Jeremia 24 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Der HERR ließ mich sehen, – und siehe, zwei Körbe Feigen waren vor dem TempelTempel des HERRN aufgestellt – nachdem NebukadrezarNebukadrezar, der König von BabelBabel, JekonjaJekonja, den SohnSohn JojakimsJojakims, den König von JudaJuda, und die Fürsten von JudaJuda und die WerkleuteWerkleute und die SchlosserSchlosser aus JerusalemJerusalem weggeführt und sie nach BabelBabel gebracht hatte. 1 Siehe, der HERR zeigte mir zwei Feigenkörbe, gestellt vor den TempelTempel des HERRN, nachdem der König zu BabelBabel, NebukadnezarNebukadnezar, hatte weggeführt Jechonja, den SohnSohn JojakimsJojakims, den König JudasJudas, samt den Fürsten JudasJudas und den Zimmerleuten und Schmieden von JerusalemJerusalem und gen BabelBabel gebracht.
2 In dem einen KorbKorb waren sehr gute Feigen, wie die Frühfeigen; und in dem anderen KorbKorb waren sehr schlechte Feigen, die vor Schlechtigkeit nicht gegessen werden konnten.2 In dem einen KorbeKorbe waren sehr gute Feigen, wie die ersten reifen Feigen sind; im anderen KorbeKorbe waren sehr schlechte Feigen, dass man sie nicht essen konnte, so schlecht waren sie.
3 Und der HERR sprach zu mir: Was siehst du, JeremiaJeremia? Und ich sprach: Feigen; die guten Feigen sind sehr gut und die schlechten sehr schlecht, so dass sie vor Schlechtigkeit nicht gegessen werden können.3 Und der HERR sprach zu mir: JeremiaJeremia, was siehest du? Ich sprach: Feigen; die guten Feigen sind sehr gut, und die schlechten sind sehr schlecht, dass man sie nicht essen kann, so schlecht sind sie.
4 Und das WortWort des HERRN erging an mich, indem er sprach:4 Da geschah des HERRN WortWort zu mir und sprach:
5 So spricht der HERR, der GottGott IsraelsIsraels: Wie diese guten Feigen, so werde ich die Weggeführten von JudaJuda, die ich aus diesem Ort in das Land der ChaldäerChaldäer weggeschickt habe, ansehen zum Guten.5 So spricht der HERR, der GottGott IsraelsIsraels: Gleichwie diese Feigen gut sind, also will ich mich gnädig annehmen der Gefangenen aus JudaJuda, welche ich habe aus dieser Stätte lassen ziehen in der ChaldäerChaldäer Land,
6 Und ich werde mein Auge auf sie richten zum Guten und sie in dieses Land zurückbringen; und ich werde sie bauen und nicht abbrechen, und sie pflanzen und nicht ausreißen.6 und will sie gnädig ansehen, und will sie wieder in dieses Land bringen, und will sie bauen und nicht abbrechen; ich will sie pflanzen und nicht ausraufen,
7 Und ich will ihnen ein HerzHerz geben, mich zu erkennen, dass ich der HERR bin; und sie werden mein Volk, und ich werde ihr GottGott sein; denn sie werden mit ihrem ganzen Herzen zu mir umkehren.7 und will ihnen ein HerzHerz geben, dass sie mich kennen sollen, dass ich der HERR sei. Und sie sollen mein Volk sein, so will ich ihr GottGott sein; denn sie werden sich von ganzem Herzen zu mir bekehren.
8 Und wie die schlechten Feigen, die vor Schlechtigkeit nicht gegessen werden können: ja, so spricht der HERR, so werde ich ZedekiaZedekia, den König von JudaJuda, machen, und seine Fürsten und den Überrest von JerusalemJerusalem, die in diesem Land Übriggebliebenen und die im Land Ägypten Wohnenden.8 Aber wie die schlechten Feigen so schlecht sind, dass man sie nicht essen kann, spricht der HERR, also will ich dahingeben ZedekiaZedekia, den König JudasJudas, samt seinen Fürsten, und was übrig ist zu JerusalemJerusalem und übrig in diesem Lande und die in Ägyptenland wohnen.
9 Und ich werde sie zur Misshandlung, zum Unglück hingeben allen Königreichen der ErdeErde, zum Hohn und zum SprichwortSprichwort, zur Spottrede und zum FluchFluch an allen Orten, wohin ich sie vertreiben werde.9 Und will ihnen Unglück zufügen und sie in keinem Königreich auf Erden bleiben lassen, dass sie sollen zu Schanden werden, zum SprichwortSprichwort, zur FabelFabel und zum FluchFluch an allen Orten, dahin ich sie verstoßen werde;
10 Und ich werde das SchwertSchwert, den Hunger und die PestPest unter sie senden, bis sie aufgerieben sind aus dem Land, das ich ihnen und ihren VäternVätern gegeben habe.10 und will SchwertSchwert, Hunger und Pestilenz unter sie schicken, bis sie umkommen von dem Lande, das ich ihnen und ihren VäternVätern gegeben habe.