Jesaja 6 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Im Todesjahr des Königs UssijaUssija, da sah ich den HerrnHerrn sitzen auf hohem und erhabenem ThronThron, und seine Schleppen erfüllten den TempelTempel.1 Des JahresJahres, da der König UsiaUsia starb, sah ich den HERRN sitzen auf einem hohen und erhabenen Stuhl, und sein SaumSaum füllte den TempelTempel.
2 SeraphimSeraphim standen über ihm; jeder von ihnen hatte sechs FlügelFlügel: Mit zweien bedeckte er sein Angesicht, und mit zweien bedeckte er seine Füße, und mit zweien flog er.2 SeraphimSeraphim standen über ihm; ein jeglicher hatte sechs FlügelFlügel: mit zweien deckten sie ihr Antlitz, mit zweien deckten sie ihre Füße, und mit zweien flogen sie.
3 Und einer rief dem anderen zu und sprach: HeiligHeilig, heiligheilig, heiligheilig ist der HERR der HeerscharenHeerscharen, die ganze ErdeErde ist voll seiner HerrlichkeitHerrlichkeit!3 Und einer rief zum anderen und sprach: HeiligHeilig, heiligheilig, heiligheilig ist der HERR ZebaothZebaoth; alle Lande sind seiner Ehre voll!
4 Und es erbebten die Grundfesten der Schwellen von der Stimme der Rufenden, und das HausHaus wurde mit Rauch erfüllt.4 dass die Überschwellen bebten von der Stimme ihres Rufens, und das HausHaus ward voll Rauch.
5 Und ich sprach: WeheWehe mir! Denn ich bin verloren; denn ich bin ein MannMann von unreinen Lippen, und inmitten eines Volkes von unreinen Lippen wohne ich; denn meine AugenAugen haben den König, den HERRN der HeerscharenHeerscharen, gesehen.5 Da sprach ich: WehWeh mir, ich vergehe! denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den HERRN ZebaothZebaoth, gesehen mit meinen AugenAugen.
6 Und einer der SeraphimSeraphim flog zu mir; und in seiner Hand war eine glühende KohleKohle, die er mit der Zange vom AltarAltar genommen hatte.6 Da flog der SeraphimSeraphim einer zu mir und hatte eine glühende KohleKohle in der Hand, die er mit der Zange vom AltarAltar nahm,
7 Und er berührte meinen Mund damit und sprach: Siehe, dieses hat deine Lippen berührt; und so ist deine Ungerechtigkeit1 gewichen und deine SündeSünde gesühnt. 7 und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe, hiermit sind deine Lippen gerührt, dass deine Missetat von dir genommen werde und deine SündeSünde versöhnt sei.
8 Und ich hörte die Stimme des HerrnHerrn, der sprach: Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen? Da sprach ich: Hier bin ich, sende mich.8 Und ich hörte die Stimme des HerrnHerrn, dass er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser BoteBote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich; sende mich!
9 Und er sprach: Geh hin und sprich zu diesem Volk: Hörend hört2, und versteht nicht; und sehend seht3, und erkennt nicht!9 Und er sprach: Gehe hin und sprich zu diesem Volk: Höret, und verstehet’s nicht; sehet, und merket’s nicht!
10 Mach das HerzHerz dieses Volkes fett, und mach seine Ohren schwer, und verklebe seine AugenAugen: damit es mit seinen AugenAugen nicht sehe und mit seinen Ohren nicht höre und sein HerzHerz nicht verstehe, und es nicht umkehre und geheilt werde. 10 Verstocke das HerzHerz dieses Volks und lass ihre Ohren hart sein und blende ihre AugenAugen, dass sie nicht sehen mit ihren AugenAugen noch hören mit ihren Ohren noch verstehen mit ihrem Herzen und sich bekehren und genesen.
11 Und ich sprach: Wie lange, HerrHerr? Und er sprach: Bis die Städte verwüstet sind, ohne Bewohner, und die Häuser ohne Menschen, und das Land zur Öde verwüstet ist11 Ich aber sprach: HerrHerr, wie lange? Er sprach: Bis dass die Städte wüst werden ohne Einwohner und die Häuser ohne Leute und das Feld ganz wüst liege.
12 und der HERR die Menschen weit entfernt hat und der verlassenen Orte viele sind inmitten des Landes. 12 Denn der HERR wird die Leute fern wegtun, dass das Land sehr verlassen wird.
13 Und ist noch ein Zehntel darin, so wird es wiederum vertilgt werden, gleich der TerebintheTerebinthe und gleich der EicheEiche, von denen, wenn sie gefällt sind, ein Wurzelstock bleibt; ein heiliger Same ist sein Wurzelstock.13 Und ob noch der zehnte Teil darin bleibt, so wird es abermals verheert werden, doch wie eine EicheEiche und Linde, von welchen beim Fällen noch ein Stamm bleibt. Ein heiliger Same wird solcher Stamm sein.

Fußnoten

  • 1 O. Schuld
  • 2 Eine bekannte hebr. Redeweise, um die durch das Zeitwort ausgedrückte Handlung hervorzuheben
  • 3 Eine bekannte hebr. Redeweise, um die durch das Zeitwort ausgedrückte Handlung hervorzuheben