Jesaja 9 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Das Volk1, das im Finstern wandelt, hat ein großes LichtLicht gesehen; die im Land des Todesschattens wohnen, LichtLicht hat über sie geleuchtet. 2 9:1 Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes LichtLicht; und über die da wohnen im finsteren Lande, scheint es hell.
2 Du hast die Nation vermehrt, hast ihr groß gemacht2 die FreudeFreude; sie freuen sich vor dir, gleich der FreudeFreude in der ErnteErnte, wie man frohlockt beim Verteilen der BeuteBeute.3 9:2 Du machst des Volkes viel; du machst groß seine FreudeFreude. Vor dir wird man sich freuen, wie man sich freut in der ErnteErnte, wie man fröhlich ist, wenn man BeuteBeute austeilt.
3 Denn das JochJoch ihrer LastLast und den Stab ihrer SchulterSchulter, den StockStock ihres Treibers hast du zerschlagen wie am TagTag MidiansMidians.4 9:3 Denn du hast das JochJoch ihrer LastLast und die RuteRute ihrer SchulterSchulter und den Stecken ihres Treibers zerbrochen wie zur ZeitZeit MidiansMidians.
4 Denn jeder Stiefel der Gestiefelten im Getümmel, und jedes GewandGewand, in BlutBlut gewälzt, die werden zum Brand, ein Fraß des FeuersFeuers.5 4 Denn alle RüstungRüstung derer, die sich mit Ungestüm rüsten, und die blutigen KleiderKleider werden verbrannt und mit FeuerFeuer verzehrt werden.
5 Denn ein Kind ist uns geboren, ein SohnSohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner SchulterSchulter; und man nennt seinen NamenNamen: Wunderbarer, Berater3, starker Gott4, VaterVater der Ewigkeit5, Friedefürst.6 5 Denn uns ist ein Kind geboren, ein SohnSohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner SchulterSchulter; und er heißt Wunderbar, RatRat, KraftKraft, HeldHeld, Ewig-Vater Friedefürst;
6 Die Mehrung der Herrschaft und der FriedeFriede werden kein Ende haben auf dem ThronThron DavidsDavids und über sein Königreich, um es zu befestigenbefestigen und zu stützen durch GerichtGericht und durch GerechtigkeitGerechtigkeit, von nun an bis in Ewigkeit. Der EiferEifer des HERRN der HeerscharenHeerscharen wird dieses tun. 7 6 auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Stuhl DavidsDavids und in seinem Königreich, dass er’s zurichte und stärke mit GerichtGericht und GerechtigkeitGerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der EiferEifer des HERRN ZebaothZebaoth.
7 Der HerrHerr hat ein WortWort gesandt gegen JakobJakob, und es steigt herab in IsraelIsrael. 8 7 Der HerrHerr hat sein WortWort gesandt in JakobJakob, und es ist in IsraelIsrael gefallen,
8 Und das ganze Volk wird es erfahren, EphraimEphraim und die Bewohner von SamariaSamaria, die in Hochmut und in Überhebung des Herzens sprechen:9 8 dass alles Volk es innewerde, EphraimEphraim und die BürgerBürger zu SamariaSamaria, die da sagen in Hochmut und stolzem Sinn:
9 Die Ziegelsteine sind eingefallen, aber mit behauenen Steinen bauen wir auf; die Sykomoren sind abgehauen, aber wir setzen ZedernZedern an ihre Stelle. 10 9 Ziegelsteine sind gefallen, aber wir wollen’s mit Werkstücken wieder bauen; man hat Maulbeerbäume abgehauen, so wollen wir ZedernZedern an die Stelle setzen.
10 Denn der HERR wird die Bedränger RezinsRezins über dasselbe erheben6 und seine Feinde aufreizen:11 10 Denn der HERR wird RezinsRezins Kriegsvolk wider sie erhöhen und ihre Feinde zuhauf rotten:
11 die Syrer von OstenOsten und die PhilisterPhilister von WestenWesten; und sie werden IsraelIsrael fressen mit vollem Maul. – Bei dem allen wendet sich sein ZornZorn nicht ab, und noch ist seine Hand ausgestreckt. 12 11 die Syrer vorneher und die PhilisterPhilister von hintenzu, dass sie IsraelIsrael fressen mit vollem Maul. In dem allem lässt sein ZornZorn noch nicht ab; seine Hand ist noch ausgereckt.
12 Und das Volk kehrt nicht um zu dem, der es schlägt, und den HERRN der HeerscharenHeerscharen suchen sie nicht.13 12 So kehrt sich das Volk auch nicht zu dem, der es schlägt, und fragen nichts nach dem HERRN ZebaothZebaoth.
13 Und der HERR wird aus IsraelIsrael HauptHaupt und Schwanz, Palmzweig und Binse ausrottenERR aus usw.">7 an einem TagTag.14 13 Darum wird der HERR abhauen von IsraelIsrael beide, KopfKopf und Schwanz, beide, Ast und Stumpf, auf einen TagTag.
14 Der Älteste und Angesehene, er ist das HauptHaupt; und der ProphetProphet, der Lüge lehrt, er ist der Schwanz.15 14 Die alten und vornehmen Leute sind der KopfKopf; die ProphetenPropheten aber, so falsch lehren, sind der Schwanz.
15 Denn die Leiter dieses Volkes führen irre, und die von ihnen Geleiteten werden verschlungen.16 15 Denn die Leiter dieses Volks sind Verführer; und die sich leiten lassen, sind verloren.
16 Darum wird sich der HerrHerr über dessen Jünglinge nicht freuen8 und seiner Waisen und seiner Witwen sich nicht erbarmen; denn sie allesamt sind GesetzloseGesetzlose und Übeltäter, und jeder Mund redet Torheit9. – Bei dem allen wendet sich sein ZornZorn nicht ab, und noch ist seine Hand ausgestreckt. 17 16 Darum kann sich der HerrHerr über die junge Mannschaft nicht freuen noch ihrer Waisen und Witwen erbarmen; denn sie sind allzumal Heuchler und böse, und aller Mund redet Torheit. In dem allem lässt sein ZornZorn noch nicht ab; seine Hand ist noch ausgereckt.
17 Denn die Gottlosigkeit brennt wie FeuerFeuer: Sie verzehrt DornenDornen und DistelnDisteln und zündet in den Dickichten des WaldesWaldes, dass sie emporwirbeln in hoch aufsteigendem Rauch.18 17 Denn das gottlose WesenWesen ist angezündet wie FeuerFeuer und verzehrt DornenDornen und Hecken und brennt wie im dicken WaldWald und gibt hohen Rauch.
18 Durch den Grimm des HERRN der HeerscharenHeerscharen ist das Land verbrannt, und das Volk ist wie eine Speise des FeuersFeuers geworden; keiner schont des anderen. 19 18 Im ZornZorn des HERRN ZebaothZebaoth ist das Land verfinstert, dass das Volk ist wie Speise des FeuersFeuers; keiner schont des anderen.
19 Und man schlingt zur Rechten und hungert, und man frisst zur Linken und wird nicht satt. Sie fressen jeder das FleischFleisch seines eigenen ArmesArmes:20 19 Rauben sie zur Rechten, so leiden sie Hunger; essen sie zur Linken, so werden sie nicht satt. Ein jeglicher frisst das FleischFleisch seines ArmsArms:
20 ManasseManasse den EphraimEphraim, und EphraimEphraim den ManasseManasse; diese miteinander fallen über JudaJuda her. – Bei dem allen wendet sich sein ZornZorn nicht ab, und noch ist seine Hand ausgestreckt. 21 20 ManasseManasse den EphraimEphraim, EphraimEphraim den ManasseManasse, und sie beide miteinander wider JudaJuda. In dem allem lässt sein ZornZorn nicht ab, seine Hand ist noch ausgereckt.

Fußnoten

  • 1 And. üb.: Doch wird die Finsternis nicht sein, wie die Bedrängnis auf der Erde war, als es im Anfang leicht auf dem Land Sebulon und dem Land Naphtali lag, und später schwerer wurde ... Weg am Meer, jenseits des Jordan, Galiläa der Nationen: das Volk
  • 2 And. l.: Du hast das Frohlocken vermehrt, hast groß gemacht usw.
  • 3 O. Wunder-Rat
  • 4 El
  • 5 O. Ewigvater
  • 6 d.h. wird ihnen die Übermacht über Ephraim geben
  • 7 Eig. Da rottet der HERR aus usw.
  • 8 And. l.: wird der Herr dessen Jünglinge nicht verschonen
  • 9 Zugl.: Gottlosigkeit, Gemeinheit