Lukas 8 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: Lk. 8,1 UndDorfDorf durchzog , indem er predigte und das EvangeliumEvangelium vom ReichReich GottesGottes verkündigte . Und die Zwölf waren mit ihm , es geschah danach , dass er nacheinander Stadt und | 1 Luther 1912: Lk. 8,1 Und es begab sich darnach, dass er reiste durch Städte und DörferDörfer und predigte und verkündigte das EvangeliumEvangelium vom Reich GottesReich Gottes; und die zwölf mit ihm, |
2 ELB-BK: Lk. 8,2 undGeisternGeistern und Krankheiten geheilt worden waren : MariaMaria , genannt Magdalene1, von der sieben Dämonen ausgefahren waren, gewisse Frauen , die von bösen | 2 Luther 1912: Lk. 8,2 dazu etliche Weiber, die er gesund hatte gemacht von den bösen GeisternGeistern und Krankheiten, nämlich MariaMaria, die da MagdalenaMagdalena heißt, von welcher waren sieben TeufelTeufel ausgefahren, |
3 ELB-BK: Lk. 8,3 undJohannaJohanna , die FrauFrau ChusasChusas , des Verwalters des HerodesHerodes , und SusannaSusanna und viele andere Frauen, die ihm dienten mit ihrer Habe . | 3 Luther 1912: Lk. 8,3 und JohannaJohanna, das Weib ChusasChusas, des Pflegers des HerodesHerodes, und SusannaSusanna und viele andere, die ihm Handreichung taten von ihrer Habe. |
4 ELB-BK: Lk. 8,4 Als sich2 zu ihm hinkamen , sprach er durch ein GleichnisGleichnis : aber eine große Volksmenge versammelte und sie aus jeder Stadt | 4 Luther 1912: Lk. 8,4 Da nun viel Volks beieinander war und sie aus den Städten zu ihm eilten, sprach er durch ein GleichnisGleichnis: |
5 ELB-BK: Lk. 8,5 DerSämannSämann ging aus , seinen Samen zu säen ; und indem er säte , fiel einiges an den Weg , und es wurde zertreten , und die VögelVögel des HimmelsHimmels fraßen es auf . | 5 Luther 1912: Lk. 8,5 Es ging ein Säemann aus, zu säen seinen Samen. Und indem er säte, fiel etliches an den Weg und ward zertreten und die VögelVögel unter dem HimmelHimmel fraßen’s auf. |
6 ELB-BK: Lk. 8,6 Und anderes fiel auf den Felsen ; und als es aufging , verdorrte es, weil es keine Feuchtigkeit hatte . | 6 Luther 1912: Lk. 8,6 Und etliches fiel auf den FelsFels; und da es aufging, verdorrte es, darum dass es nicht Saft hatte. |
7 ELB-BK: Lk. 8,7 UndDornenDornen ; und indem die DornenDornen mit aufwuchsen , erstickten sie es . anderes fiel mitten unter die | 7 Luther 1912: Lk. 8,7 Und etliches fiel mitten unter die DornenDornen; und die DornenDornen gingen mit auf und erstickten’s. |
8 ELB-BK: Lk. 8,8 UndErdeErde und ging auf und brachte hundertfache Frucht . Als er dies anderes fiel in die gute sagte , rief er aus : Wer Ohren hat , zu hören , der höre ! | 8 Luther 1912: Lk. 8,8 Und etliches fiel auf ein gutes Land; und es ging auf und trug hundertfältige Frucht. Da er das sagte, rief er: Wer Ohren hat, zu hören, der höre! |
9 ELB-BK: Lk. 8,9 SeineJüngerJünger aber fragten ihn [und sprachen]: Was mag dieses GleichnisGleichnis sein? | 9 Luther 1912: Lk. 8,9 Es fragten ihn aber seine JüngerJünger und sprachen, was dies GleichnisGleichnis wäre? |
10 ELB-BK: Lk. 8,10 ErEuchReichesReiches GottesGottes zu wissen, den Übrigen aber in Gleichnissen , damit sie sehend nicht sehen und hörend nicht verstehen . ist es gegeben , die Geheimnisse des aber sprach : | 10 Luther 1912: Lk. 8,10 Er aber sprach: Euch ist es gegeben, zu wissen das GeheimnisGeheimnis des ReichesReiches GottesGottes; den anderen aber in Gleichnissen, dass sie es nicht sehen, ob sie es schon sehen, und nicht verstehen, ob sie es schon hören. |
11 ELB-BK: Lk. 8,11 DiesGleichnisGleichnis : Der Same ist das WortWort GottesGottes . aber ist das | 11 Luther 1912: Lk. 8,11 Das ist aber das GleichnisGleichnis: Der Same ist das WortWort GottesGottes. |
12 ELB-BK: Lk. 8,12 DieTeufelTeufel und nimmt das WortWort von ihren Herzen weg , damit sie nicht glauben und errettet werden . aber an dem Weg sind die, die hören ; dann kommt der | 12 Luther 1912: Lk. 8,12 Die aber an dem Wege sind, das sind, die es hören; darnach kommt der TeufelTeufel und nimmt das WortWort von ihrem Herzen, auf dass sie nicht glauben und selig werden. |
13 ELB-BK: Lk. 8,13 DieWortWort mit Freuden aufnehmen ; und diese haben keine Wurzel , die für eine ZeitZeit glauben und in der ZeitZeit der VersuchungVersuchung abfallen . aber auf dem Felsen sind die , die, wenn sie hören , das | 13 Luther 1912: Lk. 8,13 Die aber auf dem FelsFels sind die: wenn sie es hören, nehmen sie das WortWort mit Freuden an; und die haben nicht Wurzel; eine Zeitlang glauben sie, und zur ZeitZeit der Anfechtung fallen sie ab. |
14 ELB-BK: Lk. 8,14 Das aberDornenDornen fiel sind diese, die gehört haben und hingehen und durch Sorgen und Reichtum und Vergnügungen des LebensLebens erstickt werden und nichts zur Reife bringen . unter die | 14 Luther 1912: Lk. 8,14 Das aber unter die DornenDornen fiel, sind die, die es hören und gehen hin unter den Sorgen, Reichtum und Wollust dieses LebensLebens und ersticken und bringen keine Frucht. |
15 ELB-BK: Lk. 8,15 DasErdeErde aber sind diese , die in einem redlichen und guten Herzen das WortWort , nachdem sie es gehört haben, bewahren und Frucht bringen mit Ausharren . in der guten | 15 Luther 1912: Lk. 8,15 Das aber auf dem guten Land sind, die das WortWort hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld. |
16 ELB-BK: Lk. 8,16 NiemandLampeLampe angezündet hat, bedeckt sie mit einem Gefäß oder stellt sie unter ein BettBett , sondern er stellt sie auf ein Lampengestell, damit die Hereinkommenden das LichtLicht sehen . aber , der eine | 16 Luther 1912: Lk. 8,16 Niemand aber zündet ein LichtLicht an und bedeckt’s mit einem Gefäß oder setzt es unter eine BankBank; sondern er setzt es auf einen LeuchterLeuchter, auf dass, wer hineingeht, das LichtLicht sehe. |
17 ELB-BK: Lk. 8,17 DennLichtLicht kommen soll. es ist nichts verborgen , was nicht offenbar werden wird, noch geheim , was nicht offenbar werden und ans | 17 Luther 1912: Lk. 8,17 Denn nichts ist verborgen, das nicht offenbar werde, auch nichts Heimliches, das nicht kund werde und an den TagTag komme. |
18 ELB-BK: Lk. 8,18 Seht nun3 genommen werden . zu, wie ihr hört ; denn wer hat , dem wird gegeben werden , und wer nicht hat , von dem wird selbst was er zu haben scheint | 18 Luther 1912: Lk. 8,18 So sehet nun darauf wie ihr zuhöret. Denn wer da hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, von dem wird genommen, auch was er meint zu haben. |
19 ELB-BK: Lk. 8,19 Es kamenMutterMutter und seine BrüderBrüder zu ihm ; und sie konnten wegen der Volksmenge nicht zu ihm gelangen . aber seine | 19 Luther 1912: Lk. 8,19 Es gingen aber hinzu seine MutterMutter und BrüderBrüder und konnten vor dem Volk nicht zu ihm kommen. |
20 ELB-BK: Lk. 8,20 Und es wurdeMutterMutter und deine BrüderBrüder stehen draußen und wollen dich sehen . ihm berichtet , [indem man sagte]: Deine | 20 Luther 1912: Lk. 8,20 Und es ward ihm angesagt: Deine MutterMutter und deine BrüderBrüder stehen draußen und wollen dich sehen. |
21 ELB-BK: Lk. 8,21 ErMeineMutterMutter und meine BrüderBrüder sind diese , die das WortWort GottesGottes hören und tun . aber antwortete und sprach zu ihnen : | 21 Luther 1912: Lk. 8,21 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Meine MutterMutter und meine BrüderBrüder sind diese, die GottesGottes WortWort hören und tun. |
22 ELB-BK: Lk. 8,22 Und es geschahTageTage , dass er in ein SchiffSchiff stieg , er und seine JüngerJünger ; und er sprach zu ihnen : Lasst uns übersetzen Und an das jenseitige Ufer des Sees . sie fuhren ab . an einem der | 22 Luther 1912: Lk. 8,22 Und es begab sich an der TageTage einem, dass er in ein SchiffSchiff trat samt seinen JüngernJüngern; und er sprach zu ihnen: Lasst uns über den See fahren. Und sie stießen vom Lande. |
23 ELB-BK: Lk. 8,23 Während sie aberSturmwindSturmwind auf den See , und das SchiffSchiff füllte sich4 mit Wasser , und sie waren in Gefahr . fuhren , schlief er ein . Und es fiel ein | 23 Luther 1912: Lk. 8,23 Und da sie schifften, schlief er ein. Und es kam ein Windwirbel auf den See, und die Wellen überfielen sie, und sie standen in großer Gefahr. |
24 ELB-BK: Lk. 8,24 Sie tratenMeisterMeister , MeisterMeister , wir kommen um ! Er aber stand auf , bedrohte den WindWind und das Wogen des Wassers , und sie hörten auf , und es wurde eine Stille . aber hinzu und weckten ihn auf und sprachen : | 24 Luther 1912: Lk. 8,24 Da traten sie zu ihm und weckten ihn auf und sprachen: MeisterMeister, MeisterMeister, wir verderben! Da stand er auf und bedrohte den WindWind und die Woge des Wassers; und es ließ ab, und ward eine Stille. |
25 ELB-BK: Lk. 8,25 Er aberWoGlaubeGlaube ? Erschrocken ist euer aber erstaunten sie und sagten zueinander : Wer ist denn dieser , dass er auch den Winden und dem Wasser gebietet und sie ihm gehorchen ? sprach zu ihnen : | 25 Luther 1912: Lk. 8,25 Er aber sprach zu ihnen: Wo ist euer GlaubeGlaube? Sie fürchteten sich aber und verwunderten sich und sprachen untereinander: Wer ist dieser? denn er gebietet dem WindeWinde und dem Wasser, und sie sind ihm gehorsam. |
26 ELB-BK: Lk. 8,26 Und5, das GaliläaGaliläa gegenüber ist. sie fuhren an in dem Land der Gadarener | 26 Luther 1912: Lk. 8,26 Und sie schifften fort in die Gegend der GadarenerGadarener, welche ist GaliläaGaliläa gegenüber. |
27 ELB-BK: Lk. 8,27 Als erMannMann aus der Stadt entgegen , der seit langer ZeitZeit Dämonen hatte und keine KleiderKleider anzog und nicht im HausHaus blieb , sondern in den Grabstätten . aber an das Land ausgestiegen war, kam ihm ein gewisser | 27 Luther 1912: Lk. 8,27 Und als er austrat auf das Land, begegnete ihm ein MannMann aus der Stadt, der hatte TeufelTeufel von langer ZeitZeit her und tat keine KleiderKleider an und blieb in keinem HauseHause, sondern in den Gräbern. |
28 ELB-BK: Lk. 8,28 Als er aberJesusJesus sah , schrie er auf und fiel vor ihm nieder und sprach mit lauter Stimme : Was habe ich mit dir zu schaffen, JesusJesus , SohnSohn GottesGottes , des Höchsten ? Ich bitte dich , quäle mich nicht . | 28 Luther 1912: Lk. 8,28 Da er aber Jesum sah, schrie er und fiel vor ihm nieder und rief laut und sprach: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesu, du Sohn GottesSohn Gottes, des Allerhöchsten? Ich bitte dich, du wollest mich nicht quälen. |
29 ELB-BK: Lk. 8,29 DennGeistGeist geboten , von dem Menschen auszufahren . Denn öfter6 hatte er ihn ergriffen ; und er war gebunden worden , verwahrt mit KettenKetten und FußfesselnFußfesseln , und er zerriss die FesselnFesseln und wurde von dem DämonDämon in die Wüsteneien getrieben . er hatte dem unreinen | 29 Luther 1912: Lk. 8,29 Denn er gebot dem unsauberen GeistGeist, dass er von dem Menschen ausführe. Denn er hatte ihn lange ZeitZeit geplagt, und er ward mit KettenKetten gebunden und mit FesselnFesseln gefangen, und zerriss die Bande und ward getrieben von dem TeufelTeufel in die Wüsten. |
30 ELB-BK: Lk. 8,30 JesusJesus fragte ihn aber und sprach: Was Er ist dein Name ? aber sprach : LegionLegion ; denn viele Dämonen waren in ihn gefahren . | 30 Luther 1912: Lk. 8,30 Und JesusJesus fragte ihn und sprach: Wie heißest du? Er sprach: LegionLegion; denn es waren viel TeufelTeufel in ihn gefahren. |
31 ELB-BK: Lk. 8,31 UndAbgrundAbgrund zu fahren . sie baten ihn , dass er ihnen nicht gebieten möchte, in den | 31 Luther 1912: Lk. 8,31 Und sie baten ihn, dass er sie nicht hieße in die Tiefe fahren. |
32 ELB-BK: Lk. 8,32 Es warHerdeHerde vieler SchweineSchweine , die an dem BergBerg weideten . Und sie baten ihn , dass er ihnen erlauben möchte, in jene zu fahren . Und er erlaubte es ihnen . aber dort eine | 32 Luther 1912: Lk. 8,32 Es war aber daselbst eine große HerdeHerde Säue auf der Weide auf dem BergeBerge. Und sie baten ihn, dass er ihnen erlaubte in sie zu fahren. Und er erlaubte es ihnen. |
33 ELB-BK: Lk. 8,33 DieSchweineSchweine , und die HerdeHerde stürzte sich den Abhang hinab in den See und ertrank . Dämonen aber fuhren von dem Menschen aus und fuhren in die | 33 Luther 1912: Lk. 8,33 Da fuhren die TeufelTeufel aus von dem Menschen und fuhren in die Säue; und die HerdeHerde stürzte sich von dem Abhange in den See und ersoff. |
34 ELB-BK: Lk. 8,34 Als aber die Hüter sahen , was geschehen war, flohen sie und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land . | 34 Luther 1912: Lk. 8,34 Da aber die Hirten sahen, was da geschah, flohen sie und verkündigten es in der Stadt und in den DörfernDörfern. |
35 ELB-BK: Lk. 8,35 Sie aber gingen hinaus , um zu sehen , was geschehen war. Und sie kamen zu Jesu und fanden den Menschen , von dem die Dämonen ausgefahren waren, bekleidet und vernünftig zu den Füßen Jesu sitzend ; und sie fürchteten sich . | 35 Luther 1912: Lk. 8,35 Da gingen sie hinaus, zu sehen, was da geschehen war, und kamen zu Jesu und fanden den Menschen, von welchem die TeufelTeufel ausgefahren waren, sitzend zu den Füßen Jesu, bekleidet und vernünftig, und erschraken. |
36 ELB-BK: Lk. 8,36 DieBesesseneBesessene geheilt7 worden war. es gesehen hatten verkündeten ihnen aber [auch], wie der | 36 Luther 1912: Lk. 8,36 Und die es gesehen hatten, verkündigten’s ihnen, wie der BesesseneBesessene war gesund geworden. |
37 ELB-BK: Lk. 8,37 UndGadarenerGadarener bat ihn , von ihnen wegzugehen , denn sie waren von einer großen Furcht ergriffen . Er aber stieg in das SchiffSchiff und kehrte wieder zurück . die ganze Menge der Umgegend der | 37 Luther 1912: Lk. 8,37 Und es bat ihn die ganze Menge des umliegenden Landes der GadarenerGadarener, dass er von ihnen ginge; denn es war sie eine große Furcht angekommen. Und er trat in das SchiffSchiff und wandte wieder um. |
38 ELB-BK: Lk. 8,38 DerMannMann aber , von dem die Dämonen ausgefahren waren, bat ihn , dass er bei ihm sein dürfe . Er aber entließ ihn und sprach : | 38 Luther 1912: Lk. 8,38 Es bat ihn aber der MannMann, von dem die TeufelTeufel ausgefahren waren, dass er bei ihm möchte sein. Aber JesusJesus ließ ihn von sich und sprach: |
39 ELB-BK: Lk. 8,39 KehreHausHaus zurück und erzähle , wieviel GottGott an dir getan hat. Und in dein er ging hin und rief aus durch die ganze Stadt , wie viel JesusJesus an ihm getan hatte. | 39 Luther 1912: Lk. 8,39 Gehe wieder heim und sage, wie große Dinge dir GottGott getan hat. Und er ging hin und verkündigte durch die ganze Stadt, wie große Dinge ihm JesusJesus getan hatte. |
40 ELB-BK: Lk. 8,40 Es geschah aberJesusJesus zurückkehrte , nahm ihn das Volk auf , denn alle erwarteten ihn . , als | 40 Luther 1912: Lk. 8,40 Und es begab sich, da JesusJesus wiederkam, nahm ihn das Volk auf; denn sie warteten alle auf ihn. |
41 ELB-BK: Lk. 8,41 UndMannMann , mit NamenNamen JairusJairus (und er war VorsteherVorsteher der SynagogeSynagoge ), und fiel JesusJesus zu Füßen und bat ihn , in sein HausHaus zu kommen ; siehe , es kam ein | 41 Luther 1912: Lk. 8,41 Und siehe, da kam ein MannMann mit NamenNamen JairusJairus, der ein ObersterOberster der Schule war, und fiel Jesu zu den Füßen und bat ihn, dass er wollte in sein HausHaus kommen; |
42 ELB-BK: Lk. 8,42 dennTochterTochter von etwa 12 Jahren , und diese lag im Sterben . Indem er aber hinging , drängten ihn die Volksmengen . er hatte eine einzige | 42 Luther 1912: Lk. 8,42 denn er hatte eine einzige TochterTochter bei zwölf Jahren, die lag in den letzten Zügen. Und da er hinging, drängte ihn das Volk. |
43 ELB-BK: Lk. 8,43 UndFrauFrau , die seit 12 Jahren Blutfluss hatte und, obwohl sie ihren ganzen Lebensunterhalt an die Ärzte verwandt hatte, von niemand geheilt werden konnte , eine | 43 Luther 1912: Lk. 8,43 Und ein Weib hatte den Blutgang zwölf JahreJahre gehabt; die hatte alle ihre Nahrung an die Ärzte gewandt, und konnte von niemand geheilt werden; |
44 ELB-BK: Lk. 8,44 kam von8 seines Kleides an ; und sogleich stand der FlussFluss ihres BlutesBlutes. hinten herzu und rührte die Quaste | 44 Luther 1912: Lk. 8,44 die trat hinzu von hinten und rührte seines Kleides SaumSaum an; und alsobald stand ihr der Blutgang. |
45 ELB-BK: Lk. 8,45 UndJesusJesus sprach : Wer Als aber ist es, der mich angerührt hat? alle leugneten , sprach PetrusPetrus und die mit ihm waren: MeisterMeister , die Volksmengen drängen und drücken dich , und du sagst : Wer ist es, der mich angerührt hat? | 45 Luther 1912: Lk. 8,45 Und JesusJesus sprach: Wer hat mich angerührt? Da sie aber alle leugneten, sprach PetrusPetrus und die mit ihm waren: MeisterMeister, das Volk drängt und drückt dich, und du sprichst: Wer hat mich angerührt? |
46 ELB-BK: Lk. 8,46 JesusJesus aber sprach : Es hat michKraftKraft von mir ausgegangen ist. jemand angerührt ; denn ich habe erkannt , dass | 46 Luther 1912: Lk. 8,46 JesusJesus aber sprach: Es hat mich jemand angerührt; denn ich fühle, dass eine KraftKraft von mir gegangen ist. |
47 ELB-BK: Lk. 8,47 Als dieFrauFrau aber sah , dass sie nicht verborgen blieb , kam sie zitternd und fiel vor ihm nieder und verkündete vor dem ganzen Volk , um welcher Ursache willen sie ihn angerührt habe, und wie sie sogleich geheilt worden sei. | 47 Luther 1912: Lk. 8,47 Da aber das Weib sah, dass es nicht verborgen war, kam sie mit Zittern und fiel vor ihm nieder und verkündigte vor allem Volk, aus welcher Ursache sie ihn hätte angerührt und wie sie wäre alsbald gesund geworden. |
48 ELB-BK: Lk. 8,48 Er[Sei guten Mutes,] TochterTochter , dein GlaubeGlaube hat dich geheilt9; geh hin in Frieden . aber sprach zu ihr : | 48 Luther 1912: Lk. 8,48 Er aber sprach zu ihr: Sei getrost, meine TochterTochter, dein GlaubeGlaube hat dir geholfen. Gehe hin mit Frieden! |
49 ELB-BK: Lk. 8,49 WährendTochterTochter ist gestorben , bemühe den LehrerLehrer nicht . er noch redete , kommt einer von dem Synagogenvorsteher und sagt zu ihm : Deine | 49 Luther 1912: Lk. 8,49 Da er noch redete, kam einer vom Gesinde des Obersten der Schule und sprach zu ihm: Deine TochterTochter ist gestorben; bemühe den MeisterMeister nicht. |
50 ELB-BK: Lk. 8,50 Als aberJesusJesus es hörte , antwortete er ihm [und sprach]: Fürchte dich nicht ; glaube nur , und sie wird gerettet werden . | 50 Luther 1912: Lk. 8,50 Da aber JesusJesus das hörte, antwortete er ihm und sprach: Fürchte dich nicht, glaube nur, so wird sie gesund! |
51 ELB-BK: Lk. 8,51 Als er aberHausHaus kam , erlaubte er niemand hineinzugehen , außer PetrusPetrus und JohannesJohannes und JakobusJakobus und dem VaterVater des Kindes und der MutterMutter . in das | 51 Luther 1912: Lk. 8,51 Da er aber in das HausHaus kam, ließ er niemand hineingehen denn PetrusPetrus und JakobusJakobus und JohannesJohannes und des Kindes VaterVater und MutterMutter. |
52 ELB-BK: Lk. 8,52 AlleWeint nicht , denn sie ist nicht gestorben , sondern sie schläft . aber weinten und beklagten sie . Er aber sprach : | 52 Luther 1912: Lk. 8,52 Sie weinten aber alle und klagten um sie. Er aber sprach: Weinet nicht, sie ist nicht gestorben, sondern sie schläft. |
53 ELB-BK: Lk. 8,53 Und sie verlachten ihn , da sie wussten , dass sie gestorben war. | 53 Luther 1912: Lk. 8,53 Und sie verlachten ihn, wussten wohl, dass sie gestorben war. |
54 ELB-BK: Lk. 8,54 Als erKind , steh auf ! aber alle hinausgetrieben hatte, ergriff er sie bei der Hand und rief und sprach : | 54 Luther 1912: Lk. 8,54 Er aber trieb sie alle hinaus, nahm sie bei der Hand und rief und sprach: Kind, stehe auf! |
55 ELB-BK: Lk. 8,55 UndGeistGeist kehrte zurück , und sogleich stand sie auf ; und er befahl , ihr zu essen zu geben . ihr | 55 Luther 1912: Lk. 8,55 Und ihr GeistGeist kam wieder, und sie stand alsobald auf. Und er befahl, man sollte ihr zu essen geben. |
56 ELB-BK: Lk. 8,56 Und ihre Eltern gerieten außer sich ; er aber gebot ihnen , niemand zu sagen , was geschehen war. | 56 Luther 1912: Lk. 8,56 Und ihre Eltern entsetzten sich. Er aber gebot ihnen, dass sie niemand sagten, was geschehen war. |
Fußnoten |