Matthäus 19 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: Mt. 19,1 UndJesusJesus diese Reden vollendet hatte, begab er sich von GaliläaGaliläa weg und kam in das Gebiet von JudäaJudäa , jenseits des JordanJordan . es geschah , als | 1 Luther 1912: Mt. 19,1 Und es begab sich, da JesusJesus diese Reden vollendet hatte, erhob er sich aus GaliläaGaliläa und kam in das Gebiet des jüdischen Landes jenseits des JordansJordans; |
2 ELB-BK: Mt. 19,2 Und es folgten ihm große Volksmengen , und er heilte sie dort . | 2 Luther 1912: Mt. 19,2 und es folgte ihm viel Volks nach, und er heilte sie daselbst. |
3 ELB-BK: Mt. 19,3 UndPharisäerPharisäer kamen zu ihm , versuchten ihn und sprachen : Ist es einem MannMann erlaubt , aus jeder Ursache seine FrauFrau zu entlassen ? die | 3 Luther 1912: Mt. 19,3 Da traten zu ihm die PharisäerPharisäer, versuchten ihn und sprachen zu ihm: Ist’s auch recht, dass sich ein MannMann scheide von seinem Weibe um irgendeine Ursache? |
4 ELB-BK: Mt. 19,4 ErHabt ihr nichtAnfangAnfang sie MannMann und FrauFrau1 schuf2 gelesen , dass der , der sie schuf , von aber antwortete und sprach [zu ihnen]: | 4 Luther 1912: Mt. 19,4 Er antwortete aber und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, dass, der im AnfangAnfang den Menschen gemacht hat, der machte, dass ein MannMann und ein Weib sein sollte, |
5 ELB-BK: Mt. 19,5 undMenschMensch VaterVater und MutterMutter verlassen und seiner FrauFrau anhangen , und es werden die zwei ein FleischFleisch sein “3; sprach : „Deswegen wird ein | 5 Luther 1912: Mt. 19,5 und sprach: „Darum wird ein MenschMensch VaterVater und MutterMutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und werden die zwei ein FleischFleisch sein“? |
6 ELB-BK: Mt. 19,6 so dass sie nichtFleischFleisch ? Was nun GottGott zusammengefügt hat, soll der MenschMensch nicht scheiden . mehr zwei sind , sondern ein | 6 Luther 1912: Mt. 19,6 So sind sie nun nicht zwei, sondern ein FleischFleisch. Was nun GottGott zusammengefügt hat, das soll der MenschMensch nicht scheiden. |
7 ELB-BK: Mt. 19,7 Sie sagenMoseMose geboten , einen Scheidebrief zu geben und [sie ] zu entlassen ? zu ihm : Warum hat denn | 7 Luther 1912: Mt. 19,7 Da sprachen sie: Warum hat denn MoseMose geboten, einen Scheidebrief zu geben und sich von ihr zu scheiden? |
8 ELB-BK: Mt. 19,8 Er sprichtMoseMose hat wegen eurer4 Herzenshärtigkeit euch gestattet , eure Frauen zu entlassen ; von AnfangAnfang aber ist es nicht so gewesen . zu ihnen : | 8 Luther 1912: Mt. 19,8 Er sprach zu ihnen: MoseMose hat euch erlaubt zu scheiden von euren Weibern wegen eures Herzens Härtigkeit; von Anbeginn aber ist’s nicht also gewesen. |
9 ELB-BK: Mt. 19,9 Ich sageFrauFrau entlassen wird, nicht wegen HurereiHurerei , und eine andere heiraten wird, EhebruchEhebruch begeht ; und wer eine Entlassene heiratet , begeht EhebruchEhebruch . euch aber , dass jeder, der seine | 9 Luther 1912: Mt. 19,9 Ich sage aber euch: Wer sich von seinem Weibe scheidet (es sei denn um der HurereiHurerei willen) und freit eine andere, der bricht die EheEhe; und wer die Abgeschiedene freit, der bricht auch die EheEhe. |
10 ELB-BK: Mt. 19,10 SeineJüngerJünger sagen zu ihm : Wenn die Sache des MannesMannes mit der FrauFrau so steht , so ist es nicht ratsam zu heiraten . | 10 Luther 1912: Mt. 19,10 Da sprachen die JüngerJünger zu ihm: Steht die Sache eines MannesMannes mit seinem Weibe also, so ist’s nicht gut, ehelich werden. |
11 ELB-BK: Mt. 19,11 ErNichtWortWort , sondern denen es gegeben ist ; alle fassen dieses aber sprach zu ihnen : | 11 Luther 1912: Mt. 19,11 Er sprach zu ihnen: Das WortWort fasst nicht jedermann, sondern denen es gegeben ist. |
12 ELB-BK: Mt. 19,12 dennReichesReiches der HimmelHimmel willen . Wer es zu fassen vermag , der fasse es. es gibt Verschnittene , die von Mutterleib so geboren sind ; und es gibt Verschnittene , die von den Menschen verschnitten worden sind; und es gibt Verschnittene , die sich selbst verschnitten haben um des | 12 Luther 1912: Mt. 19,12 Denn es sind etliche verschnitten, die sind aus Mutterleibe also geboren; und sind etliche verschnitten, die von Menschen verschnitten sind; und sind etliche verschnitten, die sich selbst verschnitten haben um des HimmelreichesHimmelreiches willen. Wer es fassen kann, der fasse es! |
13 ELB-BK: Mt. 19,13 DannKinderKinder zu ihm gebracht , damit er ihnen die Hände auflege und bete ; die JüngerJünger aber verwiesen es ihnen . wurden | 13 Luther 1912: Mt. 19,13 Da wurden Kindlein zu ihm gebracht, dass er die Hände auf sie legte und betetebetete. Die JüngerJünger aber fuhren sie an. |
14 ELB-BK: Mt. 19,14 JesusJesus aber sprach : LasstKinderKinder und wehrt ihnen nicht , zu mir zu kommen , denn solcher ist das ReichReich der HimmelHimmel . die | 14 Luther 1912: Mt. 19,14 Aber JesusJesus sprach: Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solcher ist das Reich GottesReich Gottes. |
15 ELB-BK: Mt. 19,15 Und er legte ihnen die Hände auf und ging von dort weg . | 15 Luther 1912: Mt. 19,15 Und legte die Hände auf sie und zog von dannen. |
16 ELB-BK: Mt. 19,16 UndLehrerLehrer , was soll ich Gutes tun , damit ich ewiges LebenLeben habe ? siehe , einer trat herzu und sprach zu ihm : | 16 Luther 1912: Mt. 19,16 Und siehe, einer trat zu ihm und sprach: Guter MeisterMeister, was soll ich Gutes tun, dass ich das ewige LebenLeben möge haben? |
17 ELB-BK: Mt. 19,17 ErWas5. Wenn du aber ins LebenLeben eingehen willst , so halte die GeboteGebote . fragst du mich über das Gute ? Einer ist gut aber sprach zu ihm : | 17 Luther 1912: Mt. 19,17 Er aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige GottGott. Willst du aber zum LebenLeben eingehen, so halte die GeboteGebote. |
18 ELB-BK: Mt. 19,18 Er sprichtJesusJesus aber sprach : DieseZeugnisZeugnis geben; : Du sollst nicht töten ; du sollst nicht ehebrechen ; du sollst nicht stehlen ; du sollst nicht falsches zu ihm : Welche ? | 18 Luther 1912: Mt. 19,18 Da sprach er zu ihm: Welche? JesusJesus aber sprach: „Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch ZeugnisZeugnis geben; |
19 ELB-BK: Mt. 19,19 ehreVaterVater und die MutterMutter ; und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst . den | 19 Luther 1912: Mt. 19,19 ehre VaterVater und MutterMutter;“ und: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ |
20 ELB-BK: Mt. 19,20 Der Jüngling spricht zu ihm : Alles dieses habe ich beobachtet ; was fehlt mir noch ? | 20 Luther 1912: Mt. 19,20 Da sprach der Jüngling zu ihm: Das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf; was fehlt mir noch? |
21 ELB-BK: Mt. 19,21 JesusJesus sprach zu ihm : WennSchatzSchatz im HimmelHimmel haben ; und komm , folge mir nach . du vollkommen sein willst , so geh hin , verkaufe deine Habe und gib den Armen , und du wirst einen | 21 Luther 1912: Mt. 19,21 JesusJesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen SchatzSchatz im HimmelHimmel haben; und komm und folge mir nach! |
22 ELB-BK: Mt. 19,22 Als aberWortWort hörte , ging er betrübt weg , denn er hatte viele Güter. der Jüngling das | 22 Luther 1912: Mt. 19,22 Da der Jüngling das WortWort hörte, ging er betrübt von ihm, denn er hatte viele Güter. |
23 ELB-BK: Mt. 19,23 JesusJesus aber sprach zu seinen JüngernJüngern : WahrlichReicherReicher in das ReichReich der HimmelHimmel eingehen . , ich sage euch : Schwerlich wird ein | 23 Luther 1912: Mt. 19,23 JesusJesus aber sprach zu seinen JüngernJüngern: Wahrlich, ich sage euch: Ein ReicherReicher wird schwer ins HimmelreichHimmelreich kommen. |
24 ELB-BK: Mt. 19,24 WiederumKamelKamel durch ein NadelöhrNadelöhr eingehe, als [dass ] ein ReicherReicher in das ReichReich GottesGottes [eingehe ]. aber sage ich euch : Es ist leichter , dass ein | 24 Luther 1912: Mt. 19,24 Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, dass ein KamelKamel durch ein NadelöhrNadelöhr gehe, denn dass ein ReicherReicher ins Reich GottesReich Gottes komme. |
25 ELB-BK: Mt. 19,25 Als aberJüngerJünger es hörten , waren sie sehr erstaunt und sagten : Wer kann dann errettet werden ? die | 25 Luther 1912: Mt. 19,25 Da das seine JüngerJünger hörten, entsetzten sie sich sehr und sprachen: Ja, wer kann denn selig werden? |
26 ELB-BK: Mt. 19,26 JesusJesus aber sah sie an und sprach zu ihnen : BeiGottGott aber sind alle Dinge möglich . Menschen ist dies unmöglich , bei | 26 Luther 1912: Mt. 19,26 JesusJesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei GottGott sind alle Dinge möglich. |
27 ELB-BK: Mt. 19,27 DaPetrusPetrus und sprach zu ihm : Siehe , wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt ; was wird uns nun werden ? antwortete | 27 Luther 1912: Mt. 19,27 Da antwortete PetrusPetrus und sprach zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt; was wird uns dafür? |
28 ELB-BK: Mt. 19,28 JesusJesus aber sprach zu ihnen : WahrlichWiedergeburtWiedergeburt , wenn der SohnSohn des Menschen sitzen wird auf seinem ThronThron der HerrlichkeitHerrlichkeit6, auf zwölf Thronen sitzen und richten die zwölf StämmeStämme IsraelsIsraels . , ich sage euch : Ihr , die ihr mir nachgefolgt seid, auch ihr werdet in der | 28 Luther 1912: Mt. 19,28 JesusJesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Ihr, die ihr mir seid nachgefolgt, werdet in der WiedergeburtWiedergeburt, da des Menschen SohnSohn wird sitzen auf dem Stuhl seiner HerrlichkeitHerrlichkeit, auch sitzen auf zwölf Stühlen und richten die zwölf GeschlechterGeschlechter IsraelsIsraels. |
29 ELB-BK: Mt. 19,29 UndBrüderBrüder oder Schwestern oder VaterVater oder MutterMutter oder FrauFrau oder KinderKinder oder Äcker um meines NamensNamens willen , wird hundertfach empfangen und ewiges LebenLeben erben . jeder , der irgend verlassen hat Häuser oder | 29 Luther 1912: Mt. 19,29 Und wer verlässt Häuser oder BrüderBrüder oder Schwestern oder VaterVater oder MutterMutter oder Weib oder KinderKinder oder Äcker um meines NamensNamens willen, der wird’s hundertfältig nehmen und das ewige LebenLeben ererben. |
30 ELB-BK: Mt. 19,30 Aber viele Erste werden Letzte und Letzte Erste sein . | 30 Luther 1912: Mt. 19,30 Aber viele, die da sind die Ersten, werden die Letzten, und die Letzten werden die Ersten sein. |
Fußnoten |