Nahum 2 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Siehe, auf den Bergen die Füße dessen, der gute Botschaft bringt, der Frieden1 verkündigt! Feiere, JudaJuda, deine FesteFeste, bezahle deine GelübdeGelübde! Denn der Nichtswürdige wird fortan nicht mehr durch dich ziehen; er ist ganz ausgerottet.15 2:1 Siehe, auf den Bergen kommen Füße eines guten Boten, der da Frieden verkündigt! Halte deine Feiertage, JudaJuda, und bezahle deine GelübdeGelübde! denn es wird der Arge nicht mehr über dich kommen; er ist ganz ausgerottet.
2 Der Zerschmetterer zieht gegen dich herauf. Bewahre die FestungFestung; überwache den Weg, stärke deine LendenLenden, befestige sehr deine KraftKraft!1 2:2 Es wird der Zerstreuer wider dich heraufziehen und die FesteFeste belagern. Siehe wohl auf die Straße, rüste dich aufs beste und stärke dich aufs gewaltigste!
3 Denn der HERR stellt die HerrlichkeitHerrlichkeit2 JakobsJakobs wie die HerrlichkeitHerrlichkeit IsraelsIsraels wieder her; denn Plünderer haben sie geplündert und haben ihre Reben zerstört.2 3 Denn der HERR wird die Pracht JakobsJakobs wiederbringen wie die Pracht IsraelsIsraels; denn die Ableser haben sie abgelesen und ihre Reben verderbt.
4 Die SchildeSchilde seiner Helden sind gerötet, die tapferen Männer sind in KarmesinKarmesin gekleidet, die WagenWagen glänzen von Stahl3 am TagTag seines Rüstens, und die Lanzen4 werden geschwungen.3 4 Die SchildeSchilde seiner Starken sind rot, sein Heervolk glänzt wie PurpurPurpur, seine WagenWagen leuchten wie FeuerFeuer, wenn er sich rüstet; ihre Spieße beben.
5 Die WagenWagen rasen auf den Straßen, sie rennen auf den Plätzen, ihr Aussehen ist wie Fackeln, wie Blitze fahren sie daher.4 5 Die WagenWagen rollen auf den Gassen und rasseln auf den Straßen; sie glänzen wie Fackeln und fahren einher wie die Blitze.
6 Er5 gedenkt seiner Edlen: Sie stolpern6 auf ihren Wegen, sie eilen zu ihrer7 Mauer, und das Schutzdach wird aufgerichtet. 5 6 Er aber wird an seine Gewaltigen gedenken; doch werden sie fallen, wo sie hinaus wollen, und werden eilen zur Mauer und zu dem Schirm, da sie sicher seien.
7 Die ToreTore an den Strömen sind geöffnet, und der PalastPalast verzagt.6 7 Aber die ToreTore an den Wassern werden doch geöffnet, und der PalastPalast wird untergehen.
8 Denn es ist beschlossen: Sie wird entblößt, weggeführt; und ihre Mägde stöhnen wie die Stimme der Tauben, sie schlagen8 an ihre BrustBrust. 7 8 Die KöniginKönigin wird gefangen weggeführt werden, und ihre Jungfrauen werden seufzen wie die Tauben und an ihre BrustBrust schlagen.
9 NiniveNinive war ja von jeher wie ein Wasserteich; und doch fliehen sie! Steht, steht! Aber keiner sieht sich um.8 9 Denn NiniveNinive ist wie ein Teich voll Wasser von jeher; aber dasselbe wird verfließen müssen. „Stehet, stehet!“ [werden sie rufen]; aber da wird sich niemand umwenden.
10 Raubt SilberSilber, raubt GoldGold! Denn unendlich ist der Vorrat9, der Reichtum an allerlei kostbaren Geräten.9 10 So raubet nun SilberSilber! raubet GoldGold! denn hier ist der Schätze kein Ende und die Menge aller köstlichen Kleinode.
11 Leere und Entleerung und Verödung! Und das HerzHerz zerfließt, und die Knie wanken, und in allen LendenLenden ist Schmerz10, und ihrer aller Angesichter erblassen.10 11 Nun muss sie rein abgelesen und geplündert werden, dass ihr HerzHerz muss verzagen, die Kniee schlottern, alle LendenLenden zittern und alle Angesichter bleich werden.
12 Wo ist nun die Wohnung der Löwen und der Weideort der jungen Löwen, wo der LöweLöwe wandelte, die Löwin und das Junge des Löwen, und niemand sie aufschreckte? 11 12 Wo ist nun die Wohnung der Löwen und die Weide der jungen Löwen, da der LöweLöwe und die Löwin mit den jungen Löwen wandelten, und niemand durfte sie scheuchen?
13 Der LöweLöwe raubte für den Bedarf seiner Jungen und erwürgte für seine Löwinnen, und er füllte seine HöhlenHöhlen mit RaubRaub und seine Wohnungen mit Geraubtem.12 13 Der LöweLöwe raubte genug für seine Jungen und würgte es für seine Löwinnen; seine HöhlenHöhlen füllte er mit RaubRaub und seine Wohnung mit dem, was er zerrissen hatte.
14 Siehe, ich will an dich, spricht der HERRERRN; so auch Kap. 3,5">11 der HeerscharenHeerscharen, und ich werde ihre12 WagenWagen in Rauch aufgehen lassen, und deine jungen Löwen wird das SchwertSchwert verzehren; und ich werde deinen RaubRaub von der ErdeErde ausrotten, und die Stimme deiner Boten wird nicht mehr gehört werden.13 14 Siehe, ich will an dich, spricht der HERR ZebaothZebaoth, und deine WagenWagen im Rauch anzünden, und das SchwertSchwert soll deine jungen Löwen fressen; und will deines Raubens ein Ende machen auf Erden, dass man deiner Boten Stimme nicht mehr hören soll.

Fußnoten

  • 1 Zugl.: Heil
  • 2 O. den Stolz, d.h. das worauf Jakob stolz war
  • 3 W. in Feuer von Stahl die Wagen
  • 4 Eig. die Zypressenschäfte
  • 5 der Assyrer
  • 6 vor lauter Eile
  • 7 d.i. Ninives
  • 8 Eig. schlagend
  • 9 Eig. die Ausstattung
  • 10 Eig. Krampf
  • 11 Eig. ist der Spruch des HERRN; so auch Kap. 3,5
  • 12 d.i. Ninives