Lukas 9 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Als er aber die Zwölf zusammengerufen hatte, gab er ihnen KraftKraft und GewaltGewalt über alle Dämonen, und Krankheiten zu heilen;1 Er forderte aber die Zwölf zusammen und gab ihnen GewaltGewalt und MachtMacht über alle TeufelTeufel und dass sie Seuchen heilen konnten,
2 und er sandte sie, das ReichReich GottesGottes zu predigen und die Kranken gesund zu machen. 2 und sandte sie aus, zu predigen das Reich GottesReich Gottes und zu heilen die Kranken.
3 Und er sprach zu ihnen: Nehmt nichts mit auf den Weg, weder Stab noch TascheTasche, noch BrotBrot, noch GeldGeld, noch soll jemand zwei Leibröcke haben. 3 Und sprach zu ihnen: Ihr sollt nichts mit euch nehmen auf den Weg, weder Stab noch TascheTasche noch BrotBrot noch GeldGeld; es soll auch einer nicht zwei Röcke haben.
4 Und in welches HausHaus irgend ihr eintretet, dort bleibt, und von dort geht aus.4 Und wo ihr in ein HausHaus geht, da bleibet, bis ihr von dannen zieht.
5 Und so viele euch etwa nicht aufnehmen werden – geht fort aus jener Stadt und schüttelt auch den StaubStaub von euren Füßen zum ZeugnisZeugnis gegen sie.5 Und welche euch nicht aufnehmen, da gehet aus von derselben Stadt und schüttelt auch den StaubStaub ab von euren Füßen zu einem ZeugnisZeugnis über sie.
6 Sie gingen aber aus und durchzogen die DörferDörfer nacheinander, indem sie das EvangeliumEvangelium verkündigten und überall heilten.6 Und sie gingen hinaus und durchzogen die Märkte, predigten das EvangeliumEvangelium und machten gesund an allen Enden.
7 Es hörte aber HerodesHerodes, der VierfürstVierfürst, alles, was [durch ihn] geschehen war, und er war in Verlegenheit, weil von einigen gesagt wurde, dass JohannesJohannes aus den Toten auferweckt worden sei, 7 Es kam aber vor HerodesHerodes, den Vierfürsten, alles, was durch ihn geschah; und er ward betreten, dieweil von etlichen gesagt ward; JohannesJohannes ist von den Toten auferstanden;
8 von einigen aber, dass EliaElia erschienen, von anderen aber, dass einer der alten Propheten1 auferstanden sei.8 von etlichen aber: EliaElia ist erschienen; von etlichen aber: Es ist der alten ProphetenPropheten einer auferstanden.
9 Und HerodesHerodes sprach: JohannesJohannes habe ich enthauptetenthauptet; wer aber ist dieser, von dem ich dies höre? Und er suchte ihn zu sehen. 9 Und HerodesHerodes sprach: JohannesJohannes, den habe ich enthauptetenthauptet; wer ist aber dieser, von dem ich solches höre? und begehrte ihn zu sehen.
10 Und als die ApostelApostel zurückkehrten, erzählten sie ihm alles, was sie getan hatten; und er nahm sie mit und zog sich besonders zurück nach [einem öden Ort] einer Stadt, mit NamenNamen BethsaidaBethsaida. 10 Und die ApostelApostel kamen wieder und erzählten ihm, wie große Dinge sie getan hatten. Und er nahm sie zu sich und entwich besonders in eine WüsteWüste bei der Stadt, die da heißt BethsaidaBethsaida.
11 Als aber die Volksmengen es erfuhren, folgten sie ihm; und er nahm sie auf und redete zu ihnen vom ReichReich GottesGottes, und die der HeilungHeilung bedurften machte er gesund. 11 Da das Volk des inneward, zog es ihm nach. Und er ließ sie zu sich und sagte ihnen vom Reich GottesReich Gottes und machte gesund, die es bedurften. Aber der TagTag fing an, sich zu neigen.
12 Der TagTag aber begann sich zu neigen, und die Zwölf traten herzu und sprachen zu ihm: Entlass die Volksmenge, damit sie in die DörferDörfer ringsum und aufs Land gehen und HerbergeHerberge und Speise finden; denn hier sind wir an einem öden Ort. 12 Da traten zu ihm die Zwölf und sprachen zu ihm: Lass das Volk von dir, dass sie hingehen in die Märkte umher und in die DörferDörfer, dass sie HerbergeHerberge und Speise finden, denn wir sind hier in der WüsteWüste.
13 Er sprach aber zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen. Sie aber sprachen: Wir haben nicht mehr als fünf BroteBrote und zwei FischeFische, es sei denn, dass wir hingingen und für dieses ganze Volk Speise kauften. 13 Er aber sprach zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen. Sie sprachen, wir haben nicht mehr denn fünf BroteBrote und zwei FischeFische; es sei denn, dass wir hingehen sollen und Speise kaufen für so großes Volk.
14 Denn es waren etwa 5000 MannMann. Er sprach aber zu seinen JüngernJüngern: Lasst sie sich reihenweise zu je 50 niederlegen. 14 (Denn es waren bei fünftausend MannMann.) Er sprach aber zu seinen JüngernJüngern: Lasset sie sich setzen in Schichten, je fünfzig und fünfzig.
15 Und sie taten so und ließen alle sich lagern.15 Und sie taten also, und es setzten sich alle.
16 Er nahm aber die fünf BroteBrote und die zwei FischeFische, blickte auf zum HimmelHimmel und segnete sie; und er brach sie und gab sie den JüngernJüngern, um der Volksmenge vorzulegen. 16 Da nahm er die fünf BroteBrote und zwei FischeFische und sah auf gen HimmelHimmel und dankte darüber, brach sie und gab sie den JüngernJüngern, dass sie dem Volk vorlegten.
17 Und sie aßen und wurden alle gesättigt; und es wurde aufgehoben, was ihnen an Brocken übrig geblieben war, 12 Handkörbe voll.17 Und sie aßen und wurden alle satt; und wurden aufgehoben, was ihnen übrigblieb von Brocken, zwölf Körbe.
18 Und es geschah, als er allein betetebetete, waren die JüngerJünger bei ihm; und er fragte sie und sprach: Wer sagen die Volksmengen, dass ich sei? 18 Und es begab sich, da er allein war und betetebetete und seine JüngerJünger zu ihm traten, fragte er sie und sprach: Wer sagen die Leute, dass ich sei?
19 Sie aber antworteten und sprachen: JohannesJohannes der Täufer; andere aber: EliaElia; andere aber, dass einer der alten ProphetenPropheten auferstanden sei.19 Sie antworteten und sprachen: Sie sagen, du seist Johannes der TäuferJohannes der Täufer; etliche aber, du seist EliaElia; etliche aber, es sei der alten ProphetenPropheten einer auferstanden.
20 Er sprach aber zu ihnen: Ihr aber, wer sagt ihr, dass ich sei? PetrusPetrus aber antwortete und sprach: Der ChristusChristus GottesGottes.20 Er aber sprach zu ihnen: Wer saget ihr aber, dass ich sei? Da antwortete PetrusPetrus und sprach: Du bist der ChristusChristus GottesGottes!
21 Er aber bedrohte sie und gebot ihnen, dies niemand zu sagen, 21 Und er bedrohte sie und gebot, dass sie das niemand sagten,
22 und sprach: Der SohnSohn des Menschen muss vieles leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet und am dritten TagTag auferweckt werden.22 und sprach: Des Menschen SohnSohn muss noch viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten TageTage auferstehen.
23 Er sprach aber zu allen: Wenn jemand mir nachkommen will, der verleugne sich selbst und nehme sein KreuzKreuz auf täglich und folge mir nach.23 Da sprach er zu ihnen allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein KreuzKreuz auf sich täglich und folge mir nach.
24 Denn wer sein LebenLeben erretten will, wird es verlieren; wer sein LebenLeben verliert um meinetwillen, der wird es erretten. 24 Denn wer sein LebenLeben erhalten will, der wird es verlieren; wer aber sein LebenLeben verliert um meinetwillen, der wird’s erhalten.
25 Denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze WeltWelt gewönne, sich selbst aber verlöre oder einbüßte? 25 Und welchen Nutzen hätte der MenschMensch, ob er die ganze WeltWelt gewönne, und verlöre sich selbst oder beschädigte sich selbst?
26 Denn wer sich meiner und meiner WorteWorte schämt, dessen wird der SohnSohn des Menschen sich schämen, wenn er kommen wird in seiner HerrlichkeitHerrlichkeit und der des VatersVaters und der heiligen EngelEngel. 26 Wer sich aber mein und meiner WorteWorte schämt, des wird sich des Menschen SohnSohn auch schämen, wenn er kommen wird in seiner HerrlichkeitHerrlichkeit und seines VatersVaters und der heiligen EngelEngel.
27 Ich sage euch aber in WahrheitWahrheit: Es sind einige von denen, die hier stehen, die den TodTod nicht schmecken werden, bis sie das ReichReich GottesGottes gesehen haben.27 Ich sage euch aber wahrlich, dass etliche sind von denen, die hier stehen, die den TodTod nicht schmecken werden, bis dass sie das Reich GottesReich Gottes sehen.
28 Es geschah aber etwa acht TageTage nach diesen Worten, dass er PetrusPetrus und JohannesJohannes und JakobusJakobus mitnahm und auf den BergBerg stieg, um zu betenbeten.28 Und es begab sich nach diesen Reden bei acht Tagen, dass er zu sich nahm PetrusPetrus, JohannesJohannes und JakobusJakobus und ging auf einen BergBerg, zu betenbeten.
29 Und indem er betetebetete, wurde das Aussehen seines Angesichts anders und sein GewandGewand weiß, strahlend. 29 Und da er betetebetete, ward die GestaltGestalt seines Angesichts anders, und sein Kleid ward weiß und glänzte.
30 Und siehe, zwei Männer redeten mit ihm, die MoseMose und EliaElia waren. 30 Und siehe, zwei Männer redeten mit ihm, welche waren MoseMose und EliaElia;
31 Diese erschienen in HerrlichkeitHerrlichkeit und besprachen seinen Ausgang, den er in JerusalemJerusalem erfüllen sollte2.31 die erschienen in Klarheit und redeten von dem Ausgang, welchen er sollte erfüllen zu JerusalemJerusalem.
32 PetrusPetrus aber und die mit ihm waren, waren beschwert vom Schlaf; als sie aber völlig aufgewacht waren, sahen sie seine HerrlichkeitHerrlichkeit und die zwei Männer, die bei ihm standen. 32 PetrusPetrus aber, und die mit ihm waren, waren voll Schlafs. Da sie aber aufwachten, sahen sie seine Klarheit und die zwei Männer bei ihm stehen.
33 Und es geschah, als sie von ihm schieden, sprach PetrusPetrus zu JesusJesus: MeisterMeister, es ist gut, dass wir hier sind; und lass uns drei HüttenHütten machen, dir eine und MoseMose eine und EliaElia eine; und er wusste nicht, was er sagte.33 Und es begab sich, da die von ihm wichen, sprach PetrusPetrus zu Jesu: MeisterMeister, hier ist gut sein. Lasset uns drei HüttenHütten machen: dir eine, MoseMose eine und EliaElia eine. Und er wusste nicht, was er redete.
34 Als er aber dies sagte, kam eine WolkeWolke und überschattete3 sie. Sie fürchteten sich aber, als sie in die WolkeWolke eintraten;34 Da er aber solches redete, kam eine WolkeWolke und überschattete sie; und sie erschraken, da sie die WolkeWolke überzog.
35 und es geschah eine Stimme aus der WolkeWolke, die sagte: Dieser ist mein geliebter SohnSohn, ihn hört. 35 Und es fiel eine Stimme aus der WolkeWolke, die sprach: Dieser ist mein lieber SohnSohn; den sollt ihr hören!
36 Und indem die Stimme geschah, wurde JesusJesus allein gefunden. Und sie schwiegen und verkündeten in jenen Tagen niemand etwas von dem, was sie gesehen hatten. 36 Und indem solche Stimme geschah, fanden sie Jesum allein. Und sie verschwiegen es und verkündigten niemand in jenen Tagen, was sie gesehen hatten.
37 Es geschah aber an dem folgenden TagTag, als sie von dem BergBerg herabgestiegen waren, kam ihm eine große Volksmenge entgegen. 37 Es begab sich aber den TagTag hernach, da sie von dem BergeBerge kamen, kam ihnen entgegen viel Volks.
38 Und siehe, ein MannMann aus der Volksmenge rief laut und sprach: LehrerLehrer, ich bitte dich, blicke hin auf meinen SohnSohn, denn er ist mein einziger; 38 Und siehe, ein MannMann unter dem Volk rief und sprach: MeisterMeister, ich bitte dich, besiehe doch meinen SohnSohn, denn er ist mein einziger SohnSohn.
39 und siehe, ein GeistGeist ergreift ihn, und plötzlich schreit er, und er zerrt ihn unter Schäumen, und mit Mühe weicht er von ihm, indem er ihn aufreibt. 39 Siehe, der GeistGeist ergreift ihn, so schreit er alsbald, und reißt ihn, dass er schäumt, und mit Not weicht er von ihm, wenn er ihn gerissen hat.
40 Und ich bat deine JüngerJünger, dass sie ihn austreiben möchten, und sie konnten es nicht.40 Und ich habe deine JüngerJünger gebeten, dass sie ihn austrieben, und sie konnten nicht.
41 JesusJesus aber antwortete und sprach: O ungläubiges und verkehrtes GeschlechtGeschlecht! Bis wann soll ich bei euch sein und euch ertragen? Bring deinen SohnSohn her! 41 Da antwortete JesusJesus und sprach: O du ungläubige und verkehrte Art, wie lange soll ich bei euch sein und euch dulden? Bringe deinen SohnSohn her!
42 Während er aber noch herzukam, riss ihn der DämonDämon und zog ihn zerrend zusammen. JesusJesus aber bedrohte den unreinen GeistGeist und heilte den Knaben und gab ihn seinem VaterVater zurück. 42 Und da er zu ihm kam, riss ihn der TeufelTeufel und zerrte ihn. JesusJesus aber bedrohte den unsauberen GeistGeist und machte den Knaben gesund und gab ihn seinem VaterVater wieder.
43 Sie erstaunten aber alle sehr über die herrliche Größe GottesGottes.Als sich aber alle verwunderten über alles, was [JesusJesus] tat, sprach er zu seinen JüngernJüngern:43 Und sie entsetzten sich alle über die HerrlichkeitHerrlichkeit GottesGottes. Da sie sich aber alle verwunderten über alles, was er tat, sprach er zu seinen JüngernJüngern:
44 Fasst ihr diese WorteWorte in eure Ohren! Denn der SohnSohn des Menschen wird überliefert werden4 in der Menschen Hände.44 Fasset ihr zu euren Ohren diese Rede: Des Menschen SohnSohn muss überantwortet werden in der Menschen Hände.
45 Sie aber verstanden dieses WortWort nicht, und es war vor ihnen verborgen, damit sie es nicht vernähmen; und sie fürchteten sich, ihn über dieses WortWort zu fragen. 45 Aber das WortWort verstanden sie nicht, und es ward vor ihnen verborgen, dass sie es nicht begriffen. Und sie fürchteten sich, ihn zu fragen um dieses WortWort.
46 Es entstand aber unter ihnen eine Überlegung, wer wohl der Größte5 unter ihnen wäre. 46 Es kam auch ein Gedanke unter sie, welcher unter ihnen der Größte wäre.
47 Als JesusJesus aber die Überlegung ihres Herzens sah, nahm er ein Kind und stellte es neben sich47 Da aber JesusJesus den Gedanken ihres Herzens sah, ergriff er ein Kind und stellte es neben sich
48 und sprach zu ihnen: Wer dieses Kind aufnehmen wird in meinem Namen6, nimmt mich auf; und wer mich aufnehmen wird, nimmt den auf, der mich gesandt hat; denn wer der Kleinste7 ist unter euch allen, der ist groß. 48 und sprach zu ihnen: Wer dies Kind aufnimmt in meinem NamenNamen, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat. Welcher aber der Kleinste ist unter euch allen, der wird groß sein.
49 JohannesJohannes aber antwortete und sprach: MeisterMeister, wir sahen jemand Dämonen austreiben in deinem Namen8, und wir wehrten ihm, weil er dir nicht mit uns nachfolgt.49 Da antwortete JohannesJohannes und sprach: MeisterMeister, wir sahen einen, der trieb die TeufelTeufel aus in deinem NamenNamen; und wir wehrten ihm, denn er folgt dir nicht mit uns.
50 Und JesusJesus sprach zu ihm: Wehrt nicht; denn wer nicht gegen euch ist, ist für euch. 50 Und JesusJesus sprach zu ihm: Wehret ihm nicht; denn wer nicht wider uns ist, der ist für uns.
51 Es geschah aber, als sich die TageTage seiner Aufnahme erfüllten, dass er sein Angesicht feststellte, nach JerusalemJerusalem zu gehen.51 Es begab sich aber, da die ZeitZeit erfüllet war, dass er sollte von hinnen genommen werden, wendete er sein Angesicht, stracks gen JerusalemJerusalem zu wandeln.
52 Und er sandte Boten vor seinem Angesicht her; und sie gingen hin und kamen in ein DorfDorf der SamariterSamariter, um für ihn zuzubereiten. 52 Und er sandte Boten vor sich hin; die gingen hin und kamen in einen Markt der SamariterSamariter, dass sie ihm HerbergeHerberge bestellten.
53 Und sie nahmen ihn nicht auf, weil sein Angesicht nach JerusalemJerusalem hin gerichtet war9.53 Und sie nahmen ihn nicht an, darum dass er sein Angesicht gewendet hatte, zu wandeln gen JerusalemJerusalem.
54 Als aber seine JüngerJünger JakobusJakobus und JohannesJohannes es sahen, sprachen sie: HerrHerr, willst du, dass wir sagen, FeuerFeuer solle vom HimmelHimmel herabfallen und sie verzehren, wie auch EliaElia tat? 54 Da aber das seine JüngerJünger JakobusJakobus und JohannesJohannes sahen, sprachen sie: HerrHerr, willst du, so wollen wir sagen, dass FeuerFeuer vom HimmelHimmel falle und verzehre sie, wie EliaElia tat.
55 Er wandte sich aber um und strafte sie [und sprach: Ihr wisst nicht, wes GeistesGeistes ihr seid]. 55 JesusJesus aber wandte sich um und bedrohte sie und sprach: Wisset ihr nicht, welches GeistesGeistes KinderKinder ihr seid?
56 Und sie gingen nach einem anderen DorfDorf. 56 Des Menschen SohnSohn ist nicht gekommen, der Menschen Seelen zu verderben, sondern zu erhalten.
57 Es geschah aber, als sie auf dem Weg dahinzogen, sprach einer zu ihm: Ich will dir nachfolgen, wohin irgend du gehst, HerrHerr. 57 Und sie gingen in einen anderen Markt. Es begab sich aber, da sie auf dem Wege waren, sprach einer zu ihm: Ich will dir folgen, wo du hin gehst.
58 Und JesusJesus sprach zu ihm: Die Füchse haben HöhlenHöhlen und die VögelVögel des HimmelsHimmels Nester, aber der SohnSohn des Menschen hat nicht, wo er sein HauptHaupt hinlege. 58 Und JesusJesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die VögelVögel unter dem HimmelHimmel haben Nester; aber des Menschen SohnSohn hat nicht, da er sein HauptHaupt hin lege.
59 Er sprach aber zu einem anderen: Folge mir nach. Der aber sprach: HerrHerr, erlaube mir zuvor hinzugehen und meinen VaterVater zu begraben.59 Und er sprach zu einem anderen: Folge mir nach! Der sprach aber: HerrHerr, erlaube mir, dass ich zuvor hingehe und meinen VaterVater begrabe.
60 JesusJesus aber sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben, du aber geh hin und verkündige das ReichReich GottesGottes.60 Aber JesusJesus sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; gehe du aber hin und verkündige das Reich GottesReich Gottes!
61 Es sprach aber auch ein anderer: Ich will dir nachfolgen, HerrHerr; zuvor aber erlaube mir, Abschied zu nehmen von denen, die in meinem HausHaus sind.61 Und ein anderer sprach: HerrHerr, ich will dir nachfolgen; aber erlaube mir zuvor, dass ich einen Abschied mache mit denen, die in meinem HauseHause sind.
62 JesusJesus aber sprach zu ihm: Niemand, der seine Hand an den Pflug gelegt hat und zurückblickt, ist geschickt zum ReichReich GottesGottes. 62 JesusJesus aber sprach zu ihm: Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt zum Reich GottesReich Gottes.

Fußnoten

  • 1 W. ein Prophet, einer der alten; so auch V. 19
  • 2 O. zu erfüllen im Begriff stand
  • 3 S. die Anm. zu Matth. 17,5
  • 4 O. steht im Begriff überliefert zu werden
  • 5 W. größer
  • 6 Eig. auf Grund meines (deines) Namens
  • 7 W. kleiner
  • 8 Eig. auf Grund meines (deines) Namens
  • 9 Eig. auf der Reise nach Jerusalem war