Lukas 22 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Es nahte aber das Fest der ungesäuerten BroteBrote, das PassahPassah genannt wird. 1 Es war aber nahe das Fest der süßen BroteBrote, das da OsternOstern heißt.
2 Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn umbrächten, denn sie fürchteten das Volk.2 Und die Hohenpriester und Schriftgelehrten trachteten, wie sie ihn töteten; und fürchteten sich vor dem Volk.
3 Aber SatanSatan fuhr in JudasJudas, der IskariotIskariot zubenamt ist, der aus der Zahl der Zwölf war. 3 Es war aber der SatanasSatanas gefahren in den JudasJudas, genannt Ischariot, der da war aus der Zahl der Zwölf.
4 Und er ging hin und besprach sich mit den Hohenpriestern und Hauptleuten, wie er ihn denselben überliefere. 4 Und er ging hin und redete mit den Hohenpriestern und Hauptleuten, wie er ihn wollte ihnen überantworten.
5 Und sie waren erfreut und kamen überein, ihm GeldGeld zu geben.5 Und sie wurden froh und gelobten ihm GeldGeld zu geben.
6 Und er versprach es und suchte eine Gelegenheit, um ihn denselben zu überliefern ohne Volksauflauf1. 6 Und er versprach es und suchte Gelegenheit, dass er ihn überantwortete ohne Lärmen.
7 Es kam aber der TagTag der ungesäuerten BroteBrote, an dem das PassahPassah geschlachtet werden musste.7 Es kam nun der TagTag der süßen BroteBrote, an welchem man musste opfern das Osterlamm.
8 Und er sandte PetrusPetrus und JohannesJohannes und sprach: Geht hin und bereitet uns das PassahPassah, damit wir es essen.8 Und er sandte PetrusPetrus und JohannesJohannes und sprach: Gehet hin, bereitet uns das Osterlamm, auf dass wir’s essen.
9 Sie aber sprachen zu ihm: Wo willst du, dass wir es bereiten?9 Sie aber sprachen zu ihm: Wo willst du, dass wir’s bereiten?
10 Er aber sprach zu ihnen: Siehe, wenn ihr in die Stadt kommt, wird euch ein MenschMensch begegnen, der einen KrugKrug Wasser trägt; folgt ihm in das HausHaus, wo er hineingeht. 10 Er sprach zu ihnen: Siehe, wenn ihr hineinkommt in die Stadt, wird euch ein MenschMensch begegnen, der trägt einen Wasserkrug; folget ihm nach in das HausHaus, da er hineingeht,
11 Und ihr sollt zu dem HerrnHerrn des Hauses sagen: Der LehrerLehrer sagt dir: Wo ist das GastzimmerGastzimmer, wo ich mit meinen JüngernJüngern das PassahPassah essen mag?11 und saget zu dem HausherrnHausherrn: Der MeisterMeister lässt dir sagen: Wo ist die HerbergeHerberge, darin ich das Osterlamm essen möge mit meinen JüngernJüngern?
12 Und jener wird euch einen großen, mit Polstern belegten Obersaal zeigen; dort bereitet. 12 Und er wird euch einen großen Saal zeigen, der mit Polstern versehen ist; daselbst bereitet es.
13 Als sie aber hingingen, fanden sie es, wie er ihnen gesagt hatte; und sie bereiteten das PassahPassah.13 Sie gingen hin und fanden, wie er ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Osterlamm.
14 Und als die StundeStunde gekommen war, legte er sich zu Tisch, und die [zwölf] ApostelApostel mit ihm.14 Und da die StundeStunde kam, setzte er sich nieder und die zwölf ApostelApostel mit ihm.
15 Und er sprach zu ihnen: Mit Sehnsucht habe ich mich gesehnt, dieses PassahPassah mit euch zu essen, ehe ich leide.15 Und er sprach zu ihnen: Mich hat herzlich verlangt, dies Osterlamm mit euch zu essen, ehe denn ich leide.
16 Denn ich sage euch, dass ich von nun an nicht mehr davon essen werde, bis es erfüllt sein wird im ReichReich GottesGottes. 16 Denn ich sage euch, dass ich hinfort nicht mehr davon essen werde, bis dass es erfüllet werde im Reich GottesReich Gottes.
17 Und er nahm einen KelchKelch, dankte und sprach: Nehmt diesen und teilt ihn unter euch.17 Und er nahm den KelchKelch, dankte und sprach: Nehmet ihn und teilet ihn unter euch;
18 Denn ich sage euch, dass ich nicht von dem Gewächs des Weinstocks trinken werde, bis das ReichReich GottesGottes komme. 18 denn ich sage euch: Ich werde nicht trinken von dem Gewächs des Weinstocks, bis das Reich GottesReich Gottes komme.
19 Und er nahm BrotBrot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird; dieses tut zu meinem Gedächtnis!19 Und er nahm das BrotBrot, dankte und brach’s und gab’s ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis.
20 Desgleichen auch den KelchKelch nach dem Mahl und sagte: Dieser KelchKelch ist der neue BundBund in meinem BlutBlut, das für euch vergossen wird. 20 Desgleichen auch den KelchKelch, nach dem AbendmahlAbendmahl, und sprach: Das ist der KelchKelch, das neue TestamentTestament in meinem BlutBlut, das für euch vergossen wird.
21 Doch siehe, die Hand dessen, der mich überliefert, ist mit mir über Tische. 21 Doch siehe, die Hand meines VerrätersVerräters ist mit mir über Tische.
22 Und der SohnSohn des Menschen geht zwar dahin, wie es beschlossen ist; wehe aber jenem Menschen, durch den er überliefert wird! 22 Denn des Menschen SohnSohn geht zwar hin, wie es beschlossen ist; doch weh dem Menschen, durch welchen er verraten wird!
23 Und sie fingen an, sich untereinander zu befragen, wer es wohl von ihnen sein möchte, der dies tun werde.23 Und sie fingen an, zu fragen unter sich selbst, welcher es doch wäre unter ihnen, der das tun würde.
24 Es entstand aber auch ein StreitStreit unter ihnen, wer von ihnen für den Größten2 zu halten sei.24 Es erhob sich auch ein ZankZank unter ihnen, welcher unter ihnen sollte für den Größten gehalten werden.
25 Er aber sprach zu ihnen: Die KönigeKönige der NationenNationen herrschen über dieselben, und die GewaltGewalt über sie üben werden WohltäterWohltäter genannt. 25 Er aber sprach zu ihnen: Die weltlichen KönigeKönige herrschen, und die Gewaltigen heißt man gnädige Herren.
26 Ihr aber nicht so; sondern der Größte unter euch sei wie der Jüngste3, und der Leiter wie der Dienende. 26 Ihr aber nicht also! Sondern der Größte unter euch soll sein wie der Jüngste, und der Vornehmste wie ein DienerDiener.
27 Denn wer ist größer, der zu Tisch Liegende oder der Dienende? Nicht der zu Tisch Liegende? Ich aber bin in eurer Mitte wie der Dienende.27 Denn welcher ist größer: Der zu Tische sitzt oder der da dient? Ist’s nicht also, dass der zu Tische sitzt! Ich aber bin unter euch wie ein DienerDiener.
28 Ihr aber seid es, die mit mir ausgeharrt haben in meinen VersuchungenVersuchungen;28 Ihr aber seid’s, die ihr beharrt habt bei mir in meinen Anfechtungen.
29 und ich verordne euch, wie mein VaterVater mir verordnet hat, ein ReichReich, 29 Und ich will euch das ReichReich bescheiden, wie mir’s mein VaterVater beschieden hat,
30 damit ihr esst und trinkt an meinem Tisch in meinem ReichReich und auf Thronen sitzt, richtend die zwölf StämmeStämme IsraelsIsraels.30 dass ihr essen und trinken sollt an meinem Tische in meinem ReichReich und sitzen auf Stühlen und richten die zwölf GeschlechterGeschlechter IsraelsIsraels.
31 Der HerrHerr aber sprach: SimonSimon, SimonSimon! Siehe, der SatanSatan hat euer begehrt, euch zu sichten wie den WeizenWeizen.31 Der HerrHerr aber sprach: SimonSimon, SimonSimon, siehe, der SatanasSatanas hat euer begehrt, dass er euch möchte sichten wie den WeizenWeizen;
32 Ich aber habe für dich gebetetgebetet, damit dein GlaubeGlaube nicht aufhöre; und du, bist du einst zurückgekehrt, so stärke deine BrüderBrüder.32 ich aber habe für dich gebeten, dass dein GlaubeGlaube nicht aufhöre. Und wenn du dermaleinst dich bekehrst, so stärke deine BrüderBrüder.
33 Er aber sprach zu ihm: HerrHerr, mit dir bin ich bereit auch ins GefängnisGefängnis und in den TodTod zu gehen.33 Er sprach aber zu ihm: HerrHerr, ich bin bereit, mit dir ins GefängnisGefängnis und in den TodTod zu gehen.
34 Er aber sprach: Ich sage dir, PetrusPetrus, der HahnHahn wird heute nicht krähen, ehe du dreimal geleugnet hast, dass du mich kennst. 34 Er aber sprach: PetrusPetrus, ich sage dir: Der HahnHahn wird heute nicht krähen, ehe denn du dreimal verleugnet hast, dass du mich kennest.
35 Und er sprach zu ihnen: Als ich euch ohne Börse und TascheTasche und SandalenSandalen sandte, mangelte euch wohl etwas? Sie aber sagten: Nichts. 35 Und er sprach zu ihnen: So oft ich euch ausgesandt habe ohne BeutelBeutel, ohne TascheTasche und ohne SchuheSchuhe, habt ihr auch je Mangel gehabt? Sie sprachen: Niemals.
36 Er sprach nun zu ihnen: Aber jetzt, wer eine Börse hat, der nehme sie und ebenso eine TascheTasche, und wer keine hat, verkaufe sein Kleid und kaufe ein SchwertSchwert; 36 Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen BeutelBeutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch die TascheTasche; wer aber nichts hat, verkaufe sein Kleid und kaufe ein SchwertSchwert.
37 denn ich sage euch, dass noch dieses, was geschrieben steht, an mir erfüllt werden muss: „Und er ist unter die Gesetzlosen gerechnet worden“;4 denn auch das, was mich betrifft, hat eine Vollendung.37 Denn ich sage euch: Es muss noch das auch vollendet werden an mir, was geschrieben steht: „Er ist unter die Übeltäter gerechnet.“ Denn was von mir geschrieben ist, das hat ein Ende.
38 Sie aber sprachen: HerrHerr, siehe, hier sind zwei SchwerterSchwerter. Er aber sprach zu ihnen: Es ist genug.38 Sie sprachen aber: HerrHerr, siehe, hier sind zwei SchwerterSchwerter. Er aber sprach zu ihnen: Es ist genug.
39 Und er ging hinaus und begab sich der Gewohnheit nach an den Ölberg; es folgten ihm aber auch die JüngerJünger.39 Und er ging hinaus nach seiner Gewohnheit an den Ölberg. Es folgten ihm aber seine JüngerJünger nach an den Ort.
40 Als er aber an den Ort gekommen war, sprach er zu ihnen: Betet, dass ihr nicht in VersuchungVersuchung kommt.40 Und als er dahin kam, sprach er zu ihnen: Betet, auf dass ihr nicht in Anfechtung fallet!
41 Und er zog sich ungefähr einen Steinwurf weit von ihnen zurück und kniete nieder, betetebetete41 Und er riss sich von ihnen einen Steinwurf weit und kniete nieder, betetebetete
42 und sprach: VaterVater, wenn du diesen KelchKelch von mir wegnehmen willst – doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe! 42 und sprach: VaterVater, willst du, so nehme diesen KelchKelch von mir, doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!
43 Es erschien ihm aber ein EngelEngel vom HimmelHimmel, der ihn stärkte.43 Es erschien ihm aber ein EngelEngel vom HimmelHimmel und stärkte ihn.
44 Und als er in ringendem KampfKampf war, betetebetete er heftiger. Es wurde aber sein Schweiß wie große Blutstropfen, die auf die ErdeErde herabfielen. 44 Und es kam, dass er mit dem TodeTode rang und betetebetete heftiger. Es ward aber sein Schweiß wie Blutstropfen, die fielen auf die ErdeErde.
45 Und er stand auf vom GebetGebet, kam zu den JüngernJüngern und fand sie eingeschlafen vor Traurigkeit.45 Und er stand auf von dem GebetGebet und kam zu seinen JüngernJüngern und fand sie schlafen vor Traurigkeit
46 Und er sprach zu ihnen: Was schlaft ihr? Steht auf und betetbetet, damit ihr nicht in VersuchungVersuchung kommt.46 und sprach zu ihnen: Was schlafet ihr? Stehet auf und betetbetet, auf das ihr nicht in Anfechtung fallet!
47 Während er noch redete, siehe, da kam eine Volksmenge, und der, der JudasJudas genannt war, einer der Zwölf, ging vor ihnen her und nahte JesusJesus, um ihn zu küssen. 47 Da er aber noch redete, siehe, da kam die Schar; und einer von den Zwölfen, genannt JudasJudas, ging vor ihnen her und nahte sich zu Jesu, ihn zu küssen.
48 JesusJesus aber sprach zu ihm: JudasJudas, überlieferst du den SohnSohn des Menschen mit einem KussKuss?48 JesusJesus aber sprach zu ihm: JudasJudas, verrätst du des Menschen SohnSohn mit einem KussKuss?
49 Als aber die, die um ihn waren, sahen, was es werden würde, sprachen sie [zu ihm]: HerrHerr, sollen wir mit dem SchwertSchwert dreinschlagen?49 Da aber sahen, die um ihn waren, was da werden wollte, sprachen sie zu ihm: HerrHerr, sollen wir mit dem SchwertSchwert drein schlagen?
50 Und einer aus ihnen schlug den Knecht5 des Hohenpriesters und hieb ihm das rechte OhrOhr ab. 50 Und einer aus ihnen schlug des Hohenpriesters KnechtKnecht und hieb ihm sein rechtes OhrOhr ab.
51 JesusJesus aber antwortete und sprach: Lasst es so weit; und er rührte sein OhrOhr an und heilte ihn. 51 JesusJesus aber antwortete und sprach: Lasset sie doch so machen! Und er rührte sein OhrOhr an und heilte ihn.
52 JesusJesus aber sprach zu den Hohenpriestern und Hauptleuten des Tempels6 und Ältesten, die gegen ihn gekommen waren: Seid ihr ausgezogen wie gegen einen RäuberRäuber, mit SchwerternSchwertern und Stöcken?52 JesusJesus aber sprach zu den Hohenpriestern und Hauptleuten des TempelsTempels und den Ältesten, die über ihn gekommen waren: Ihr seid, wie zu einem Mörder, mit SchwerternSchwertern und mit Stangen ausgegangen.
53 Als ich täglich bei euch im Tempel7 war, habt ihr die Hände nicht gegen mich ausgestreckt; aber dies ist eure StundeStunde und die GewaltGewalt der FinsternisFinsternis.53 Ich bin täglich bei euch im TempelTempel gewesen, und ihr habt keine Hand an mich gelegt; aber dies ist eure StundeStunde und die MachtMacht der FinsternisFinsternis.
54 Sie ergriffen ihn aber und führten ihn hin und brachten ihn in das HausHaus des Hohenpriesters. PetrusPetrus aber folgte von ferne. 54 Sie griffen ihn aber und führten ihn hin und brachten ihn in des Hohenpriesters HausHaus. PetrusPetrus aber folgte von ferne.
55 Als sie aber mitten im Hof ein FeuerFeuer angezündet und sich zusammengesetzt hatten, setzte sich PetrusPetrus in ihre Mitte. 55 Da zündeten sie ein FeuerFeuer an mitten im Hof und setzten sich zusammen; und PetrusPetrus setzte sich unter sie.
56 Es sah ihn aber eine gewisse MagdMagd bei dem FeuerFeuer sitzen und blickte ihn unverwandt an und sprach: Auch dieser war mit ihm.56 Da sah ihn eine MagdMagd sitzen bei dem LichtLicht und sah genau auf ihn und sprach: Dieser war auch mit ihm.
57 Er aber verleugnete [ihn] und sagte: FrauFrau, ich kenne ihn nicht. 57 Er aber verleugnete ihn und sprach: Weib, ich kenne ihn nicht.
58 Und kurz danach sah ihn ein anderer und sprach: Auch du bist einer von ihnen. PetrusPetrus aber sprach: MenschMensch, ich bin es nicht.58 Und über eine kleine Weile sah ihn ein anderer und sprach: Du bist auch deren einer. PetrusPetrus aber sprach: MenschMensch ich bin’s nicht.
59 Und nach Verlauf von etwa einer StundeStunde behauptete ein anderer und sagte: In WahrheitWahrheit, auch dieser war mit ihm, denn er ist auch ein GaliläerGaliläer.59 Und über eine Weile, bei einer StundeStunde, bekräftigte es ein anderer und sprach: Wahrlich dieser war auch mit ihm; denn er ist ein GaliläerGaliläer.
60 PetrusPetrus aber sprach: MenschMensch, ich weiß nicht, was du sagst. Und sogleich, während er noch redete, krähte der HahnHahn.60 PetrusPetrus aber sprach: MenschMensch, ich weiß nicht, was du sagst. Und alsbald, als er noch redete, krähte der HahnHahn.
61 Und der HerrHerr wandte sich um und blickte PetrusPetrus an; und PetrusPetrus gedachte an das WortWort des HerrnHerrn, wie er zu ihm sagte: EheEhe der HahnHahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. 61 Und der HerrHerr wandte sich um und sah PetrusPetrus an. Und PetrusPetrus gedachte an des HerrnHerrn WortWort, wie er zu ihm gesagt hatte: EheEhe denn der HahnHahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
62 Und PetrusPetrus ging hinaus und weinte bitterlich.62 Und PetrusPetrus ging hinaus und weinte bitterlich.
63 Und die Männer, die ihn festhielten, verspotteten und schlugen ihn.63 Die Männer aber, die Jesum hielten, verspotteten ihn und schlugen ihn,
64 Und als sie ihn verhüllt hatten, fragten sie ihn und sprachen: Weissage, wer ist es, der dich schlug?64 verdeckten ihn und schlugen ihn ins Angesicht und fragten ihn und sprachen: Weissage, wer ist’s, der dich schlug?
65 Und vieles andere sagten sie lästernd gegen ihn.65 Und viele andere LästerungenLästerungen sagten sie wider ihn.
66 Und als es TagTag wurde, versammelte sich die Ältestenschaft des Volkes, sowohl HohepriesterHohepriester als SchriftgelehrteSchriftgelehrte, und führten ihn hin in ihr SynedriumSynedrium 66 Und als es TagTag ward, sammelten sich die Ältesten des Volks, die Hohenpriester und Schriftgelehrten und führten ihn hinauf vor ihren RatRat
67 und sagten: Wenn du der ChristusChristus bist, so sage es uns. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich es euch sagte, so würdet ihr nicht glauben;67 und sprachen: Bist du ChristusChristus, sage es uns! Er aber sprach zu ihnen: Sage ich’s euch, so glaubt ihr’s nicht;
68 wenn ich aber fragen würde, so würdet ihr mir nicht antworten [noch mich loslassen]. 68 frage ich aber, so antwortet ihr nicht und lasst mich doch nicht los.
69 Von nun an aber wird der SohnSohn des Menschen sitzen zur Rechten der MachtMacht GottesGottes.69 Darum von nun an wird des Menschen SohnSohn sitzen zur rechten Hand der KraftKraft GottesGottes.
70 Sie sprachen aber alle: Du bist also der SohnSohn GottesGottes? Er aber sprach zu ihnen: Ihr sagt, dass ich es bin.70 Da sprachen sie alle: Bist du denn GottesGottes SohnSohn? Er aber sprach zu ihnen: Ihr sagt es, denn ich bin’s.
71 Sie aber sprachen: Was bedürfen wir noch ZeugnisZeugnis? Denn wir selbst haben es aus seinem Mund gehört. 71 Sie aber sprachen: Was bedürfen wir weiteres ZeugnisZeugnis? Wir haben’s selbst gehört aus seinem Munde.

Fußnoten

  • 1 O. abseits der Volksmenge
  • 2 W. für größer
  • 3 W. der Größere ... der Jüngere
  • 4 Jes. 53,12
  • 5 O. Sklaven
  • 6 die Gebäude
  • 7 die Gebäude