Lukas 12 – Studienbibel
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: Lk. 12,1 Als1 der Volksmenge versammelt hatten, so dass sie einander traten , fing er an , zu seinen JüngernJüngern zu sagen , zuerst : Hütet2 euch vor dem SauerteigSauerteig der PharisäerPharisäer , der Heuchelei ist . sich unterdessen viele Tausende | 1 Luther 1912: Lk. 12,1 Es lief das Volk zu und kamen etliche Tausend zusammen, also dass sie sich untereinander traten. Da fing er an und sagte zu seinen JüngernJüngern: Zum ersten hütet euch vor dem SauerteigSauerteig der PharisäerPharisäer, welches ist die Heuchelei. |
2 ELB-BK: Lk. 12,2 Es ist aber nichts verdeckt , was nicht aufgedeckt , und verborgen , was nicht offenbar werden wird. | 2 Luther 1912: Lk. 12,2 Es ist aber nichts verborgen, das nicht offenbar werde, noch heimlich, das man nicht wissen werde. |
3 ELB-BK: Lk. 12,3 DeswegenFinsternisFinsternis gesprochen haben werdet, wird im LichtLicht gehört werden, und was ihr ins OhrOhr gesprochen haben werdet in den Kammern , wird auf den Dächern3 ausgerufen werden . , soviel ihr in der | 3 Luther 1912: Lk. 12,3 Darum, was ihr in der FinsternisFinsternis saget, das wird man im LichtLicht hören; was ihr redet ins OhrOhr in den Kammern, das wird man auf den Dächern predigen. |
4 ELB-BK: Lk. 12,4 Ich sage aber euch , meinen Freunden : Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und nach diesem nichts weiter zu tun vermögen . | 4 Luther 1912: Lk. 12,4 Ich sage euch aber, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen die den Leib töten, und darnach nichts mehr tun können. |
5 ELB-BK: Lk. 12,5 Ich will euchGewaltGewalt hat in die HölleHölle zu werfen ; ja , sage ich euch , diesen fürchtet . aber zeigen , wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, der nach dem Töten | 5 Luther 1912: Lk. 12,5 Ich will euch aber zeigen, vor welchem ihr euch fürchten sollt: Fürchtet euch vor dem, der, nachdem er getötet hat, auch MachtMacht hat, zu werfen in die HölleHölle. Ja, ich sage euch, vor dem fürchtet euch. |
6 ELB-BK: Lk. 12,6 WerdenSperlingeSperlinge für zwei Cent4 verkauft ? Und nicht einer von ihnen ist vor GottGott vergessen . nicht fünf | 6 Luther 1912: Lk. 12,6 Verkauft man nicht fünf SperlingeSperlinge um zwei PfennigePfennige? Dennoch ist vor GottGott deren nicht eines vergessen. |
7 ELB-BK: Lk. 12,7 AberHaareHaare eures HauptesHauptes sind alle gezählt . So fürchtet euch nun nicht ; ihr seid vorzüglicher als viele SperlingeSperlinge . selbst die | 7 Luther 1912: Lk. 12,7 Aber auch die HaareHaare auf eurem HauptHaupt sind alle gezählt. Darum fürchtet euch nicht; ihr seid besser denn viele SperlingeSperlinge. |
8 ELB-BK: Lk. 12,8 Ich sageSohnSohn des Menschen vor den Engeln GottesGottes bekennen ; euch aber : Jeder , der irgend mich vor den Menschen bekennen wird, den wird auch der | 8 Luther 1912: Lk. 12,8 Ich aber sage euch: Wer mich bekennet vor den Menschen, den wird auch des Menschen SohnSohn bekennen vor den Engeln GottesGottes. |
9 ELB-BK: Lk. 12,9 werGottesGottes verleugnet werden . mich aber vor den Menschen verleugnet haben wird, der wird vor den Engeln | 9 Luther 1912: Lk. 12,9 Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, der wird verleugnet werden vor den Engeln GottesGottes. |
10 ELB-BK: Lk. 12,10 UndWortWort sagen wird gegen den SohnSohn des Menschen , dem wird vergebenvergeben werden ; dem aber , der gegen den Heiligen GeistGeist lästert , wird nicht vergebenvergeben werden . jeder , der ein | 10 Luther 1912: Lk. 12,10 Und wer da redet ein WortWort wider des Menschen SohnSohn, dem soll es vergebenvergeben werden; wer aber lästert den heiligen GeistGeist, dem soll es nicht vergebenvergeben werden. |
11 ELB-BK: Lk. 12,11 WennGewaltenGewalten führen , so sorgt nicht , wie oder womit ihr euch verantworten oder was ihr sagen sollt; sie euch aber vor die Synagogen und die Obrigkeiten und die | 11 Luther 1912: Lk. 12,11 Wenn sie euch aber führen werden in ihre Schulen und vor die Obrigkeit und vor die Gewaltigen, so sorget nicht, wie oder was ihr antworten oder was ihr sagen sollt; |
12 ELB-BK: Lk. 12,12 dennHeiligeHeilige GeistGeist wird euch in dieser StundeStunde lehren , was ihr sagen sollt . der | 12 Luther 1912: Lk. 12,12 denn der heilige GeistGeist wird euch zu derselben StundeStunde lehren, was ihr sagen sollt. |
13 ELB-BK: Lk. 12,13 EinerLehrerLehrer , sage meinem BruderBruder , dass er das ErbeErbe mit mir teile . aus der Volksmenge aber sprach zu ihm : | 13 Luther 1912: Lk. 12,13 Es sprach aber einer aus dem Volk zu ihm: MeisterMeister, sage meinem BruderBruder, dass er mit mir das ErbeErbe teile. |
14 ELB-BK: Lk. 12,14 ErMenschMensch , wer hat mich zu einem RichterRichter oder Erbteiler über euch gesetzt ? aber sprach zu ihm : | 14 Luther 1912: Lk. 12,14 Er aber sprach zu ihm: MenschMensch, wer hat mich zum RichterRichter oder Erbschichter über euch gesetzt? |
15 ELB-BK: Lk. 12,15 Er sprachSeht zu und5, denn nicht weil jemand Überfluss hat , besteht sein LebenLeben von seiner Habe . hütet euch vor aller Habsucht aber zu ihnen : | 15 Luther 1912: Lk. 12,15 Und er sprach zu ihnen: Sehet zu und hütet euch vor dem Geiz; denn niemand lebt davon, dass er viele Güter hat. |
16 ELB-BK: Lk. 12,16 Er sagteGleichnisGleichnis zu ihnen und sprach : Das Land eines gewissen reichen Menschen trug viel ein . aber ein | 16 Luther 1912: Lk. 12,16 Und er sagte ihnen ein GleichnisGleichnis und sprach: Es war ein reicher MenschMensch, das Feld hatte wohl getragen. |
17 ELB-BK: Lk. 12,17 Und er überlegte bei sich selbst und sprach : Was soll ich tun ? Denn ich habe nicht, wohin ich meine Früchte einsammeln soll. | 17 Luther 1912: Lk. 12,17 Und er gedachte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Ich habe nicht, da ich meine Früchte hin sammle. |
18 ELB-BK: Lk. 12,18 Und6 einsammeln ; er sprach : Dies will ich tun : Ich will meine Scheunen niederreißen und größere bauen und will dahin all mein Gewächs und meine Güter | 18 Luther 1912: Lk. 12,18 Und sprach: Das will ich tun: ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will drein sammeln alles, was mir gewachsen ist, und meine Güter; |
19 ELB-BK: Lk. 12,19 undSeeleSeele sagen : SeeleSeele , du hast viele Güter7 daliegen auf viele JahreJahre ; ruhe aus , iss , trink , sei fröhlich . ich will zu meiner | 19 Luther 1912: Lk. 12,19 und will sagen zu meiner SeeleSeele: Liebe SeeleSeele, du hast einen großen Vorrat auf viele JahreJahre; habe nun RuheRuhe, iss, trink und habe guten Mut! |
20 ELB-BK: Lk. 12,20 GottGott aber sprach zu ihm : Du TorTor ! In dieser NachtNacht wird man deine SeeleSeele von dir fordern; was du aber bereitet hast, für wen wird es sein ? | 20 Luther 1912: Lk. 12,20 Aber GottGott sprach zu ihm: Du Narr! diese NachtNacht wird man deine SeeleSeele von dir fordern; und wes wird’s sein, das du bereitet hast? |
21 ELB-BK: Lk. 12,21 SoGottGott . ist der für sich Schätze sammelt und ist nicht reich in Bezug auf | 21 Luther 1912: Lk. 12,21 Also geht es, wer sich Schätze sammelt und ist nicht reich in GottGott. |
22 ELB-BK: Lk. 12,22 Er sprachJüngernJüngern : DeshalbLebenLeben , was ihr essen , noch für den Leib , was ihr anziehen sollt. sage ich euch : Seid nicht besorgt für das aber zu seinen | 22 Luther 1912: Lk. 12,22 Er sprach aber zu seinen JüngernJüngern: Darum sage ich euch: Sorget nicht für euer LebenLeben, was ihr essen sollt, auch nicht für euren Leib, was ihr antun sollt. |
23 ELB-BK: Lk. 12,23 DasLebenLeben ist mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die KleidungKleidung . | 23 Luther 1912: Lk. 12,23 Das LebenLeben ist mehr denn die Speise, und der Leib mehr denn die KleidungKleidung. |
24 ELB-BK: Lk. 12,24 Betrachtet8 sie nicht säen noch ernten , die weder VorratskammerVorratskammer noch ScheuneScheune haben , und GottGott ernährt sie ; um wieviel vorzüglicher seid ihr als die VögelVögel ! die Raben , dass | 24 Luther 1912: Lk. 12,24 Nehmet wahr der Raben: die sähen nicht, sie ernten auch nicht, sie haben auch keinen Keller noch ScheuneScheune; und GottGott nährt sie doch. Wie viel aber seid ihr besser denn die VögelVögel! |
25 ELB-BK: Lk. 12,25 Wer9 eine ElleElle zuzusetzen ? aber unter euch vermag mit Sorgen seiner Größe | 25 Luther 1912: Lk. 12,25 Welcher ist unter euch, ob er schon darum sorget, der da könnte eine ElleElle seiner Länge zusetzen? |
26 ELB-BK: Lk. 12,26 Wenn ihr nun auch das Geringste nicht vermögt , warum seid ihr um das Übrige besorgt ? | 26 Luther 1912: Lk. 12,26 So ihr denn das Geringste nicht vermöget, warum sorgt ihr für das andere? |
27 ELB-BK: Lk. 12,27 BetrachtetSalomoSalomo in all seiner HerrlichkeitHerrlichkeit war bekleidet wie eine von diesen . die Lilien , wie sie wachsen ; sie mühen sich nicht und spinnen auch nicht . Ich sage euch aber : Selbst nicht | 27 Luther 1912: Lk. 12,27 Nehmet wahr der Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch aber, dass auch SalomoSalomo in aller seiner HerrlichkeitHerrlichkeit nicht ist bekleidet gewesen als deren eines. |
28 ELB-BK: Lk. 12,28 WennGottGott das GrasGras , das heute auf dem Feld ist10 und morgen in den OfenOfen geworfen wird , so kleidet , wieviel mehr euch , Kleingläubige ! aber | 28 Luther 1912: Lk. 12,28 So denn das GrasGras, das heute auf dem Felde steht und morgen in den OfenOfen geworfen wird, GottGott also kleidet, wie viel mehr wird er euch kleiden, ihr Kleingläubigen! |
29 ELB-BK: Lk. 12,29 Und11; ihr , trachtet nicht danach , was ihr essen oder was ihr trinken sollt, und seid nicht in Unruhe | 29 Luther 1912: Lk. 12,29 Darum auch ihr, fraget nicht darnach, was ihr essen oder was ihr trinken sollt, und fahret nicht hoch her. |
30 ELB-BK: Lk. 12,30 dennNationenNationen der WeltWelt ; euer VaterVater aber weiß , dass ihr dieses bedürft. nach diesem allem trachten die | 30 Luther 1912: Lk. 12,30 Nach solchem allen trachten die HeidenHeiden in der WeltWelt; aber euer VaterVater weiß wohl, das ihr des bedürfet. |
31 ELB-BK: Lk. 12,31 TrachtetReichReich , und dieses wird euch hinzugefügt werden . jedoch nach seinem | 31 Luther 1912: Lk. 12,31 Doch trachtet nach dem Reich GottesReich Gottes, so wird euch das alles zufallen. |
32 ELB-BK: Lk. 12,32 FürchteHerdeHerde , denn es hat eurem VaterVater wohlgefallen , euch das ReichReich zu geben . dich nicht , du kleine | 32 Luther 1912: Lk. 12,32 Fürchte dich nicht, du kleine HerdeHerde! denn es ist eures VatersVaters Wohlgefallen, euch das ReichReich zu geben. |
33 ELB-BK: Lk. 12,33 VerkauftAlmosenAlmosen ; macht euch Geldbeutel , die nicht veralten , einen SchatzSchatz , unvergänglich12, in den Himmeln , wo kein DiebDieb sich naht und keine MotteMotte zerstört. eure Habe und gebt | 33 Luther 1912: Lk. 12,33 Verkaufet, was ihr habt, und gebt AlmosenAlmosen. Machet euch BeutelBeutel, die nicht veralten, einen SchatzSchatz, der nimmer abnimmt, im HimmelHimmel, da kein DiebDieb zukommt, und den keine Motten fressen. |
34 ELB-BK: Lk. 12,34 DennSchatzSchatz ist , da wird auch euer HerzHerz sein . wo euer | 34 Luther 1912: Lk. 12,34 Denn wo euer SchatzSchatz ist, da wird auch euer HerzHerz sein. |
35 ELB-BK: Lk. 12,35 Es seienLendenLenden umgürtet und die Lampen brennend ; eure | 35 Luther 1912: Lk. 12,35 Lasset eure LendenLenden umgürtet sein und eure LichterLichter brennen |
36 ELB-BK: Lk. 12,36 undHerrnHerrn warten , wann irgend er aufbrechen13 mag von der Hochzeit , damit , wenn er kommt und anklopft , sie ihm sogleich aufmachen. ihr , seid Menschen gleich , die auf ihren | 36 Luther 1912: Lk. 12,36 und seid gleich den Menschen, die auf ihren HerrnHerrn warten, wann er aufbrechen wird von der Hochzeit, auf dass, wenn er kommt und anklopft, sie ihm alsbald auftun. |
37 ELB-BK: Lk. 12,37 Glückselig14, die der HerrHerr , wenn er kommt , wachend finden wird! Wahrlich , ich sage euch : Er wird sich umgürten und sie sich zu Tisch legen lassen und wird hinzutreten und sie bedienen . jene Knechte | 37 Luther 1912: Lk. 12,37 Selig sind die KnechteKnechte, die der HerrHerr, so er kommt, wachend findet. Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich aufschürzen und wird sie zu Tische setzen und vor ihnen gehen und ihnen dienen. |
38 ELB-BK: Lk. 12,38 UndWacheWache kommt und in der dritten WacheWache kommt und findet sie so – glückselig sind jene [KnechteKnechte]! wenn er in der zweiten | 38 Luther 1912: Lk. 12,38 Und wenn er kommt in der anderen WacheWache und in der dritten WacheWache und wird’s also finden: selig sind diese KnechteKnechte. |
39 ELB-BK: Lk. 12,39 DiesHausherrHausherr gewusst hätte, zu der StundeStunde der DiebDieb kommen würde, so hätte er gewacht und nicht erlaubt, dass sein HausHaus durchgraben würde . aber erkennt : Wenn der | 39 Luther 1912: Lk. 12,39 Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein HausherrHausherr wüsste, zu welcher StundeStunde der DiebDieb käme, so wachte er und ließe nicht in sein HausHaus brechen. |
40 ELB-BK: Lk. 12,40 AuchStundeStunde , in der ihr es nicht meint , kommt der SohnSohn des Menschen . ihr [nun], seid bereit ! Denn in der | 40 Luther 1912: Lk. 12,40 Darum seid auch ihr bereit; denn des Menschen SohnSohn wird kommen zu der StundeStunde, da ihr’s nicht meinet. |
41 ELB-BK: Lk. 12,41 PetrusPetrus aber sprach zu ihm: HerrHerr , sagst du dieses GleichnisGleichnis zu uns oder auch zu allen ? | 41 Luther 1912: Lk. 12,41 PetrusPetrus aber sprach zu ihm: HerrHerr, sagst du dies GleichnisGleichnis zu uns oder auch zu allen? |
42 ELB-BK: Lk. 12,42 DerHerrHerr aber sprach : WerHerrHerr über sein Gesinde setzen wird, um ihm die zugemessene Speise zu geben zur rechten ZeitZeit? ist nun der treue und kluge Verwalter , den der | 42 Luther 1912: Lk. 12,42 Der HerrHerr aber sprach: Wie ein großes Ding ist’s um einen treuen und klugen HaushalterHaushalter, welchen der HerrHerr setzt über sein Gesinde, dass er ihnen zur rechten ZeitZeit ihre Gebühr gebe! |
43 ELB-BK: Lk. 12,43 GlückseligKnechtKnecht , den sein HerrHerr , wenn er kommt , damit beschäftigt finden wird! jener | 43 Luther 1912: Lk. 12,43 Selig ist der KnechtKnecht, welchen sein HerrHerr findet tun also, wenn er kommt. |
44 ELB-BK: Lk. 12,44 In WahrheitWahrheit sage ich euch , dass er ihn über seine ganze Habe setzen wird. | 44 Luther 1912: Lk. 12,44 Wahrlich, ich sage euch: Er wird ihn über alle seine Güter setzen. |
45 ELB-BK: Lk. 12,45 WennKnechtKnecht in seinem Herzen sagt : Mein HerrHerr verzieht zu kommen , und anfängt , die KnechteKnechte und Mägde zu schlagen und zu essen und zu trinken und sich zu berauschen , aber jener | 45 Luther 1912: Lk. 12,45 So aber der KnechtKnecht in seinem Herzen sagen wird: Mein HerrHerr verzieht zu kommen, und fängt an, zu schlagen die KnechteKnechte und Mägde, auch zu essen und zu trinken und sich vollzusaufen: |
46 ELB-BK: Lk. 12,46 so wird derHerrHerr jenes KnechtesKnechtes kommen an einem TagTag , an dem er es nicht erwartet , und in einer StundeStunde , die er nicht weiß , und wird ihn entzweischneiden und ihm sein Teil setzen mit den Untreuen15. | 46 Luther 1912: Lk. 12,46 so wird des KnechtesKnechtes HerrHerr kommen an dem TageTage, da er sich’s nicht versieht, und zu der StundeStunde, die er nicht weiß, und wird ihn zerscheitern und wird ihm seinen LohnLohn geben mit den Ungläubigen. |
47 ELB-BK: Lk. 12,47 JenerKnechtKnecht aber , der den Willen seines HerrnHerrn wusste und sich nicht bereitet , noch nach seinem Willen getan hat, wird mit vielen Schlägen geschlagen werden ; | 47 Luther 1912: Lk. 12,47 Der KnechtKnecht aber, der seines HerrnHerrn Willen weiß, und hat sich nicht bereitet, auch nicht nach seinem Willen getan, der wird viel Streiche leiden müssen. |
48 ELB-BK: Lk. 12,48 wer ihn aber nicht wusste, aber getan hat, was der Schläge wert ist, wird mit wenigen geschlagen werden. Jedem aber, dem viel gegeben ist – viel wird von ihm verlangt werden ; und wem man viel anvertraut hat, vom dem wird man desto mehr fordern. | 48 Luther 1912: Lk. 12,48 Der es aber nicht weiß, hat aber getan, was der Streiche wert ist, wird wenig Streiche leiden. Denn welchem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und welchem viel befohlen ist, von dem wird man viel fordern. |
49 ELB-BK: Lk. 12,49 Ich bin gekommenFeuerFeuer auf die ErdeErde zu werfen ; und was will ich, wenn es schon angezündet ist ? , | 49 Luther 1912: Lk. 12,49 Ich bin gekommen, dass ich ein FeuerFeuer anzünde auf Erden; was wollte ich lieber, denn es brennete schon! |
50 ELB-BK: Lk. 12,50 Ich habeTaufeTaufe , womit ich getauft werden muss, und wie bin ich beengt , bis sie vollbracht ist! aber eine | 50 Luther 1912: Lk. 12,50 Aber ich muss mich zuvor taufen lassen mit einer TaufeTaufe; wie ist mir so bange, bis sie vollendet werde! |
51 ELB-BK: Lk. 12,51 Denkt ihr, dassErdeErde zu geben ? Nein , sage ich euch , sondern vielmehr Entzweiung . ich gekommen sei, Frieden auf der | 51 Luther 1912: Lk. 12,51 Meinet ihr, dass ich hergekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. |
52 ELB-BK: Lk. 12,52 DennHausHaus entzweit sein ; drei werden mit zwei und zwei mit drei entzweit sein : es werden von nun an fünf in einem | 52 Luther 1912: Lk. 12,52 Denn von nun an werden fünf in einem HauseHause uneins sein, drei wider zwei, und zwei wider drei. |
53 ELB-BK: Lk. 12,53 VaterVater mit SohnSohn und SohnSohn mit VaterVater , MutterMutter mit TochterTochter und TochterTochter mit MutterMutter , Schwiegermutter mit ihrer Schwiegertochter und Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter . | 53 Luther 1912: Lk. 12,53 Es wird sein der VaterVater wider den SohnSohn, und der SohnSohn wider den VaterVater; die MutterMutter wider die TochterTochter, und die TochterTochter wider die MutterMutter; die Schwiegermutter wider die Schwiegertochter, und die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter. |
54 ELB-BK: Lk. 12,54 Er sprachWennWolkeWolke von WestenWesten aufsteigen seht , so sagt ihr sogleich : Ein Regenguss kommt ; und es geschieht so . ihr eine aber auch zu den Volksmengen : | 54 Luther 1912: Lk. 12,54 Er sprach aber zu dem Volk: Wenn ihr eine WolkeWolke sehet aufgehen am AbendAbend, so sprecht ihr alsbald: Es kommt ein RegenRegen, und es geschieht also. |
55 ELB-BK: Lk. 12,55 Und wenn ihr den Südwind wehen seht, so sagt ihr: Es wird Hitze geben ; und es geschieht . | 55 Luther 1912: Lk. 12,55 Und wenn ihr sehet den Südwind wehen, so sprecht ihr: Es wird heiß werden, und es geschieht also. |
56 ELB-BK: Lk. 12,56 HeuchlerErdeErde und des HimmelsHimmels wisst ihr zu beurteilen ; wie aber ist es, dass ihr diese ZeitZeit nicht beurteilt ? ! Das Angesicht der | 56 Luther 1912: Lk. 12,56 Ihr Heuchler! die GestaltGestalt der ErdeErde und des HimmelsHimmels könnt ihr prüfen; wie prüft ihr aber diese ZeitZeit nicht? |
57 ELB-BK: Lk. 12,57 Warum aber auch richtet ihr von euch selbst nicht , was recht ist? | 57 Luther 1912: Lk. 12,57 Warum richtet ihr aber nicht von euch selber, was recht ist? |
58 ELB-BK: Lk. 12,58 Denn16 vor die Obrigkeit17 gehst , so gib dir auf dem Weg Mühe , von ihr loszukommen , damit sie dich nicht etwa zu dem RichterRichter hinschleppe ; und der RichterRichter wird dich dem Gerichtsdiener überliefern , und der Gerichtsdiener dich ins GefängnisGefängnis werfen . wenn du mit deiner Gegenpartei | 58 Luther 1912: Lk. 12,58 So du aber mit deinem WidersacherWidersacher vor den Fürsten gehst, so tu Fleiß auf dem Wege, das du ihn los werdest, auf dass er nicht etwa dich vor den RichterRichter ziehe, und der RichterRichter überantworte dich dem Stockmeister, und der Stockmeister werfe dich ins GefängnisGefängnis. |
59 ELB-BK: Lk. 12,59 Ich sage18 bezahlt hast. dir : Du wirst nicht von dort herauskommen , bis du auch den letzten Cent | 59 Luther 1912: Lk. 12,59 Ich sage dir: Du wirst von dannen nicht herauskommen, bis du den allerletzten Heller bezahlest. |
Fußnoten
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