Lukas 18 – Studienbibel
Altes Testament
Welche Informationen sollen
beim Kopieren übernommen werden?
beim Kopieren übernommen werden?
Bitte beachten Sie, dass nicht alle
Browser diese Funktion unterstützen.
Browser diese Funktion unterstützen.
ELB-BK | Luther 1912 |
---|---|
1 ELB-BK: Lk. 18,1 Er sagteGleichnisGleichnis dafür , dass sie allezeit betenbeten und nicht ermatten sollten , ihnen aber auch ein | 1 Luther 1912: Lk. 18,1 Er sagte ihnen aber ein GleichnisGleichnis davon, dass man allezeit betenbeten und nicht lass werden solle, |
2 ELB-BK: Lk. 18,2 und sprachEs warRichterRichter in einer Stadt , der GottGott nicht fürchtete und vor keinem Menschen sich scheute . ein gewisser : | 2 Luther 1912: Lk. 18,2 und sprach: Es war ein RichterRichter in einer Stadt, der fürchtete sich nicht vor GottGott und scheute sich vor keinem Menschen. |
3 ELB-BK: Lk. 18,3 Es warWidersacherWidersacher . aber eine Witwe in jener Stadt ; und sie kam zu ihm und sprach : Schaffe mir Recht von meinem | 3 Luther 1912: Lk. 18,3 Es war aber eine Witwe in dieser Stadt, die kam zu ihm und sprach: Rette mich von meinem WidersacherWidersacher! |
4 ELB-BK: Lk. 18,4 UndGottGott nicht fürchte und vor keinem Menschen mich scheue , eine Zeitlang wollte er nicht ; danach aber sprach er bei sich selbst : Wenn ich auch | 4 Luther 1912: Lk. 18,4 Und er wollte lange nicht. Darnach aber dachte er bei sich selbst: Ob ich mich schon vor GottGott nicht fürchte noch vor keinem Menschen scheue, |
5 ELB-BK: Lk. 18,5 so will ich doch1, ihr Recht verschaffen , damit sie nicht unaufhörlich komme und mich quäle2. , weil diese Witwe mir Mühe macht | 5 Luther 1912: Lk. 18,5 dieweil aber mir diese Witwe so viel Mühe macht, will ich sie retten, auf dass sie nicht zuletzt komme und betäube mich. |
6 ELB-BK: Lk. 18,6 DerHerrHerr aber sprach : HörtRichterRichter sagt . , was der ungerechte | 6 Luther 1912: Lk. 18,6 Da sprach der HerrHerr: Höret hier, was der ungerechte RichterRichter sagt! |
7 ELB-BK: Lk. 18,7 GottGott aber , sollte er das Recht seiner Auserwählten nicht ausführen , die TagTag und NachtNacht zu ihm schreien , und ist er in Bezug auf sie langsam3? | 7 Luther 1912: Lk. 18,7 Sollte aber GottGott nicht auch retten seine Auserwählten, die zu ihm TagTag und NachtNacht rufen, und sollte er’s mit ihnen verziehen? |
8 ELB-BK: Lk. 18,8 Ich sageSohnSohn des Menschen , wenn er kommt , den Glauben finden auf der ErdeErde ? euch , dass er ihr Recht schnell ausführen wird. Doch wird wohl der | 8 Luther 1912: Lk. 18,8 Ich sage euch: Er wird sie erretten in einer Kürze. Doch wenn des Menschen SohnSohn kommen wird, meinst du, dass er auch werde Glauben finden auf Erden? |
9 ELB-BK: Lk. 18,9 Er sprachGleichnisGleichnis : aber auch zu einigen , die auf sich selbst vertrauten , dass sie gerecht seien , und die Übrigen für nichts achteten , dieses | 9 Luther 1912: Lk. 18,9 Er sagte aber zu etlichen, die sich selbst vermaßen, dass sie fromm wären, und verachteten die anderen, ein solch GleichnisGleichnis: |
10 ELB-BK: Lk. 18,10 ZweiTempelTempel , um zu betenbeten , der eine ein PharisäerPharisäer und der andere ein ZöllnerZöllner . Menschen gingen hinauf in den | 10 Luther 1912: Lk. 18,10 Es gingen zwei Menschen hinauf in den TempelTempel, zu betenbeten, einer ein PharisäerPharisäer, der andere ein ZöllnerZöllner. |
11 ELB-BK: Lk. 18,11 DerPharisäerPharisäer stand und betetebetete bei sich selbst so : O GottGott , ich danke dir , dass ich nicht bin wie die Übrigen der Menschen : RäuberRäuber , Ungerechte , Ehebrecher , oder auch wie dieser ZöllnerZöllner . | 11 Luther 1912: Lk. 18,11 Der PharisäerPharisäer stand und betetebetete bei sich selbst also: Ich danke dir, GottGott, dass ich nicht bin wie die anderen Leute, RäuberRäuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser ZöllnerZöllner. |
12 ELB-BK: Lk. 18,12 Ich fastefaste zweimal in der Woche , ich verzehnte alles , was ich erwerbe4. | 12 Luther 1912: Lk. 18,12 Ich fastefaste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich habe. |
13 ELB-BK: Lk. 18,13 Und derZöllnerZöllner , von fern stehend , wollte sogar die AugenAugen nicht aufheben zum HimmelHimmel , sondern schlug an seine BrustBrust und sprach : O GottGott , sei mir , dem Sünder , gnädig ! | 13 Luther 1912: Lk. 18,13 Und der ZöllnerZöllner stand von ferne, wollte auch seine AugenAugen nicht aufheben gen HimmelHimmel, sondern schlug an seine BrustBrust und sprach: GottGott, sei mir Sünder gnädig! |
14 ELB-BK: Lk. 18,14 Ich sageHausHaus vor5 jenem ; denn jeder , der sich selbst erhöht , wird erniedrigt werden ; wer aber sich selbst erniedrigt , wird erhöht werden . euch : Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein | 14 Luther 1912: Lk. 18,14 Ich sage euch: Dieser ging hinab gerechtfertigt in sein HausHaus vor jenem. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden. |
15 ELB-BK: Lk. 18,15 Sie6 zu ihm , damit er sie anrühre . Als aber die JüngerJünger es sahen , verwiesen sie es ihnen . brachten aber auch die Kinder | 15 Luther 1912: Lk. 18,15 Sie brachten auch junge Kindlein zu ihm, dass er sie anrühren sollte. Da es aber die JüngerJünger sahen, bedrohten sie die. |
16 ELB-BK: Lk. 18,16 JesusJesus aber rief sie herzu und sprach : LasstKinderKinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht , denn solcher ist das ReichReich GottesGottes . die | 16 Luther 1912: Lk. 18,16 Aber JesusJesus rief sie zu sich und sprach: Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solcher ist das Reich GottesReich Gottes. |
17 ELB-BK: Lk. 18,17 WahrlichReichReich GottesGottes nicht aufnehmen wird wie ein Kind , wird nicht in dasselbe eingehen. , ich sage euch : Wer das | 17 Luther 1912: Lk. 18,17 Wahrlich ich sage euch: Wer nicht das Reich GottesReich Gottes annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. |
18 ELB-BK: Lk. 18,18 UndObersterOberster und sprach : Guter LehrerLehrer , was muss ich getan haben, um ewiges LebenLeben zu ererben ? es fragte ihn ein gewisser | 18 Luther 1912: Lk. 18,18 Und es fragte ihn ein ObersterOberster und sprach: Guter MeisterMeister, was muss ich tun, dass ich das ewige LebenLeben ererbe? |
19 ELB-BK: Lk. 18,19 JesusJesus aber sprach zu ihm : WasGottGott . nennst du mich gut ? Niemand ist gut , als nur einer , | 19 Luther 1912: Lk. 18,19 JesusJesus aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige GottGott. |
20 ELB-BK: Lk. 18,20 DieGeboteGebote weißt du: „Du sollst nicht ehebrechen ; du sollst nicht töten ; du sollst nicht stehlen ; du sollst nicht falsches ZeugnisZeugnis geben; ehre deinen VaterVater und deine MutterMutter .“ | 20 Luther 1912: Lk. 18,20 Du weißt die GeboteGebote wohl: „Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch ZeugnisZeugnis reden; du sollst deinen VaterVater und deine MutterMutter ehren.“ |
21 ELB-BK: Lk. 18,21 Er aber sprach : Dies alles habe ich beobachtet von meiner Jugend an . | 21 Luther 1912: Lk. 18,21 Er aber sprach: Das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf. |
22 ELB-BK: Lk. 18,22 Als aberJesusJesus dies hörte , sprach er zu ihm : NochSchatzSchatz in den Himmeln haben , und komm , folge mir nach . eins fehlt dir : Verkaufe alles , was du hast , und verteile es an die Armen , und du wirst einen | 22 Luther 1912: Lk. 18,22 Da JesusJesus das hörte, sprach er zu ihm: Es fehlt dir noch eins. Verkaufe alles, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen SchatzSchatz im HimmelHimmel haben; und komm, folge mir nach! |
23 ELB-BK: Lk. 18,23 Als er aber dies hörte , wurde er sehr betrübt , denn er war sehr reich . | 23 Luther 1912: Lk. 18,23 Da er aber das hörte, ward er traurig; denn er war sehr reich. |
24 ELB-BK: Lk. 18,24 Als aberJesusJesus sah , dass er sehr betrübt wurde , sprach er: Wie7 haben , in das ReichReich GottesGottes eingehen ! schwerlich werden die, die Güter | 24 Luther 1912: Lk. 18,24 Da aber JesusJesus sah, dass er traurig war geworden, sprach er: Wie schwer werden die Reichen in das Reich GottesReich Gottes kommen! |
25 ELB-BK: Lk. 18,25 DennKamelKamel durch ein NadelöhrNadelöhr eingehe , als dass ein ReicherReicher in das ReichReich GottesGottes eingehe . es ist leichter , dass ein | 25 Luther 1912: Lk. 18,25 Es ist leichter, dass ein KamelKamel gehe durch ein NadelöhrNadelöhr, denn dass ein ReicherReicher in das Reich GottesReich Gottes komme. |
26 ELB-BK: Lk. 18,26 Es sprachen aber die es hörten : Und wer kann dann errettet werden ? | 26 Luther 1912: Lk. 18,26 Da sprachen, die das hörten: Wer kann denn selig werden? |
27 ELB-BK: Lk. 18,27 ErWasGottGott . bei Menschen unmöglich ist, ist möglich bei aber sprach : | 27 Luther 1912: Lk. 18,27 Er aber sprach: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei GottGott möglich. |
28 ELB-BK: Lk. 18,28 PetrusPetrus aber sprach : Siehe , wir haben alles8 verlassen und sind dir nachgefolgt . | 28 Luther 1912: Lk. 18,28 Da sprach PetrusPetrus: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. |
29 ELB-BK: Lk. 18,29 ErWahrlichHausHaus oder Eltern oder BrüderBrüder oder FrauFrau oder KinderKinder verlassen hat um des ReichesReiches GottesGottes willen , , ich sage euch : Es ist niemand , der aber sprach zu ihnen : | 29 Luther 1912: Lk. 18,29 Er aber sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Es ist niemand, der ein HausHaus verlässt oder Eltern oder BrüderBrüder oder Weib oder KinderKinder um des ReichesReiches GottesGottes willen, |
30 ELB-BK: Lk. 18,30 derZeitZeit und in dem kommenden ZeitalterZeitalter ewiges LebenLeben . nicht vielfach empfangen wird in dieser | 30 Luther 1912: Lk. 18,30 der es nicht vielfältig wieder empfange in dieser ZeitZeit, und in der zukünftigen WeltWelt das ewige LebenLeben. |
31 ELB-BK: Lk. 18,31 Er nahmSieheJerusalemJerusalem , und es wird alles vollendet werden , was durch die ProphetenPropheten auf den SohnSohn des Menschen geschrieben ist; , wir gehen hinauf nach aber die Zwölf zu sich und sprach zu ihnen : | 31 Luther 1912: Lk. 18,31 Er nahm aber zu sich die Zwölf und sprach zu ihnen: Sehet, wir gehen hinauf gen JerusalemJerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die ProphetenPropheten von des Menschen SohnSohn. |
32 ELB-BK: Lk. 18,32 dennNationenNationen überliefert werden und wird verspottet und geschmäht und angespieen werden ; er wird den | 32 Luther 1912: Lk. 18,32 Denn er wird überantwortet werden den HeidenHeiden; und er wird verspottet und geschmähet und verspeiet werden, |
33 ELB-BK: Lk. 18,33 undTagTag wird er auferstehen . wenn sie ihn gegeißelt haben, werden sie ihn töten , und am dritten | 33 Luther 1912: Lk. 18,33 und sie werden ihn geißeln und töten; und am dritten TageTage wird er wieder auferstehen. |
34 ELB-BK: Lk. 18,34 UndWortWort war vor ihnen verborgen9, und sie begriffen das Gesagte nicht . sie verstanden nichts von diesen Dingen, und dieses | 34 Luther 1912: Lk. 18,34 Sie aber verstanden der keines, und die Rede war ihnen verborgen, und wussten nicht, was das Gesagte war. |
35 ELB-BK: Lk. 18,35 Es geschahJerichoJericho nahte, saß ein gewisser Blinder bettelnd am Weg . aber , als er | 35 Luther 1912: Lk. 18,35 Es geschah aber, da er nahe an JerichoJericho kam, saß ein Blinder am Wege und bettelte. |
36 ELB-BK: Lk. 18,36 Und als er eine Volksmenge vorbeiziehen hörte , erkundigte er sich , was das wäre . | 36 Luther 1912: Lk. 18,36 Da er aber hörte das Volk, das hindurchging, forschte er, was das wäre. |
37 ELB-BK: Lk. 18,37 Sie verkündetenJesusJesus , der NazaräerNazaräer , vorübergehe . ihm aber , dass | 37 Luther 1912: Lk. 18,37 Da verkündigten sie ihm, JesusJesus von NazarethNazareth ginge vorüber. |
38 ELB-BK: Lk. 18,38 UndJesusJesus , SohnSohn DavidsDavids , erbarme dich meiner ! er rief und sprach : | 38 Luther 1912: Lk. 18,38 Und er rief und sprach: Jesu, du SohnSohn DavidsDavids, erbarme dich mein! |
39 ELB-BK: Lk. 18,39 UndSohnSohn DavidsDavids , erbarme dich meiner ! die Vorangehenden bedrohten ihn , dass er schweigen sollte; er aber schrie umsomehr: | 39 Luther 1912: Lk. 18,39 Die aber vornean gingen, bedrohten ihn, er sollte schweigen. Er aber schrie viel mehr: Du SohnSohn DavidsDavids, erbarme dich mein! |
40 ELB-BK: Lk. 18,40 JesusJesus aber stand still und befahl , ihn zu sich zu führen . Als er sich aber näherte, fragte er ihn : | 40 Luther 1912: Lk. 18,40 JesusJesus aber stand still und hieß ihn zu sich führen. Da sie ihn aber nahe zu ihm brachten, fragte er ihn |
41 ELB-BK: Lk. 18,41 Was Er willst du, dass ich dir tun soll? aber sprach : HerrHerr , dass ich sehend werde ! | 41 Luther 1912: Lk. 18,41 und sprach: Was willst du, dass ich dir tun soll? Er sprach: HerrHerr, dass ich sehen möge. |
42 ELB-BK: Lk. 18,42 UndJesusJesus sprach zu ihm : Sei sehendGlaubeGlaube hat dich geheilt10. ! Dein | 42 Luther 1912: Lk. 18,42 Und JesusJesus sprach zu ihm: Sei sehend! dein GlaubeGlaube hat dir geholfen. |
43 ELB-BK: Lk. 18,43 UndGottGott verherrlichte . Und das ganze Volk , das es sah , gab GottGott LobLob . sogleich wurde er sehend und folgte ihm nach , indem er | 43 Luther 1912: Lk. 18,43 Und alsobald ward er sehend und folgte ihm nach und pries GottGott. Und alles Volk, das solches sah, lobte GottGott. |
Fußnoten |