Lukas 15 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: Lk. 15,1 Es nahten1 aber zu ihm alle ZöllnerZöllner und Sünder , ihn zu hören ; | 1 Luther 1912: Lk. 15,1 Es nahten aber zu ihm allerlei ZöllnerZöllner und Sünder, dass sie ihn hörten. |
2 ELB-BK: Lk. 15,2 undPharisäerPharisäer und die Schriftgelehrten murrten und sprachen : Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen . die | 2 Luther 1912: Lk. 15,2 Und die PharisäerPharisäer und Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt die Sünder an und isset mit ihnen. |
3 ELB-BK: Lk. 15,3 Er sprachGleichnisGleichnis und sagte : aber zu ihnen dieses | 3 Luther 1912: Lk. 15,3 Er sagte aber zu ihnen dies GleichnisGleichnis und sprach: |
4 ELB-BK: Lk. 15,4 WelcherMenschMensch unter euch , der 100 SchafeSchafe hat und eins von ihnen verloren hat, lässt nicht die 99 in der WüsteWüste und geht dem verlorenen nach , bis er es findet ? | 4 Luther 1912: Lk. 15,4 Welcher MenschMensch ist unter euch, der hundert SchafeSchafe hat und, wenn er der eines verliert, der nicht lasse die neunundneunzig in der WüsteWüste und hingehe nach dem verlorenen, bis dass er’s finde? |
5 ELB-BK: Lk. 15,5 UndSchulternSchultern ; wenn er es gefunden hat, so legt er es mit Freuden auf seine | 5 Luther 1912: Lk. 15,5 Und wenn er’s gefunden hat, so legt er’s auf seine Achseln mit Freuden. |
6 ELB-BK: Lk. 15,6 undHauseHause kommt , ruft er die Freunde und die Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen : Freut euch mit mir , denn ich habe mein SchafSchaf gefunden , das verloren war . wenn er nach | 6 Luther 1912: Lk. 15,6 Und wenn er heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freuet euch mit mir; denn ich habe mein SchafSchaf gefunden, das verloren war. |
7 ELB-BK: Lk. 15,7 Ich sageFreudeFreude im HimmelHimmel sein über einen Sünder , der BußeBuße tut , mehr als über 99 Gerechte , die der BußeBuße nicht bedürfen. euch : Ebenso wird | 7 Luther 1912: Lk. 15,7 Ich sage euch: Also wird auch FreudeFreude im HimmelHimmel sein über einen Sünder, der BußeBuße tut, vor neunundneunzig Gerechten, die der BußeBuße nicht bedürfen. |
8 ELB-BK: Lk. 15,8 OderFrauFrau , die 10 Drachmen hat , zündet nicht , wenn sie eine DrachmeDrachme verliert , eine LampeLampe an und kehrt das HausHaus und sucht sorgfältig , bis sie sie findet ? welche | 8 Luther 1912: Lk. 15,8 Oder welches Weib ist, die zehn Groschen hat, wenn sie der einen verliert, die nicht ein LichtLicht anzünde und kehre das HausHaus und suche mit Fleiß, bis dass sie ihn finde? |
9 ELB-BK: Lk. 15,9 UndDrachmeDrachme gefunden , die ich verloren hatte. wenn sie sie gefunden hat, ruft sie die Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und spricht : Freut euch mit mir , denn ich habe die | 9 Luther 1912: Lk. 15,9 Und wenn sie ihn gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen und spricht: Freuet euch mit mir; denn ich habe meinen Groschen gefunden, den ich verloren hatte. |
10 ELB-BK: Lk. 15,10 EbensoFreudeFreude2 vor den Engeln GottesGottes über einen Sünder , der BußeBuße tut . , sage ich euch , ist | 10 Luther 1912: Lk. 15,10 Also auch, sage ich euch, wird FreudeFreude sein vor den Engeln GottesGottes über einen Sünder, der BußeBuße tut. |
11 ELB-BK: Lk. 15,11 Er sprachEin gewisserMenschMensch hatte zwei Söhne ; aber : | 11 Luther 1912: Lk. 15,11 Und er sprach: Ein MenschMensch hatte zwei Söhne. |
12 ELB-BK: Lk. 15,12 undVaterVater : VaterVater , gib mir den Teil des Vermögens , der mir zufällt . Und er teilte ihnen die Habe . der jüngere von ihnen sprach zu dem | 12 Luther 1912: Lk. 15,12 Und der jüngste unter ihnen sprach zu dem VaterVater: Gib mir, VaterVater, das Teil der Güter, das mir gehört. Und er teilte ihnen das Gut. |
13 ELB-BK: Lk. 15,13 UndSohnSohn alles zusammen und reiste weg in ein fernes Land , und dort vergeudete er sein Vermögen , indem er ausschweifend lebte . nach nicht vielen Tagen brachte der jüngere | 13 Luther 1912: Lk. 15,13 Und nicht lange darnach sammelte der jüngste SohnSohn alles zusammen und zog ferne über Land; und daselbst brachte er sein Gut um mit Prassen. |
14 ELB-BK: Lk. 15,14 Als erHungersnotHungersnot über jenes Land , und er selbst fing an , Mangel zu leiden . aber alles verzehrt hatte, kam eine gewaltige | 14 Luther 1912: Lk. 15,14 Da er nun all das Seine verzehrt hatte, ward eine große Teuerung durch dasselbe ganze Land, und er fing an zu darben. |
15 ELB-BK: Lk. 15,15 UndBürgerBürger jenes Landes ; der3 schickte ihn auf seine Äcker, SchweineSchweine zu hüten . er ging hin und hängte sich an einen der | 15 Luther 1912: Lk. 15,15 Und ging hin und hängte sich an einen BürgerBürger des Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die Säue zu hüten. |
16 ELB-BK: Lk. 15,16 Und4, die die SchweineSchweine fraßen ; und niemand gab ihm . er begehrte seinen Bauch zu füllen mit den Träbern | 16 Luther 1912: Lk. 15,16 Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit Trebern, die die Säue aßen; und niemand gab sie ihm. |
17 ELB-BK: Lk. 15,17 Als er aberTagelöhnerTagelöhner meines VatersVaters haben Überfluss an BrotBrot , ich aber komme hier um vor Hunger . zu sich selbst kam , sprach er: Wie viele | 17 Luther 1912: Lk. 15,17 Da schlug er in sich und sprach: Wie viel TagelöhnerTagelöhner hat mein VaterVater, die BrotBrot die Fülle haben, und ich verderbe im Hunger! |
18 ELB-BK: Lk. 15,18 Ich will michVaterVater gehen und will zu ihm sagen : VaterVater , ich habe gesündigt gegen den HimmelHimmel und vor dir , aufmachen und zu meinem | 18 Luther 1912: Lk. 15,18 Ich will mich aufmachen und zu meinem VaterVater gehen und zu ihm sagen: VaterVater, ich habe gesündigt gegen den HimmelHimmel und vor dir |
19 ELB-BK: Lk. 15,19 ich binSohnSohn zu heißen ; mache mich wie einen deiner TagelöhnerTagelöhner . nicht mehr würdig , dein | 19 Luther 1912: Lk. 15,19 und bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein SohnSohn heiße; mache mich zu einem deiner TagelöhnerTagelöhner! |
20 ELB-BK: Lk. 15,20 Und5 VaterVater . Als er aber noch fern war , sah ihn sein VaterVater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um seinen Hals und küsste ihn sehr6. er machte sich auf und ging zu seinem | 20 Luther 1912: Lk. 15,20 Und er machte sich auf und kam zu seinem VaterVater. Da er aber noch ferne von dannen war, sah ihn sein VaterVater, und es jammerte ihn, lief und fiel ihm um seinen Hals und küsste ihn. |
21 ELB-BK: Lk. 15,21 DerSohnSohn aber sprach zu ihm : VaterVater , ich habe gesündigt gegen den HimmelHimmel und vor dir , ich bin nicht mehr würdig , dein SohnSohn zu heißen . | 21 Luther 1912: Lk. 15,21 Der SohnDer Sohn aber sprach zu ihm: VaterVater, ich habe gesündigt gegen den HimmelHimmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein SohnSohn heiße. |
22 ELB-BK: Lk. 15,22 DerVaterVater aber sprach zu seinen Knechten : Bringt das beste Kleid her und zieht es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und SandalenSandalen an seine Füße ; | 22 Luther 1912: Lk. 15,22 Aber der VaterVater sprach zu seinen Knechten: Bringet das beste Kleid hervor und tut es ihm an, und gebet ihm einen Fingerreif an seine Hand und SchuheSchuhe an seine Füße, |
23 ELB-BK: Lk. 15,23 undKalbKalb her und schlachtet es, und lasst uns essen und fröhlich sein ; bringt das gemästete | 23 Luther 1912: Lk. 15,23 und bringet ein gemästet KalbKalb her und schlachtet’s; lasset uns essen und fröhlich sein! |
24 ELB-BK: Lk. 15,24 dennSohnSohn war tot und ist wieder lebendig geworden , war verloren und ist gefunden worden . Und sie fingen an , fröhlich zu sein . dieser mein | 24 Luther 1912: Lk. 15,24 denn dieser mein SohnSohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an fröhlich zu sein. |
25 ELB-BK: Lk. 15,25 Es warSohnSohn auf dem Feld ; und als er kam und sich dem HausHaus näherte , hörte er MusikMusik und Reigen . aber sein älterer | 25 Luther 1912: Lk. 15,25 Aber der älteste SohnSohn war auf dem Felde. Und als er nahe zum HauseHause kam, hörte er das Gesänge und den Reigen; |
26 ELB-BK: Lk. 15,26 UndKnechteKnechte herzu und erkundigte sich , was das wäre . er rief einen der | 26 Luther 1912: Lk. 15,26 und er rief zu sich der KnechteKnechte einen und fragte, was das wäre. |
27 ELB-BK: Lk. 15,27 DerBruderBruder ist gekommen , und dein VaterVater hat das gemästete KalbKalb geschlachtet , weil er ihn gesund wiedererhalten hat. aber sprach zu ihm : Dein | 27 Luther 1912: Lk. 15,27 Der aber sagte ihm: Dein BruderBruder ist gekommen, und dein VaterVater hat ein gemästet KalbKalb geschlachtet, dass er ihn gesund wieder hat. |
28 ELB-BK: Lk. 15,28 Er aberVaterVater aber ging hinaus und drang in ihn . wurde zornig und wollte nicht hineingehen . Sein | 28 Luther 1912: Lk. 15,28 Da ward er zornig und wollte nicht hineingehen. Da ging sein VaterVater heraus und bat ihn. |
29 ELB-BK: Lk. 15,29 ErVaterVater : Siehe , so viele JahreJahre diene ich dir , und niemals habe ich ein Gebot von dir übertreten ; und mir hast du niemals ein Böckchen gegeben , damit ich mit meinen Freunden fröhlich wäre ; aber antwortete und sprach zu dem | 29 Luther 1912: Lk. 15,29 Er aber antwortete und sprach zum VaterVater: Siehe, so viel JahreJahre diene ich dir und habe dein Gebot noch nie übertreten; und du hast mir nie einen Bock gegeben, dass ich mit meinen Freunden fröhlich wäre. |
30 ELB-BK: Lk. 15,30 daSohnSohn gekommen ist, der deine Habe mit Huren verschlungen hat, hast du ihm das gemästete KalbKalb geschlachtet . aber dieser dein | 30 Luther 1912: Lk. 15,30 Nun aber dieser dein SohnSohn gekommen ist, der sein Gut mit Huren verschlungen hat, hast du ihm ein gemästet KalbKalb geschlachtet. |
31 ELB-BK: Lk. 15,31 Er aber sprach zu ihm : Kind , du bist allezeit bei mir , und all das Meine ist dein . | 31 Luther 1912: Lk. 15,31 Er aber sprach zu ihm: Mein SohnSohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein. |
32 ELB-BK: Lk. 15,32 Es gehörte sich aber fröhlichBruderBruder war tot und ist wieder lebendig geworden , und verloren und ist gefunden worden . zu sein und sich zu freuen ; denn dieser dein | 32 Luther 1912: Lk. 15,32 Du solltest aber fröhlich und gutes Muts sein; denn dieser dein BruderBruder war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist wieder gefunden. |
Fußnoten |