ausrotten , dich verzehren wie der JelekJelek7. Vermehre dich wie der JelekJelek, vermehre dich wie die HeuschreckeHeuschrecke ! | 15 Luther 1912: Nah. 3,15 Aber das FeuerFeuer wir dich fressen und das SchwertSchwert töten; es wird dich abfressen die ein Käfer, ob deines Volks schon viel ist wie Käfer, ob deines Volks schon viel ist wie Heuschrecken. |
16 ELB-BK: Nah. 3,16 Du hast deiner KaufleuteHimmelsHimmels : der JelekJelek fällt raubend ein8 und fliegt davon . mehr gemacht als die Sterne des | 16 Luther 1912: Nah. 3,16 Du hast mehr Händler, denn Sterne am HimmelHimmel sind; aber nun werden sie sich ausbreiten wie Käfer und davonfliegen. |
17 ELB-BK: Nah. 3,17 Deine AuserlesenenTagTag des Frostes ; geht die SonneSonne auf , so entfliehen sie, und man weiß ihre Stätte nicht ; – wo sind sie? sind wie die Heuschrecken und deine Kriegsobersten wie Heuschreckenschwärme , die sich an den Zäunen lagern am | 17 Luther 1912: Nah. 3,17 Deiner Herren sind so viel wie Heuschrecken und deiner Hauptleute wie Käfer, die sich an die Zäune lagern in den kalten Tagen; wenn aber die SonneSonne aufgeht, heben sie sich davon, dass man nicht weiß, wo sie bleiben. |
18 ELB-BK: Nah. 3,18 Deine HirtenAssyrienAssyrien , deine Edlen liegen da; dein Volk ist auf den Bergen zerstreut , und niemand sammelt es. schlafen , König von | 18 Luther 1912: Nah. 3,18 Deine Hirten werden schlafen, o König zu AssurAssur, deine Mächtigen werden sich legen; und dein Volk wird auf den Bergen zerstreut sein, und niemand wird sie versammeln. |
19 ELB-BK: Nah. 3,19 Keine Linderung für deine Wunde , dein Schlag ist tödlich ! Alle , die die Nachricht von dir hören , klatschen über dich in die Hände ; denn über wen ist nicht deine Bosheit beständig ergangen ? | 19 Luther 1912: Nah. 3,19 Niemand wird deinen Schaden lindern, und deine Wunde wird unheilbar sein. Alle, die solches von dir hören, werden mit ihren Händen über dich klatschen; denn über wen ist nicht deine Bosheit ohne Unterlass gegangen? |
Fußnoten | Fußnoten
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