Jeremia 40 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Das WortWort, das vonseiten des HERRN zu JeremiaJeremia geschah, nachdem NebusaradanNebusaradan, der Oberste der LeibwacheLeibwache, ihn von RamaRama entlassen hatte, als er ihn holen ließ und er mit KettenKetten gebunden war inmitten aller Weggeführten von JerusalemJerusalem und JudaJuda, die nach BabelBabel weggeführt wurden. 1 Dies ist das WortWort, das vom HERRN geschah zu JeremiaJeremia, da ihn NebusaradanNebusaradan, der HauptmannHauptmann, losließ zu RamaRama; denn er war auch mit KettenKetten gebunden unter allen denen, die zu JerusalemJerusalem und in JudaJuda gefangen waren, dass man sie gen BabelBabel wegführen sollte.
2 Und der Oberste der LeibwacheLeibwache ließ JeremiaJeremia holen und sprach zu ihm: Der HERR, dein GottGott, hat dieses Unglück über diesen Ort geredet;2 Da nun der HauptmannHauptmann JeremiaJeremia zu sich hatte lassen holen, sprach er zu ihm: Der HERR, dein GottGott, hat dies Unglück über diese Stätte geredet
3 und der HERR hat es kommen lassen und hat getan, wie er geredet hatte; denn ihr habt gegen den HERRN gesündigt und auf seine Stimme nicht gehört, und so ist euch dies geschehen.3 und hat’s auch kommen lassen und getan, wie er geredet hat; denn ihr habt gesündigt wider den HERRN und seiner Stimme nicht gehorcht; darum ist euch solches widerfahren.
4 Und nun siehe, ich löse dich heute von den KettenKetten, die an deinen Händen sind; wenn es gut ist in deinen AugenAugen, mit mir nach BabelBabel zu kommen, so komm, und ich werde mein Auge auf dich richten; wenn es aber übel ist in deinen AugenAugen, mit mir nach BabelBabel zu kommen, so lass es. Siehe, das ganze Land ist vor dir; wohin es gut und wohin es recht ist in deinen AugenAugen zu gehen, dahin geh.4 Und nun siehe, ich habe dich heute losgemacht von den KettenKetten, womit deine Hände gebunden waren. Gefällt dir’s, mit mir gen BabelBabel zu ziehen, so komm du sollst mir befohlen sein; gefällt dir’s aber nicht, mit mir gen BabelBabel zu ziehen, so lass es anstehen. Siehe, da hast du das ganze Land vor dir; wo dich’s gut dünkt und dir gefällt, da zieh hin.
5 Und da er sich noch nicht entschließen konnte1, sprach er: So kehre zurück zu GedaljaGedalja, dem SohnSohn AchikamsAchikams, des SohnesSohnes SchaphansSchaphans, den der König von BabelBabel über die Städte JudasJudas bestellt hat, und wohne bei ihm inmitten des Volkes; oder wohin irgend es recht ist in deinen AugenAugen zu gehen, dahin geh. Und der Oberste der LeibwacheLeibwache gab ihm Zehrung und ein Geschenk und entließ ihn.5 Denn weiter hinaus wird kein Wiederkehren sein. Darum magst du umkehren zu GedaljaGedalja, dem SohnSohn AhikamsAhikams, des SohnesSohnes SaphansSaphans, welchen der König zu BabelBabel gesetzt hat über die Städte in JudaJuda, und bei ihm unter dem Volk bleiben; oder gehe, wohin dir’s wohl gefällt. Und der HauptmannHauptmann gab ihm Zehrung und GeschenkeGeschenke und ließ ihn gehen.
6 Und JeremiaJeremia kam zu GedaljaGedalja, dem SohnSohn AchikamsAchikams, nach MizpaMizpa; und er wohnte bei ihm inmitten des Volkes, das im Land übriggeblieben war. 6 Also kam JeremiaJeremia zu GedaljaGedalja, dem SohnSohn AhikamsAhikams, gen MizpaMizpa und blieb bei ihm unter dem Volk, das im Lande noch übrig war.
7 Und als alle Heerobersten, die im Gefilde waren2, sie und ihre Männer, hörten, dass der König von BabelBabel GedaljaGedalja, den SohnSohn AchikamsAchikams, über das Land bestellt und dass er ihm Männer und Frauen und KinderKinder und von den Geringen des Landes anvertraut hatte, von denen, die nicht nach BabelBabel weggeführt worden waren, 7 Da nun die Hauptleute, die auf dem Felde sich hielten, samt ihren Leuten erfuhren, dass der König zu BabelBabel hatte GedaljaGedalja, den SohnSohn AhikamsAhikams, über das Land gesetzt und über die Männer und Weiber, KinderKinder und die Geringen im Lande, welche nicht gen BabelBabel geführt waren,
8 da kamen sie zu GedaljaGedalja nach MizpaMizpa: nämlich IsmaelIsmael, der SohnSohn NethanjasNethanjas, und JochananJochanan und JonathanJonathan, die Söhne KareachsKareachs, und SerajaSeraja, der SohnSohn TanchumetsTanchumets, und die Söhne Ophais3, des NetophatitersNetophatiters, und JesanjaJesanja, der SohnSohn eines MaakatitersMaakatiters, sie und ihre Männer.8 kamen sie zu GedaljaGedalja gen MizpaMizpa, nämlich IsmaelIsmael, der SohnSohn NethanjasNethanjas, JohananJohanan und JonathanJonathan, die Söhne KareahsKareahs, und SerajaSeraja, der SohnSohn ThanhumethsThanhumeths, und die Söhne EphaisEphais von NetophaNetopha und JesanjaJesanja, der SohnSohn eines MaachathitersMaachathiters, samt ihren Männern.
9 Und GedaljaGedalja, der SohnSohn AchikamsAchikams, des SohnesSohnes SchaphansSchaphans, schwur ihnen und ihren Männern und sprach: Fürchtet euch nicht, den ChaldäernChaldäern zu dienen; bleibt im Land und dient dem König von BabelBabel, so wird es euch wohlgehen. 9 Und GedaljaGedalja, der SohnSohn AhikamsAhikams, des SohnesSohnes SaphansSaphans, tat ihnen und ihren Männern einen EidEid und sprach: Fürchtet euch nicht, dass ihr den ChaldäernChaldäern untertan sein sollt; bleibt im Lande und seid dem König zu BabelBabel untertan, so wird’s euch wohl gehen.
10 Und ich, siehe, ich bleibe in MizpaMizpa, um vor den ChaldäernChaldäern zu stehen, die zu uns kommen werden. Ihr aber sammelt WeinWein und Obst und Öl ein und tut sie in eure Gefäße und wohnt in euren Städten, die ihr in Besitz genommen habt.10 Siehe, ich wohne hier zu MizpaMizpa, dass ich den ChaldäernChaldäern diene, die zu uns kommen; darum so sammelt ein WeinWein und Feigen und Öl und legt’s in eure Gefäße und wohnt in euren Städten, die ihr bekommen habt.
11 Und auch alle Juden, die in MoabMoab und unter den KindernKindern AmmonAmmon und in EdomEdom und die in allen diesen Ländern waren, hörten, dass der König von BabelBabel einen Überrest in JudaJuda gelassen, und dass er GedaljaGedalja, den SohnSohn AchikamsAchikams, des SohnesSohnes SchaphansSchaphans, über sie bestellt hatte.11 Auch allen Juden, die im Lande MoabMoab und der Kinder AmmonKinder Ammon und in EdomEdom und in allen Ländern waren, da sie hörten, dass der König zu BabelBabel hätte lassen etliche in JudaJuda übrigbleiben und über sie gesetzt GedaljaGedalja, den SohnSohn AhikamsAhikams, des SohnesSohnes SaphansSaphans,
12 Und alle Juden kehrten aus all den Orten zurück, wohin sie vertrieben worden waren, und sie kamen in das Land JudaJuda zu GedaljaGedalja nach MizpaMizpa. Und sie sammelten sehr viel WeinWein und Obst ein. 12 kamen sie alle wieder von allen Orten dahin sie verstoßen waren, in das Land JudaJuda zu GedaljaGedalja gen MizpaMizpa und sammelten ein sehr viel WeinWein und Sommerfrüchte.
13 Und JochananJochanan, der SohnSohn KareachsKareachs, und alle Heerobersten, die im Gefilde gewesen waren, kamen zu GedaljaGedalja nach MizpaMizpa, 13 Aber JohananJohanan, der SohnSohn KareahsKareahs, samt allen den Hauptleuten, die auf dem Felde sich gehalten hatten, kamen zu GedaljaGedalja gen MizpaMizpa
14 und sie sprachen zu ihm: Weißt du auch, dass BaalisBaalis, der König der KinderKinder AmmonAmmon, IsmaelIsmael, den SohnSohn NethanjasNethanjas, ausgesandt hat, um dich zu ermorden? Aber GedaljaGedalja, der SohnSohn AchikamsAchikams, glaubte ihnen nicht.14 und sprachen zu ihm: Weißt du auch, dass BaalisBaalis, der König der Kinder AmmonKinder Ammon, gesandt hat IsmaelIsmael, den SohnSohn NethanjasNethanjas, dass er dich soll erschlagen? Das wollte ihnen aber GedaljaGedalja, der SohnSohn AhikamsAhikams, nicht glauben.
15 Und JochananJochanan, der SohnSohn KareachsKareachs, sprach heimlich zu GedaljaGedalja in MizpaMizpa und sagte: Lass mich doch hingehen und IsmaelIsmael, den SohnSohn NethanjasNethanjas, erschlagen, und niemand wird es wissen; warum soll er dich ermorden, dass alle Juden4, die sich zu dir gesammelt haben, zerstreut werden, und der Überrest von JudaJuda umkomme?15 Da sprach JohananJohanan, der SohnSohn KareahsKareahs, zu GedaljaGedalja heimlich zu MizpaMizpa: Ich will hingehen und IsmaelIsmael, den SohnSohn NethanjasNethanjas, erschlagen, dass es niemand erfahren soll. Warum soll er dich erschlagen, dass alle Juden, so zu dir versammelt sind, zerstreut werden und die noch aus JudaJuda übriggeblieben sind, umkommen?
16 Aber GedaljaGedalja, der SohnSohn AchikamsAchikams, sprach zu JochananJochanan, dem SohnSohn KareachsKareachs: Tu diese Sache nicht, denn du redest eine Lüge über IsmaelIsmael.16 Aber GedaljaGedalja, der SohnSohn AhikamsAhikams, sprach zu JohananJohanan, dem SohnSohn KareahsKareahs: Du sollst das nicht tun; es ist nicht wahr, was du von IsmaelIsmael sagst.

Fußnoten

  • 1 Eig. sich noch nicht dahin oder dorthin wenden wollte
  • 2 d.h. die sich in das Innere des Landes geflüchtet hatten
  • 3 Nach and. Les.: Ephais
  • 4 Eig. ganz Juda