Jesaja 56 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 So spricht der HERR: Wahrt das Recht und übt GerechtigkeitGerechtigkeit! Denn meine Rettung steht im Begriff1 zu kommen und meine GerechtigkeitGerechtigkeit offenbart zu werden. 1 So spricht der HERR: Haltet das Recht und tut GerechtigkeitGerechtigkeit; denn mein HeilHeil ist nahe, dass es komme, und meine GerechtigkeitGerechtigkeit, dass sie offenbart werde.
2 Glückselig der MenschMensch, der dieses tut, und das Menschenkind, das hieran festhält: der den SabbatSabbat hält, dass er ihn nicht entweihe, und seine Hand davor bewahrt, irgendetwas Böses zu tun!2 Wohl dem Menschen, der solches tut, und dem Menschenkind, der es festhält, dass er den SabbatSabbat halte und nicht entheilige und halte seine Hand, dass er kein Arges tue!
3 Und der SohnSohn der Fremde, der sich dem HERRN angeschlossen hat, spreche nicht und sage: Der HERR wird mich sicherlich von seinem Volk ausschließen; und der Verschnittene sage nicht: Siehe, ich bin ein dürrer Baum.3 Und der Fremde, der zum HERRN sich getan hat, soll nicht sagen: Der HERR wird mich scheiden von seinem Volk; – und der Verschnittene soll nicht sagen: Siehe, ich bin ein dürrer Baum.
4 Denn so spricht der HERR: Den Verschnittenen, die meine SabbateSabbate halten und das erwählen, woran ich Gefallen habe, und festhalten an meinem BundBund,4 Denn so spricht der HERR von den Verschnittenen, welche meine SabbateSabbate halten und erwählen, was mir wohl gefällt, und meinen BundBund fest fassen:
5 ihnen will ich in meinem HausHaus und in meinen Mauern einen Platz2 geben und einen NamenNamen, besser als Söhne und Töchter: Einen ewigen NamenNamen werde ich ihnen3 geben, der nicht ausgerottet werden soll.5 Ich will ihnen in meinem HauseHause und in meinen Mauern einen Ort und einen NamenNamen geben, besser denn Söhne und Töchter; einen ewigen NamenNamen will ich ihnen geben, der nicht vergehen soll.
6 Und die Söhne der Fremde, die sich dem HERRN angeschlossen haben, um ihm zu dienen und den NamenNamen des HERRN zu lieben, ihm zu Knechten zu sein – jeden, der den SabbatSabbat hält, dass er ihn nicht entweihe, und die an meinem BundBund festhalten:6 Und die Fremden, die sich zum HERR getan haben, dass sie ihm dienen und seinen NamenNamen lieben, auf dass sie seine KnechteKnechte seien, ein jeglicher, der den SabbatSabbat hält, dass er ihn nicht entweihe, und meinen BundBund festhält,
7 die werde ich zu meinem heiligen BergBerg bringen und sie erfreuen in meinem Bethaus; ihre BrandopferBrandopfer und ihre SchlachtopferSchlachtopfer sollen wohlgefällig sein auf meinem AltarAltar. Denn mein HausHaus wird ein Bethaus genannt werden für alle Völker.7 die will ich zu meinem heiligen BergeBerge bringen und will sie erfreuen in meinem Bethause, und ihre OpferOpfer und BrandopferBrandopfer sollen mir angenehm sein auf meinem AltarAltar; denn mein HausHaus wird heißen ein Bethaus allen Völkern.
8 Es spricht der HerrHerr, HERRHERR, der die Vertriebenen IsraelsIsraels sammelt: Zu ihm, zu seinen Gesammelten, werde ich noch mehr hinzusammeln.8 Der HerrHerr HERRHERR, der die Verstoßenen aus IsraelIsrael sammelt, spricht: Ich will noch mehr zu dem Haufen derer, die versammelt sind, sammeln.
9 Kommt her, um zu fressen, alle ihr TiereTiere des Feldes, alle ihr TiereTiere im WaldWald!9 Alle TiereTiere auf dem Felde, kommet, und fresset, ja, alle TiereTiere im WaldeWalde!
10 Seine Wächter4 sind blind, sind alle ohne ErkenntnisErkenntnis; sie alle sind stumme HundeHunde, die nicht bellen können; sie träumen5, liegen da, lieben den Schlummer.10 Alle ihre Wächter sind blind, sie wissen alle nichts; stumme HundeHunde sind sie, die nicht strafen können, sind faul, liegen und schlafen gerne.
11 Und die HundeHunde sind gefräßig, kennen keine Sättigung; und das sind Hirten! Sie haben kein Verständnis6; sie alle wenden sich auf ihren eigenen Weg, jeder von ihnen allen seinem Vorteil nach: 11 Es sind aber gierige HundeHunde, die nimmer satt werden können. Sie, die Hirten, wissen keinen Verstand; ein jeglicher sieht auf seinen Weg, ein jeglicher geizt für sich in seinem Stande.
12 „Kommt her, ich will WeinWein holen, und lasst uns starkes Getränk saufen; und der morgige TagTag soll wie dieser sein, herrlich über alle Maßen!“12 „Kommt her, lasst uns WeinWein holen und uns vollsaufen, und soll morgen sein wie heute und noch viel mehr.“

Fußnoten

  • 1 W. ist nahe
  • 2 O. einen Anteil
  • 3 Eig. ihm, d.h. jedem von ihnen
  • 4 Eig. Späher
  • 5 Eig. phantasieren
  • 6 Eig. wissen nicht zu verstehen, d.h. sind unfähig, ein verständiges Urteil zu fällen