Matthäus 18 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: Mt. 18,1 InStundeStunde traten die JüngerJünger zu JesusJesus und sprachen : Wer ist denn der Größte1 im ReichReich der HimmelHimmel ? jener | 1 Luther 1912: Mt. 18,1 Zu derselben StundeStunde traten die JüngerJünger zu Jesu und sprachen: Wer ist doch der Größte im HimmelreichHimmelreich? |
2 ELB-BK: Mt. 18,2 UndJesusJesus ein Kind herzugerufen hatte, stellte er es in ihre Mitte als | 2 Luther 1912: Mt. 18,2 JesusJesus rief ein Kind zu sich und stellte das mitten unter sie |
3 ELB-BK: Mt. 18,3 undWahrlichKinderKinder , so werdet ihr nicht in das ReichReich der HimmelHimmel eingehen . , ich sage euch , wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die sprach : | 3 Luther 1912: Mt. 18,3 und sprach: Wahrlich ich sage euch: Es sei denn, dass ihr umkehret und werdet wie die KinderKinder, so werdet ihr nicht ins HimmelreichHimmelreich kommen. |
4 ELB-BK: Mt. 18,4 Darum2 im ReichReich der HimmelHimmel ; , wer sich selbst erniedrigen wird wie dieses Kind , dieser ist der Größte | 4 Luther 1912: Mt. 18,4 Wer nun sich selbst erniedrigt wie dies Kind, der ist der Größte im HimmelreichHimmelreich. |
5 ELB-BK: Mt. 18,5 und3, nimmt mich auf . wer ein solches Kind aufnehmen wird in meinem Namen | 5 Luther 1912: Mt. 18,5 Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem NamenNamen, der nimmt mich auf. |
6 ELB-BK: Mt. 18,6 Wer4, die an mich glauben , ärgern5 wird, dem wäre nütze, dass ein MühlsteinMühlstein6 an seinen Hals gehängt , und er in die Tiefe des MeeresMeeres versenkt würde . aber eines dieser Kleinen | 6 Luther 1912: Mt. 18,6 Wer aber ärgert dieser Geringsten einen, die an mich glauben, dem wäre es besser, dass ein MühlsteinMühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im MeerMeer, da es am tiefsten ist. |
7 ELB-BK: Mt. 18,7 WeheWehe der WeltWelt der Ärgernisse wegen ! Denn es ist notwendig , dass Ärgernisse kommen ; doch wehewehe dem Menschen , durch den das Ärgernis kommt ! | 7 Luther 1912: Mt. 18,7 WehWeh der WeltWelt der Ärgernisse halben! Es muss ja Ärgernis kommen; doch wehweh dem Menschen, durch welchen Ärgernis kommt! |
8 ELB-BK: Mt. 18,8 Wenn7, lahm oder als Krüppel in das LebenLeben einzugehen , als mit zwei Händen oder mit zwei Füßen in das ewige FeuerFeuer geworfen zu werden . aber deine Hand oder dein Fuß dich ärgert, so haue ihn ab und wirf ihn von dir . Es ist dir besser | 8 Luther 1912: Mt. 18,8 So aber deine Hand oder dein Fuß dich ärgert, so haue ihn ab und wirf ihn von dir. Es ist besser, dass du zum LebenLeben lahm oder als Krüppel eingehst, denn dass du zwei Hände oder zwei Füße hast und wirst in das höllische FeuerFeuer geworfen. |
9 ELB-BK: Mt. 18,9 Und8, einäugig in das LebenLeben einzugehen , als mit zwei AugenAugen in die HölleHölle des FeuersFeuers geworfen zu werden . wenn dein Auge dich ärgert, so reiß es aus und wirf es von dir . Es ist dir besser | 9 Luther 1912: Mt. 18,9 Und so dich dein Auge ärgert, reiß es aus und wirf’s von dir. Es ist dir besser, dass du einäugig zum LebenLeben eingehest, denn dass du zwei AugenAugen habest und wirst in das höllische FeuerFeuer geworfen. |
10 ELB-BK: Mt. 18,10 Seht zu, dass ihr nichtEngelEngel in den Himmeln allezeit das Angesicht meines VatersVaters schauen , der in den Himmeln ist. eines dieser Kleinen verachtet ; denn ich sage euch , dass ihre | 10 Luther 1912: Mt. 18,10 Sehet zu, dass ihr nicht jemand von diesen Kleinen verachtet. Denn ich sage euch: Ihre EngelEngel im HimmelHimmel sehen allezeit das Angesicht meines VatersVaters im HimmelHimmel. |
11 ELB-BK: Mt. 18,11 DennSohnSohn des Menschen ist gekommen , das Verlorene zu erretten . der | 11 Luther 1912: Mt. 18,11 Denn des Menschen SohnSohn ist gekommen, selig zu machen, das verloren ist. |
12 ELB-BK: Mt. 18,12 WasMenschMensch 100 SchafeSchafe hätte , und eines von ihnen sich verirrte , lässt er nicht die 99 auf den Bergen und geht hin und sucht das irrende ? meint ihr ? Wenn ein | 12 Luther 1912: Mt. 18,12 Was dünkt euch? Wenn irgendein MenschMensch hundert SchafeSchafe hätte und eins unter ihnen sich verirrte: lässt er nicht die neunundneunzig auf den Bergen, geht hin und sucht das verirrte? |
13 ELB-BK: Mt. 18,13 Und wenn es geschieht , dass er es findet , wahrlich , ich sage euch : Er freut sich mehr über dieses als über die 99 , die nicht verirrt sind . | 13 Luther 1912: Mt. 18,13 Und so sich’s begibt, dass er’s findet, wahrlich ich sage euch, er freut sich darüber mehr denn über die neunundneunzig, die nicht verirrt sind. |
14 ELB-BK: Mt. 18,14 Ebenso9, der in den Himmeln ist, dass eines dieser Kleinen verloren gehe . ist es nicht der Wille eures Vaters | 14 Luther 1912: Mt. 18,14 Also auch ist’s vor eurem VaterVater im HimmelHimmel nicht der Wille, dass jemand von diesen Kleinen verloren werde. |
15 ELB-BK: Mt. 18,15 WennBruderBruder gegen dich sündigt , so geh hin , überführe ihn zwischen dir und ihm allein . Wenn er auf dich hört , so hast du deinen BruderBruder gewonnen . aber dein | 15 Luther 1912: Mt. 18,15 Sündigt aber dein BruderBruder an dir, so gehe hin und strafe ihn zwischen dir und ihm allein. Hört er dich, so hast du deinen BruderBruder gewonnen. |
16 ELB-BK: Mt. 18,16 Wenn10. er aber nicht hört , so nimm noch einen oder zwei mit dir , damit aus zweier oder dreier Zeugen Mund jede Sache bestätigt werde | 16 Luther 1912: Mt. 18,16 Hört er dich nicht, so nimm noch einen oder zwei zu dir, auf dass alle Sache bestehe auf zweier oder dreier Zeugen Mund. |
17 ELB-BK: Mt. 18,17 Wenn erVersammlungVersammlung ; wenn er aber auch auf die VersammlungVersammlung nicht hören wird, so sei er dir wie der Heide11 und der ZöllnerZöllner . aber nicht auf sie hören wird, so sage es der | 17 Luther 1912: Mt. 18,17 Hört er die nicht, so sage es der GemeindeGemeinde. Hört er die GemeindeGemeinde nicht, so halt ihn als einen ZöllnerZöllner oder HeidenHeiden. |
18 ELB-BK: Mt. 18,18 WahrlichErdeErde binden werdet, wird im HimmelHimmel gebunden sein , und was irgend ihr auf der ErdeErde lösen werdet, wird im HimmelHimmel gelöst sein . , ich sage euch : Was irgend ihr auf der | 18 Luther 1912: Mt. 18,18 Wahrlich ich sage euch: Was ihr auf Erden binden werdet, soll auch im HimmelHimmel gebunden sein, und was ihr auf Erden lösen werdet, soll auch im HimmelHimmel los sein. |
19 ELB-BK: Mt. 18,19 WiederumErdeErde übereinkommen werden über irgendeine Sache , um die sie auch bitten mögen, so wird sie ihnen werden von meinem VaterVater , der in den Himmeln ist. sage ich euch : Wenn zwei von euch auf der | 19 Luther 1912: Mt. 18,19 Weiter sage ich euch: wo zwei unter euch eins werden, warum es ist, dass sie bitten wollen, das soll ihnen widerfahren von meinem VaterVater im HimmelHimmel. |
20 ELB-BK: Mt. 18,20 DennNamenNamen12, da bin ich in ihrer Mitte . wo zwei oder drei versammelt sind in meinem | 20 Luther 1912: Mt. 18,20 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem NamenNamen, da bin ich mitten unter ihnen. |
21 ELB-BK: Mt. 18,21 DannPetrusPetrus zu ihm und sprach : HerrHerr , wie oft soll ich meinem BruderBruder , der gegen mich sündigt , vergebenvergeben ?13 Bis siebenmal ? trat | 21 Luther 1912: Mt. 18,21 Da trat PetrusPetrus zu ihm und sprach: HerrHerr, wie oft muss ich denn meinem BruderBruder, der an mir sündigt, vergebenvergeben? Ist’s genug siebenmal? |
22 ELB-BK: Mt. 18,22 JesusJesus spricht zu ihm : Nicht sage ich dir , bis siebenmal , sondern bis siebzig mal sieben . | 22 Luther 1912: Mt. 18,22 JesusJesus sprach zu ihm: Ich sage dir: Nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal. |
23 ELB-BK: Mt. 18,23 DeswegenReichReich der HimmelHimmel einem König gleich geworden , der mit seinen Knechten14 abrechnen wollte . ist das | 23 Luther 1912: Mt. 18,23 Darum ist das HimmelreichHimmelreich gleich einem König, der mit seinen Knechten rechnen wollte. |
24 ELB-BK: Mt. 18,24 Als erTalenteTalente schuldete . aber anfing abzurechnen , wurde einer zu ihm gebracht , der 10000 | 24 Luther 1912: Mt. 18,24 Und als er anfing zu rechnen, kam ihm einer vor, der war ihm zehntausend PfundPfund schuldig. |
25 ELB-BK: Mt. 18,25 Da derselbe aberHerrHerr , ihn und seine FrauFrau und die KinderKinder und alles , was er hatte , zu verkaufen und zu bezahlen . nicht hatte zu bezahlen , befahl [sein ] | 25 Luther 1912: Mt. 18,25 Da er’s nun nicht hatte, zu bezahlen, hieß der HerrHerr verkaufen ihn und sein Weib und seine KinderKinder und alles, was er hatte, und bezahlen. |
26 ELB-BK: Mt. 18,26 DerKnechtKnecht nun fiel nieder , huldigte ihm und sprach : HerrHerr, habe Geduld mit mir , und ich will dir alles bezahlen . | 26 Luther 1912: Mt. 18,26 Da fiel der KnechtKnecht nieder und betetebetete ihn an und sprach: HerrHerr, habe Geduld mit mir, ich will dir’s alles bezahlen. |
27 ELB-BK: Mt. 18,27 DerHerrHerr jenes KnechtesKnechtes aber , innerlich bewegt , ließ ihn frei und erließ ihm das Darlehen . | 27 Luther 1912: Mt. 18,27 Da jammerte den HerrnHerrn des KnechtesKnechtes, und er ließ ihn los, und die SchuldSchuld erließ er ihm auch. |
28 ELB-BK: Mt. 18,28 JenerKnechtKnecht aber ging hinaus und fand einen seiner Mitknechte , der ihm 100 DenareDenare schuldig war. Und er ergriff und würgte ihn und sprach : Bezahle , wenn du etwas schuldig bist . | 28 Luther 1912: Mt. 18,28 Da ging derselbe KnechtKnecht hinaus und fand einen seiner Mitknechte, der war ihm hundert Groschen schuldig; und er griff ihn an und würgte ihn und sprach: Bezahle mir, was du mir schuldig bist! |
29 ELB-BK: Mt. 18,29 Sein Mitknecht nun fiel nieder und bat ihn und sprach : Habe Geduld mit mir , und ich will dir bezahlen . | 29 Luther 1912: Mt. 18,29 Da fiel sein Mitknecht nieder und bat ihn und sprach: Habe Geduld mit mir; ich will dir’s alles bezahlen. |
30 ELB-BK: Mt. 18,30 ErGefängnisGefängnis , bis er die SchuldSchuld bezahlt habe. aber wollte nicht , sondern ging hin und warf ihn ins | 30 Luther 1912: Mt. 18,30 Er wollte aber nicht, sondern ging hin und warf ihn ins GefängnisGefängnis, bis dass er bezahlte, was er schuldig war. |
31 ELB-BK: Mt. 18,31 Als aber seineHerrnHerrn alles , was geschehen war. Mitknechte sahen , was geschehen war, wurden sie sehr betrübt und gingen und berichteten ihrem | 31 Luther 1912: Mt. 18,31 Da aber seine Mitknechte solches sahen, wurden sie sehr betrübt und kamen und brachten vor ihren HerrnHerrn alles, was sich begeben hatte. |
32 ELB-BK: Mt. 18,32 DannHerrHerr herzu und spricht zu ihm : Böser KnechtKnecht ! Jene ganze SchuldSchuld habe ich dir erlassen , weil du mich batest ; rief ihn sein | 32 Luther 1912: Mt. 18,32 Da forderte ihn sein HerrHerr vor sich und sprach zu ihm: Du Schalksknecht, alle diese SchuldSchuld habe ich dir erlassen, dieweil du mich batest; |
33 ELB-BK: Mt. 18,33 solltest nicht auch du dich deines Mitknechtes erbarmt haben, wie auch ich mich deiner erbarmt habe? | 33 Luther 1912: Mt. 18,33 solltest du denn dich nicht auch erbarmen über deinen Mitknecht, wie ich mich über dich erbarmt habe? |
34 ELB-BK: Mt. 18,34 UndHerrHerr wurde zornig und überlieferte ihn den Peinigern , bis er alles bezahlt habe, was er ihm schuldig war. sein | 34 Luther 1912: Mt. 18,34 Und sein HerrHerr ward sehr zornig und überantwortete ihn den Peinigern, bis dass er bezahlte alles, was er ihm schuldig war. |
35 ELB-BK: Mt. 18,35 SoVaterVater euch tun , wenn ihr nicht jeder seinem BruderBruder von Herzen vergebt . wird auch mein himmlischer | 35 Luther 1912: Mt. 18,35 Also wird euch mein himmlischer VaterVater auch tun, so ihr nicht vergebt von eurem Herzen, ein jeglicher seinem BruderBruder seine Fehler. |
Fußnoten
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