Markus 7 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: Mk. 7,1 UndPharisäerPharisäer und einige der Schriftgelehrten , die von JerusalemJerusalem gekommen waren; es versammeln sich zu ihm die | 1 Luther 1912: Mk. 7,1 Und es kamen zu ihm die PharisäerPharisäer und etliche von den Schriftgelehrten, die von JerusalemJerusalem gekommen waren. |
2 ELB-BK: Mk. 7,2 undJüngerJünger mit unreinen , das ist ungewaschenen Händen BrotBrot essen sahen. als sie einige seiner | 2 Luther 1912: Mk. 7,2 Und da sie sahen etliche seiner JüngerJünger mit gemeinen (das ist ungewaschenen) Händen das BrotBrot essen, tadelten sie es. |
3 ELB-BK: Mk. 7,3 (DennPharisäerPharisäer und alle Juden essen nicht , es sei denn, dass sie sich sorgfältig die Hände waschen , indem sie die Überlieferung der Ältesten1 halten ; die | 3 Luther 1912: Mk. 7,3 (Denn die PharisäerPharisäer und alle Juden essen nicht, sie waschen denn die Hände manchmal, und halten also die Aufsätze der Ältesten; |
4 ELB-BK: Mk. 7,4 undWaschungenWaschungen der BecherBecher und Krüge und kupfernen Gefäße und Tischlager;) vom Markt kommend, essen sie nicht , es sei denn, dass sie sich waschen ; und vieles andere ist, was sie zu halten übernommen haben: | 4 Luther 1912: Mk. 7,4 und wenn sie vom Markt kommen, essen sie nicht, sie waschen sich denn. Und des Dinges ist viel, das sie zu halten haben angenommen, von Trinkgefäßen und Krügen und ehernen Gefäßen und Tischen zu waschen.) |
5 ELB-BK: Mk. 7,5 [dann] fragenPharisäerPharisäer und die Schriftgelehrten : Warum wandeln deine JüngerJünger nicht nach der Überlieferung der Ältesten , sondern essen das BrotBrot mit unreinen Händen ? ihn die | 5 Luther 1912: Mk. 7,5 Da fragten ihn nun die PharisäerPharisäer und Schriftgelehrten: Warum wandeln deine JüngerJünger nicht nach den Aufsätzen der Ältesten, sondern essen das BrotBrot mit ungewaschenen Händen? |
6 ELB-BK: Mk. 7,6 ErTrefflichJesajaJesaja über euch Heuchler geweissagt , wie geschrieben steht : „Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen , aber ihr HerzHerz ist weit entfernt von mir . hat aber antwortete und sprach zu ihnen : | 6 Luther 1912: Mk. 7,6 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Wohl fein hat von euch Heuchlern JesajaJesaja geweissagt, wie geschrieben steht: „dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr HerzHerz ist ferne von mir. |
7 ELB-BK: Mk. 7,7 Vergeblich2 aber verehren sie mich , indem sie als Lehren Menschengebote lehren .“ | 7 Luther 1912: Mk. 7,7 Vergeblich aber ist’s, dass sie mir dienen, dieweil sie lehren solche LehreLehre die nichts ist denn Menschengebot.“ |
8 ELB-BK: Mk. 7,8 [Denn] dasGottesGottes aufgebend, haltet ihr die Überlieferung der Menschen : WaschungenWaschungen der Krüge und BecherBecher , und vieles andere dergleichen ähnliche tut ihr. Gebot | 8 Luther 1912: Mk. 7,8 Ihr verlasset GottesGottes Gebot, und haltet der Menschen Aufsätze von Krügen und Trinkgefäßen zu waschen; und desgleichen tut ihr viel. |
9 ELB-BK: Mk. 7,9 UndTrefflich hebtGottesGottes auf , damit ihr eure Überlieferung haltet . ihr das Gebot er sprach zu ihnen : | 9 Luther 1912: Mk. 7,9 Und er sprach zu ihnen: Wohl fein habt ihr GottesGottes GeboteGebote aufgehoben, auf dass ihr eure Aufsätze haltet. |
10 ELB-BK: Mk. 7,10 DennMoseMose hat gesagt : „Ehre deinen VaterVater und deine MutterMutter !“3 und : „Wer VaterVater oder MutterMutter flucht4, soll des TodesTodes sterben “.5 | 10 Luther 1912: Mk. 7,10 Denn MoseMose hat gesagt: „Du sollst deinen VaterVater und deine MutterMutter ehren,“ und „Wer VaterVater oder MutterMutter flucht, soll des TodesTodes sterben.“ |
11 ELB-BK: Mk. 7,11 IhrMenschMensch zu dem VaterVater oder zu der MutterMutter spricht : KorbanKorban (das aber sagt : Wenn ein ist Gabe6) sei das, was irgend dir von mir zunutze kommen könnte –; | 11 Luther 1912: Mk. 7,11 Ihr aber lehret: Wenn einer spricht zu VaterVater oder MutterMutter „KorbanKorban,“ das ist, „es ist GottGott gegeben,“ was dir sollte von mir zu Nutz kommen, der tut wohl. |
12 ELB-BK: Mk. 7,12 und ihr lasstVaterVater oder seine MutterMutter tun , ihn so nichts mehr für seinen | 12 Luther 1912: Mk. 7,12 Und so lasst ihr hinfort ihn nichts tun seinem VaterVater oder seiner MutterMutter |
13 ELB-BK: Mk. 7,13 indem ihr dasWortWort GottesGottes ungültig macht durch eure Überlieferung , die ihr überliefert habt; und vieles dergleichen ähnliche tut ihr. | 13 Luther 1912: Mk. 7,13 und hebt auf GottesGottes WortWort durch eure Aufsätze, die ihr aufgesetzt habt; und desgleichen tut ihr viel. |
14 ELB-BK: Mk. 7,14 UndHört mich alle und versteht ! als er die Volksmenge wieder herzugerufen hatte, sprach er zu ihnen : | 14 Luther 1912: Mk. 7,14 Und er rief zu sich das ganze Volk und sprach zu ihnen: Höret mir alle zu und fasset es! |
15 ELB-BK: Mk. 7,15 Da ist nichts , was von außerhalb des Menschen in denselben eingeht , das ihn verunreinigen kann , sondern was von ihm ausgeht , das ist es, was den Menschen verunreinigt . | 15 Luther 1912: Mk. 7,15 Es ist nichts außerhalb des Menschen, das ihn könnte gemein machen, so es in ihn geht; sondern was von ihm ausgeht, das ist’s, was den Menschen gemein macht. |
16 ELB-BK: Mk. 7,16 Wenn jemand Ohren hat zu hören , der höre ! | 16 Luther 1912: Mk. 7,16 Hat jemand Ohren, zu hören, der höre! |
17 ELB-BK: Mk. 7,17 UndHausHaus7 eintrat , befragten ihn seine JüngerJünger über das GleichnisGleichnis . als er von der Volksmenge weg in ein | 17 Luther 1912: Mk. 7,17 Und da er von dem Volk ins HausHaus kam, fragten ihn seine JüngerJünger um dies GleichnisGleichnis. |
18 ELB-BK: Mk. 7,18 UndSeid auch ihr so unverständig ? Begreift ihr nicht , dass alles , was von außerhalb in den Menschen eingeht , ihn nicht verunreinigen kann ? er spricht zu ihnen : | 18 Luther 1912: Mk. 7,18 Und er sprach zu ihnen: Seid ihr denn auch so unverständig? Vernehmet ihr noch nicht, dass alles, was außen ist und in den Menschen geht, das kann ihn nicht gemein machen? |
19 ELB-BK: Mk. 7,19 DennHerzHerz hinein , sondern in den Bauch , und es geht heraus in den AbortAbort , indem so alle Speisen gereinigt werden8. es geht nicht in sein | 19 Luther 1912: Mk. 7,19 Denn es geht nicht in sein HerzHerz, sondern in den Bauch, und geht aus durch den natürlichen Gang, der alle Speise ausfegt. |
20 ELB-BK: Mk. 7,20 Er sagteWas aus dem Menschen ausgeht , das verunreinigt den Menschen . aber : | 20 Luther 1912: Mk. 7,20 Und er sprach: Was aus dem Menschen geht, das macht den Menschen gemein; |
21 ELB-BK: Mk. 7,21 DennEhebruchEhebruch, HurereiHurerei , MordMord , von innen aus dem Herzen der Menschen gehen hervor die schlechten Gedanken : | 21 Luther 1912: Mk. 7,21 denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, gehen heraus böse Gedanken; EhebruchEhebruch, HurereiHurerei, MordMord, |
22 ELB-BK: Mk. 7,22 Dieberei, Habsucht9, Bosheit10, List , AusschweifungAusschweifung , böses11 Auge , LästerungLästerung , Hochmut , Torheit ; | 22 Luther 1912: Mk. 7,22 Dieberei, Geiz, Schalkheit, List, Unzucht, Schalksauge, GotteslästerungGotteslästerung, Hoffart, Unvernunft. |
23 ELB-BK: Mk. 7,23 alle diese bösen Dinge gehen von innen heraus und verunreinigen den Menschen . | 23 Luther 1912: Mk. 7,23 Alle diese bösen Stücke gehen von innen heraus und machen den Menschen gemein. |
24 ELB-BK: Mk. 7,24 Und er stand aufTyrusTyrus und SidonSidon ; und als er in ein HausHaus getreten war, wollte er, dass niemand es erfahre ; und er konnte nicht verborgen sein. von dort und ging hin in das Gebiet von | 24 Luther 1912: Mk. 7,24 Und er stand auf und ging von dannen in die Gegend von TyrusTyrus und SidonSidon; und ging da in ein HausHaus und wollte es niemand wissen lassen, und konnte doch nicht verborgen sein. |
25 ELB-BK: Mk. 7,25 Aber sogleichFrauFrau von ihm , deren Töchterchen einen unreinen GeistGeist hatte , kam und fiel nieder zu seinen Füßen . hörte eine | 25 Luther 1912: Mk. 7,25 Denn ein Weib hatte von ihm gehört, deren Töchterlein einen unsauberen GeistGeist hatte, und sie kam und fiel nieder zu seinen Füßen |
26 ELB-BK: Mk. 7,26 DieFrauFrau aber war eine Griechin , eine Syro-PhönizierinSyro-Phönizierin von GeburtGeburt ; und sie bat ihn , dass er den DämonDämon von ihrer TochterTochter austreibe . | 26 Luther 1912: Mk. 7,26 (und es war ein griechisches Weib aus Syrophönizien), und sie bat ihn, dass er den TeufelTeufel von ihrer TochterTochter austriebe. |
27 ELB-BK: Mk. 7,27 [JesusJesus] aber sprach zu ihr : LassKinderKinder gesättigt werden , denn es ist nicht schön , das BrotBrot der KinderKinder zu nehmen und den Hündchen12 hinzuwerfen . zuerst die | 27 Luther 1912: Mk. 7,27 JesusJesus aber sprach zu ihr: Lass zuvor die KinderKinder satt werden; es ist nicht fein, dass man der KinderKinder BrotBrot nehme und werfe es vor die HundeHunde. |
28 ELB-BK: Mk. 7,28 SieHerrHerr ; denn es essen ja auch die Hündchen unter dem Tisch von den Brotkrumen der KinderKinder13. aber antwortete und spricht zu ihm : Ja , | 28 Luther 1912: Mk. 7,28 Sie antwortete aber und sprach zu ihm: Ja, HerrHerr; aber doch essen die Hündlein unter dem Tisch von den Brosamen der KinderKinder. |
29 ELB-BK: Mk. 7,29 UndUmWortesWortes willen geh hin ; der DämonDämon ist von deiner TochterTochter ausgefahren . dieses er sprach zu ihr : | 29 Luther 1912: Mk. 7,29 Und er sprach zu ihr: Um des WortesWortes willen so gehe hin; der TeufelTeufel ist von deiner TochterTochter ausgefahren. |
30 ELB-BK: Mk. 7,30 UndHausHaus und fand den DämonDämon ausgefahren und die TochterTochter auf dem BettBett liegen . sie ging hin nach ihrem | 30 Luther 1912: Mk. 7,30 Und sie ging hin in ihr HausHaus und fand, dass der TeufelTeufel war ausgefahren und die TochterTochter auf dem BetteBette liegend. |
31 ELB-BK: Mk. 7,31 UndTyrusTyrus und SidonSidon wieder weggegangen war, kam er an den See von GaliläaGaliläa , mitten durch das Gebiet von Dekapolis14. als er aus dem Gebiet von | 31 Luther 1912: Mk. 7,31 Und da er wieder ausging aus der Gegend von TyrusTyrus und SidonSidon, kam er an das Galiläische MeerMeer, mitten in das Gebiet der zehn Städte. |
32 ELB-BK: Mk. 7,32 Und sie bringen einen Tauben zu ihm , der schwer redete , und bitten ihn , dass er ihm die Hand auflege . | 32 Luther 1912: Mk. 7,32 Und sie brachten zu ihm einen Tauben, der stumm war, und sie baten ihn, dass er die Hand auf ihn legte. |
33 ELB-BK: Mk. 7,33 Und er nahm ihn von der Volksmenge weg besonders und legte seine Finger in seine Ohren ; und er spuckte und rührte seine Zunge an ; | 33 Luther 1912: Mk. 7,33 Und er nahm ihn von dem Volk besonders und legte ihm die Finger in die Ohren und spützte und rührte seine Zunge |
34 ELB-BK: Mk. 7,34 undHimmelHimmel blickend , seufzte er und spricht zu ihm : EphataEphata !, das ist : Werde aufgetan ! , zum | 34 Luther 1912: Mk. 7,34 und sah auf gen HimmelHimmel, seufzte und sprach zu ihm: HephathaHephatha! das ist: Tu dich auf! |
35 ELB-BK: Mk. 7,35 Und sogleich wurden seine Ohren aufgetan , und das Band seiner Zunge wurde gelöst , und er redete recht . | 35 Luther 1912: Mk. 7,35 Und alsbald taten sich seine Ohren auf, und das Band seiner Zunge war los, und er redete recht. |
36 ELB-BK: Mk. 7,36 Und er gebot ihnen , dass sie es niemand sagen sollten. Je mehr er es ihnen aber gebot , desto mehr machten sie es übermäßig kund ; | 36 Luther 1912: Mk. 7,36 Und er verbot ihnen, sie sollten’s niemand sagen. Je mehr er aber verbot, je mehr sie es ausbreiteten. |
37 ELB-BK: Mk. 7,37 und sie erstaunten überaus und sprachen : Er hat alles wohlgemacht ; er macht sowohl die Tauben hören , als auch die Stummen reden . | 37 Luther 1912: Mk. 7,37 Und sie wunderten sich über die Maßen und sprachen: Er hat alles wohl gemacht; die Tauben macht er hörend und die Sprachlosen redend. |
Fußnoten
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