Matthäus 9 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: Mt. 9,1 UndSchiffSchiff , setzte über und kam in seine eigene Stadt1. er stieg in das | 1 Luther 1912: Mt. 9,1 Da trat er in das SchiffSchiff und fuhr wieder herüber und kam in seine Stadt. |
2 ELB-BK: Mt. 9,2 UndBettBett lag ; und als JesusJesus ihren Glauben sah , sprach er zu dem Gelähmten : Seivergebenvergeben . guten Mutes , Kind , deine Sünden sind siehe , sie brachten einen Gelähmten zu ihm , der auf einem | 2 Luther 1912: Mt. 9,2 Und siehe, da brachten sie zu ihm einen Gichtbrüchigen, der lag auf einem BettBett. Da nun JesusJesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gichtbrüchigen: Sei getrost, mein SohnSohn; deine Sünden sind dir vergebenvergeben. |
3 ELB-BK: Mt. 9,3 Und siehe , einige von den Schriftgelehrten sprachen bei sich selbst : Dieser lästert . | 3 Luther 1912: Mt. 9,3 Und siehe, etliche unter den Schriftgelehrten sprachen bei sich selbst: Dieser lästert GottGott. |
4 ELB-BK: Mt. 9,4 UndJesusJesus ihre Gedanken sah , sprach er: Warum denkt ihr Arges in euren Herzen ? als | 4 Luther 1912: Mt. 9,4 Da aber JesusJesus ihre Gedanken sah, sprach er: Warum denkt ihr so arges in euren Herzen? |
5 ELB-BK: Mt. 9,5 Dennvergebenvergeben , oder zu sagen : Steh auf und wandle? was ist leichter , zu sagen : Deine Sünden sind | 5 Luther 1912: Mt. 9,5 Welches ist leichter: zu sagen: Dir sind deine Sünden vergebenvergeben, oder zu sagen: Stehe auf und wandle? |
6 ELB-BK: Mt. 9,6 DamitSohnSohn des Menschen GewaltGewalt hat , auf der ErdeErde Sünden zu vergebenvergeben ... Dann ihr aber wisst , dass der sagt er zu dem Gelähmten : StehBettBett auf und geh nach deinem HausHaus . auf , nimm dein | 6 Luther 1912: Mt. 9,6 Auf das ihr aber wisset, dass des Menschen SohnSohn MachtMacht habe, auf Erden die Sünden zu vergebenvergeben (sprach er zu dem Gichtbrüchigen): Stehe auf, hebe dein BettBett auf und gehe heim! |
7 ELB-BK: Mt. 9,7 UndHausHaus . er stand auf und ging nach seinem | 7 Luther 1912: Mt. 9,7 Und er stand auf und ging heim. |
8 ELB-BK: Mt. 9,8 Als aberGottGott , der solche GewaltGewalt den Menschen gegeben hat. die Volksmengen es sahen , fürchteten sie sich und verherrlichten | 8 Luther 1912: Mt. 9,8 Da das Volk das sah, verwunderte es sich und pries GottGott, der solche MachtMacht den Menschen gegeben hat. |
9 ELB-BK: Mt. 9,9 UndJesusJesus von dort weiterging , sah er einen Menschen am ZollhausZollhaus sitzen , MatthäusMatthäus genannt , und er spricht zu ihm : Folge Und mir nach . er stand auf und folgte ihm nach . als | 9 Luther 1912: Mt. 9,9 Und da JesusJesus von dannen ging, sah er einen Menschen am ZollZoll sitzen, der hieß MatthäusMatthäus; und er sprach zu ihm: Folge mir! Und er stand auf und folgte ihm. |
10 ELB-BK: Mt. 9,10 UndHausHaus zu Tisch lag , siehe , da kamen viele ZöllnerZöllner und Sünder und lagen zu Tisch mit JesusJesus und seinen JüngernJüngern . es geschah , als er in dem | 10 Luther 1912: Mt. 9,10 Und es begab sich, da er zu Tische saß im HauseHause, siehe, da kamen viele ZöllnerZöllner und Sünder und saßen zu Tische mit Jesu und seinen JüngernJüngern. |
11 ELB-BK: Mt. 9,11 UndPharisäerPharisäer es sahen , sprachen sie zu seinen JüngernJüngern : Warum isst euer LehrerLehrer mit den ZöllnernZöllnern und Sündern ? als die | 11 Luther 1912: Mt. 9,11 Da das die PharisäerPharisäer sahen, sprachen sie zu seinen JüngernJüngern: Warum isset euer MeisterMeister mit den ZöllnernZöllnern und Sündern? |
12 ELB-BK: Mt. 9,12 Als aberJesusJesus] es hörte , sprach er: DieArztesArztes, sondern die Kranken . Starken bedürfen nicht eines [ | 12 Luther 1912: Mt. 9,12 Da das JesusJesus hörte, sprach er zu ihnen: Die Starken bedürfen des ArztesArztes nicht, sondern die Kranken. |
13 ELB-BK: Mt. 9,13 GehtBarmherzigkeitBarmherzigkeit und nicht SchlachtopferSchlachtopfer “;2 denn ich bin nicht gekommen , Gerechte zu rufen , sondern Sünder . aber hin und lernt , was das ist : „Ich will | 13 Luther 1912: Mt. 9,13 Gehet aber hin und lernet, was das sei: „Ich habe Wohlgefallen an BarmherzigkeitBarmherzigkeit und nicht am OpferOpfer.“ Ich bin gekommen die Sünder zur BußeBuße zu rufen, und nicht die Gerechten. |
14 ELB-BK: Mt. 9,14 DannJüngerJünger des JohannesJohannes zu ihm und sagen : Warum fastenfasten wir und die PharisäerPharisäer oft , deine JüngerJünger aber fastenfasten nicht ? kommen die | 14 Luther 1912: Mt. 9,14 Indes kamen die JüngerJünger des JohannesJohannes zu ihm und sprachen: Warum fastenfasten wir und die PharisäerPharisäer so viel, und deine JüngerJünger fastenfasten nicht? |
15 ELB-BK: Mt. 9,15 UndJesusJesus sprach zu ihnen : Können3 trauern , solange der BräutigamBräutigam bei ihnen ist ? Es werden aber TageTage kommen , da der BräutigamBräutigam von ihnen weggenommen sein wird, und dann werden sie fastenfasten . etwa die Gefährten des Bräutigams | 15 Luther 1912: Mt. 9,15 JesusJesus sprach zu ihnen: Wie können die Hochzeitleute LeidLeid tragen, solange der BräutigamBräutigam bei ihnen ist? Es wird aber die ZeitZeit kommen, dass der BräutigamBräutigam von ihnen genommen wird; alsdann werden sie fastenfasten. |
16 ELB-BK: Mt. 9,16 Niemand4 TuchTuch auf ein altes Kleid; denn das Eingesetzte reißt von dem Kleid ab , und der Riss wird ärger. aber setzt einen Flicken von neuem | 16 Luther 1912: Mt. 9,16 Niemand flickt ein altes Kleid mit einem Lappen von neuem TuchTuch; denn der Lappen reißt doch wieder vom Kleid, und der Riss wird ärger. |
17 ELB-BK: Mt. 9,17 AuchWeinWein in alte Schläuche ; sonst zerreißen die Schläuche , und der WeinWein wird verschüttet , und die Schläuche verderben ; sondern man tut neuen WeinWein in neue Schläuche , und beide werden zusammen erhalten . tut man nicht neuen | 17 Luther 1912: Mt. 9,17 Man fasst auch nicht Most in alte Schläuche; sonst zerreißen die Schläuche und der Most wird verschüttet, und die Schläuche kommen um. Sondern man fasst Most in neue Schläuche, so werden sie beide miteinander erhalten. |
18 ELB-BK: Mt. 9,18 Während erVorsteherVorsteher herein und warf sich vor ihm nieder und sprach : Meine TochterTochter ist eben jetzt verschieden ; aber komm und lege deine Hand auf sie , und sie wird leben . dies zu ihnen redete , siehe , da kam ein | 18 Luther 1912: Mt. 9,18 Da er solches mit ihnen redete, siehe, da kam der Obersten einer und fiel vor ihm nieder und sprach: HerrHerr, meine TochterTochter ist jetzt gestorben; aber komm und lege deine Hand auf sie, so wird sie lebendig. |
19 ELB-BK: Mt. 9,19 UndJesusJesus stand auf und folgte ihm , und seine JüngerJünger . | 19 Luther 1912: Mt. 9,19 Und JesusJesus stand auf und folgte ihm nach und seine JüngerJünger. |
20 ELB-BK: Mt. 9,20 UndFrauFrau , die 12 JahreJahre blutflüssig war, trat von hinten herzu und rührte die Quaste5 seines Kleides an ; siehe , eine | 20 Luther 1912: Mt. 9,20 Und siehe, ein Weib, das zwölf JahreJahre den Blutgang gehabt, trat von hinten zu ihm und rührte seines Kleides SaumSaum an. |
21 ELB-BK: Mt. 9,21 denn6 werden . sie sprach bei sich selbst : Wenn ich nur sein Kleid anrühre , so werde ich geheilt | 21 Luther 1912: Mt. 9,21 Denn sie sprach bei sich selbst: Möchte ich nur sein Kleid anrühren, so würde ich gesund. |
22 ELB-BK: Mt. 9,22 JesusJesus aber wandte sich um , und als er sie sah , sprach er: SeiTochterTochter ; dein GlaubeGlaube hat dich geheilt7. Und guten Mutes , die FrauFrau war geheilt von jener StundeStunde an. | 22 Luther 1912: Mt. 9,22 Da wandte sich JesusJesus um und sah sie und sprach: Sei getrost, meine TochterTochter; dein GlaubeGlaube hat dir geholfen. Und das Weib ward gesund zu derselben StundeStunde. |
23 ELB-BK: Mt. 9,23 UndJesusJesus in das HausHaus des VorstehersVorstehers kam und die Pfeifer und die lärmende Volksmenge sah , als | 23 Luther 1912: Mt. 9,23 Und als er in des Obersten HausHaus kam und sah die Pfeifer und das Getümmel des Volks, |
24 ELB-BK: Mt. 9,24 sprachGeht Und fort , denn das Mädchen ist nicht gestorben , sondern es schläft . sie verlachten ihn . er: | 24 Luther 1912: Mt. 9,24 sprach er zu ihnen: Weichet! denn das Mägdlein ist nicht tot, sondern es schläft. Und sie verlachten ihn. |
25 ELB-BK: Mt. 9,25 Als aber die Volksmenge hinausgetrieben war , ging er hinein und ergriff sie bei der Hand ; und das Mädchen stand auf . | 25 Luther 1912: Mt. 9,25 Als aber das Volk hinausgetrieben war, ging er hinein und ergriff es bei der Hand; da stand das Mädglein auf. |
26 ELB-BK: Mt. 9,26 Und die Nachricht hiervon ging aus in jenes ganze Land . | 26 Luther 1912: Mt. 9,26 Und dies Gerücht erscholl in dasselbe ganze Land. |
27 ELB-BK: Mt. 9,27 UndJesusJesus von dort weiterging , folgten ihm zwei Blinde , die schrien und sprachen : Erbarme dich unser , SohnSohn DavidsDavids ! als | 27 Luther 1912: Mt. 9,27 Und da JesusJesus von da weiterging, folgten ihm zwei Blinde nach, die schrieen und sprachen: Ach, du SohnSohn DavidsDavids, erbarme dich unser! |
28 ELB-BK: Mt. 9,28 Als er aberHausHaus gekommen war, traten die Blinden zu ihm ; und JesusJesus spricht zu ihnen : Glaubt Sie sagen ihr, dass ich dieses tun kann ? zu ihm : Ja , HerrHerr . in das | 28 Luther 1912: Mt. 9,28 Und da er heimkam, traten die Blinden zu ihm. Und JesusJesus sprach zu ihnen: Glaubt ihr, dass ich euch solches tun kann? Da sprachen sie zu ihm: HerrHerr, ja. |
29 ELB-BK: Mt. 9,29 DannAugenAugen an und sprach : Euch geschehe nach eurem Glauben . rührte er ihre | 29 Luther 1912: Mt. 9,29 Da rührte er ihre AugenAugen an und sprach: Euch geschehe nach eurem Glauben. |
30 ELB-BK: Mt. 9,30 UndAugenAugen wurden aufgetan ; und JesusJesus bedrohte sie und sprach : Seht zu, niemand erfahre es! ihre | 30 Luther 1912: Mt. 9,30 Und ihre AugenAugen wurden geöffnet. Und JesusJesus bedrohte sie und sprach: Seht zu, dass es niemand erfahre! |
31 ELB-BK: Mt. 9,31 Sie aber gingen aus und machten ihn in jenem ganzen Land bekannt . | 31 Luther 1912: Mt. 9,31 Aber sie gingen aus und machten ihn ruchbar im selben ganzen Lande. |
32 ELB-BK: Mt. 9,32 Als sie aber weggingen , siehe , da brachten sie einen stummen Menschen zu ihm , der besessen war. | 32 Luther 1912: Mt. 9,32 Da nun diese waren hinausgekommen, siehe, da brachten sie zu ihm einen Menschen, der war stumm und besessen. |
33 ELB-BK: Mt. 9,33 UndDämonDämon ausgetrieben war , redete der Stumme . Und die Volksmengen verwunderten sich und sprachen : Niemals wurde es so in IsraelIsrael gesehen . als der | 33 Luther 1912: Mt. 9,33 Und da der TeufelTeufel war ausgetrieben, redete der Stumme. Und das Volk verwunderte sich und sprach: Solches ist noch nie in IsraelIsrael gesehen worden. |
34 ELB-BK: Mt. 9,34 DiePharisäerPharisäer aber sagten : Er treibt die Dämonen aus durch8 den Obersten der Dämonen . | 34 Luther 1912: Mt. 9,34 Aber die PharisäerPharisäer sprachen: Er treibt die TeufelTeufel aus durch der TeufelTeufel Obersten. |
35 ELB-BK: Mt. 9,35 UndJesusJesus zog umher durch alle Städte und DörferDörfer , lehrte in ihren Synagogen und predigte das EvangeliumEvangelium des ReichesReiches und heilte jede KrankheitKrankheit und jedes Gebrechen . | 35 Luther 1912: Mt. 9,35 Und JesusJesus ging umher in alle Städte und Märkte, lehrte in ihren Schulen und predigte das EvangeliumEvangelium von dem ReichReich und heilte allerlei Seuche und allerlei KrankheitKrankheit im Volke. |
36 ELB-BK: Mt. 9,36 Als er aberSchafeSchafe , die keinen Hirten haben . die Volksmengen sah , wurde er innerlich bewegt über sie , weil sie erschöpft und verschmachtet waren wie | 36 Luther 1912: Mt. 9,36 Und da er das Volk sah, jammerte ihn desselben; denn sie waren verschmachtet und zerstreut wie die SchafeSchafe, die keinen Hirten haben. |
37 ELB-BK: Mt. 9,37 DannJüngernJüngern : DieErnteErnte zwar ist groß , der Arbeiter aber sind wenige . spricht er zu seinen | 37 Luther 1912: Mt. 9,37 Da sprach er zu seinen JüngernJüngern: Die ErnteErnte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter. |
38 ELB-BK: Mt. 9,38 BittetHerrnHerrn der ErnteErnte , dass er Arbeiter aussende in seine ErnteErnte . nun den | 38 Luther 1912: Mt. 9,38 Darum bittet den HerrnHerrn der ErnteErnte, dass er Arbeiter in seine ErnteErnte sende. |
Fußnoten |