Klagelieder 5 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: Klgl. 5,1 Gedenke1, HERR , dessen, was uns geschehen ist! Schau her und sieh unsere Schmach ! | 1 Luther 1912: Klgl. 5,1 Gedenke, HERR, wie es uns geht; schaue und siehe an unsere Schmach! |
2 ELB-BK: Klgl. 5,2 Unser ErbteilErbteil ist Fremden zugefallen , unsere Häuser Ausländern . | 2 Luther 1912: Klgl. 5,2 Unser ErbeErbe ist den Fremden zuteil geworden und unsere Häuser den Ausländern. |
3 ELB-BK: Klgl. 5,3 Wir sindVaterVater ; unsere Mütter sind wie Witwen . Waisen , ohne | 3 Luther 1912: Klgl. 5,3 Wir sind Waisen und haben keinen VaterVater; unsere Mütter sind wie Witwen. |
4 ELB-BK: Klgl. 5,4 Unser WasserGeldGeld , unser HolzHolz bekommen wir gegen Zahlung . trinken wir um | 4 Luther 1912: Klgl. 5,4 Unser Wasser müssen wir um GeldGeld trinken; unser HolzHolz muss man bezahlt bringen lassen. |
5 ELB-BK: Klgl. 5,5 Unsere VerfolgerRuheRuhe . sind uns auf dem Nacken ; wir ermatten , man lässt uns keine | 5 Luther 1912: Klgl. 5,5 Man treibt uns über Hals; und wenn wir schon müde sind, lässt man uns doch keine RuheRuhe. |
6 ELB-BK: Klgl. 5,6 Ägypten2 und AssyrienAssyrien , um mit BrotBrot gesättigt zu werden. reichen wir die Hand | 6 Luther 1912: Klgl. 5,6 Wir haben uns müssen Ägypten und AssurAssur ergeben, auf dass wir doch BrotBrot satt zu essen haben. |
7 ELB-BK: Klgl. 5,7 Unsere VäterVäter haben gesündigt , sie sind nicht mehr ; wir , wir tragen ihre Ungerechtigkeiten . | 7 Luther 1912: Klgl. 5,7 Unsere VäterVäter haben gesündigt und sind nicht mehr vorhanden, und wir müssen ihre Missetaten entgelten. |
8 ELB-BK: Klgl. 5,8 KnechteKnechte herrschen über uns; da ist niemand , der uns aus ihrer Hand reiße . | 8 Luther 1912: Klgl. 5,8 KnechteKnechte herrschen über uns, und ist niemand, der uns von ihrer Hand errette. |
9 ELB-BK: Klgl. 5,9 Wir holenBrotBrot mit Gefahr unseres LebensLebens wegen des SchwertesSchwertes der WüsteWüste . unser | 9 Luther 1912: Klgl. 5,9 Wir müssen unser BrotBrot mit Gefahr unseres LebensLebens holen vor dem SchwertSchwert in der WüsteWüste. |
10 ELB-BK: Klgl. 5,10 VorOfenOfen . den Gluten des Hungers brennt unsere Haut wie ein | 10 Luther 1912: Klgl. 5,10 Unsere Haut ist verbrannt wie in einem OfenOfen vor dem gräulichen Hunger. |
11 ELB-BK: Klgl. 5,11 Sie haben FrauenZionZion , Jungfrauen in den Städten JudasJudas . geschwächt in | 11 Luther 1912: Klgl. 5,11 Sie haben die Weiber zu ZionZion geschwächt und die Jungfrauen in den Städten JudasJudas. |
12 ELB-BK: Klgl. 5,12 Fürsten sind durch ihre Hand aufgehängt , das Angesicht der Alten wird nicht geehrt . | 12 Luther 1912: Klgl. 5,12 Die Fürsten sind von ihnen gehenkt, und die Person der Alten hat man nicht geehrt. |
13 ELB-BK: Klgl. 5,13 JünglingeHolzHolz . tragen die Handmühle , und Knaben stürzen unter dem | 13 Luther 1912: Klgl. 5,13 Die Jünglinge haben MühlsteineMühlsteine müssen tragen und die Knaben über dem Holztragen straucheln. |
14 ELB-BK: Klgl. 5,14 Die Alten3 vom TorTor , die Jünglinge von ihrem SaitenspielSaitenspiel . bleiben fern | 14 Luther 1912: Klgl. 5,14 Es sitzen die Alten nicht mehr unter dem TorTor, und die Jünglinge treiben kein SaitenspielSaitenspiel mehr. |
15 ELB-BK: Klgl. 5,15 Die FreudeFreude unseres Herzens hat aufgehört , in TrauerTrauer ist unser Reigen verwandelt . | 15 Luther 1912: Klgl. 5,15 Unseres Herzens FreudeFreude hat ein Ende; unser Reigen ist in Wehklagen verkehrt. |
16 ELB-BK: Klgl. 5,16 GefallenKroneKrone unseres HauptesHauptes . WeheWehe uns, denn wir haben gesündigt ! ist die | 16 Luther 1912: Klgl. 5,16 Die KroneKrone unseres HauptesHauptes ist abgefallen. O weh, dass wir so gesündigt haben! |
17 ELB-BK: Klgl. 5,17 DarumHerzHerz siech geworden, um dieser Dinge willen sind unsere AugenAugen verdunkelt : ist unser | 17 Luther 1912: Klgl. 5,17 Darum ist auch unser HerzHerz betrübt, und unsere AugenAugen sind finster geworden |
18 ELB-BK: Klgl. 5,18 WegenBergesBerges ZionZion , der verwüstet ist; Füchse streifen auf ihm umher . des | 18 Luther 1912: Klgl. 5,18 um des BergesBerges ZionZion willen, dass er so wüst liegt, dass die Füchse darüberlaufen. |
19 ELB-BK: Klgl. 5,19 DuERR , thronst in Ewigkeit ; dein ThronThron ist von GeschlechtGeschlecht zu GeschlechtGeschlecht . , H | 19 Luther 1912: Klgl. 5,19 Aber du, HERR, der du ewiglich bleibest und dein ThronThron für und für, |
20 ELB-BK: Klgl. 5,20 Warum4 verlassen ? willst du uns für immer vergessen , uns auf ewig | 20 Luther 1912: Klgl. 5,20 warum willst du unser so gar vergessen und uns lebenslang so gar verlassen? |
21 ELB-BK: Klgl. 5,21 HERR , bring uns zu dir zurück , dass wir umkehren ; erneuere unsere TageTage wie damals! | 21 Luther 1912: Klgl. 5,21 Bringe uns, HERR, wieder zu dir, dass wir wieder heimkommen; erneuere unsere TageTage wie vor alters! |
22 ELB-BK: Klgl. 5,22 Oder solltest du uns gänzlich verworfen haben, gar zu sehr auf uns zürnen ? | 22 Luther 1912: Klgl. 5,22 Denn du hast uns verworfen und bist allzusehr über uns erzürnt. |
Fußnoten |