Jeremia 21 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Das WortWort, das vonseiten des HERRN zu JeremiaJeremia geschah, als der König ZedekiaZedekia PaschchurPaschchur, den SohnSohn MalkijasMalkijas, und ZephanjaZephanja, den SohnSohn MaasejasMaasejas, den PriesterPriester, zu ihm sandte und sagen ließ: 1 Dies ist das WortWort, das vom HERRN geschah zu JeremiaJeremia, da der König ZedekiaZedekia zu ihm sandte PashurPashur, den SohnSohn MalchiasMalchias, und ZephanjaZephanja, den SohnSohn MaasejasMaasejas, den PriesterPriester, und ließ ihm sagen:
2 Befrage doch den HERRN für uns, denn NebukadrezarNebukadrezar, der König von BabelBabel, kämpft gegen uns; vielleicht wird der HERR mit uns handeln nach allen seinen WundernWundern, dass er von uns abziehe.2 Frage doch den HERRN für uns. Denn NebukadnezarNebukadnezar, der König zu BabelBabel, streitet wider uns; dass der HERR doch mit uns tun wolle nach allen seinen WundernWundern, damit er von uns abzöge.
3 Und JeremiaJeremia sprach zu ihnen: So sollt ihr zu ZedekiaZedekia sagen:3 JeremiaJeremia sprach zu ihnen: So saget ZedekiaZedekia:
4 So spricht der HERR, der GottGott IsraelsIsraels: Siehe, ich will die Kriegswaffen umwenden, die in eurer Hand sind, mit denen ihr außerhalb der Mauer gegen den König von BabelBabel und gegen die ChaldäerChaldäer kämpft, die euch belagern, und sie1 in diese Stadt hinein versammeln.4 Das spricht der HerrHerr, der GottGott IsraelsIsraels: Siehe, ich will die WaffenWaffen zurückwenden, die ihr in euren Händen habt, womit ihr streitet wider den König zu BabelBabel und wider die ChaldäerChaldäer, welche euch draußen an der Mauer belagert haben; und will sie zuhauf sammeln mitten in dieser Stadt.
5 Und ich selbst werde gegen euch kämpfen mit ausgestreckter Hand und mit starkem ArmArm und mit ZornZorn und mit Grimm und mit großer Wut.5 Und ich will wider euch streiten mit ausgereckter Hand, mit starkem ArmArm, mit ZornZorn, Grimm und großer Ungnade.
6 Und ich werde die Bewohner dieser Stadt schlagen, sowohl Menschen als ViehVieh; an einer großen PestPest sollen sie sterben.6 Und will die BürgerBürger dieser Stadt schlagen, die Menschen und das ViehVieh, dass sie sterben sollen durch eine große Pestilenz.
7 Und danach, spricht der HERR, werde ich ZedekiaZedekia, den König von JudaJuda, und seine KnechteKnechte und das Volk, und zwar die, die in dieser Stadt von der PestPest, vom SchwertSchwert und vom Hunger Übriggebliebenen, in die Hand NebukadrezarsNebukadrezars, des Königs von BabelBabel, geben, und in die Hand ihrer Feinde und in die Hand derer, die nach ihrem LebenLeben trachten; und er wird sie schlagen mit der Schärfe des SchwertesSchwertes, er wird ihrer nicht schonen, noch Mitleid haben, noch sich erbarmen. 7 Und darnach, spricht der HERR, will ich ZedekiaZedekia, den König JudasJudas, samt seinen Knechten und dem Volk, das in dieser Stadt vor der Pestilenz, vor SchwertSchwert und Hunger übrigbleiben wird, geben in die Hände NebukadnezarsNebukadnezars, des Königs zu BabelBabel, und in die Hände ihrer Feinde, und in die Hände derer, die ihnen nach dem LebenLeben stehen, dass er sie mit der Schärfe des SchwertsSchwerts also schlage, dass kein Schonen noch GnadeGnade noch BarmherzigkeitBarmherzigkeit da sei.
8 Und zu diesem Volk sollst du sagen: So spricht der HERR: Siehe, ich lege euch den Weg des LebensLebens vor und den Weg des TodesTodes.8 Und sage diesem Volk: So spricht der HERR: Siehe, ich lege euch vor den Weg zum LebenLeben und den Weg zum TodeTode.
9 Wer in dieser Stadt bleibt, wird sterben durch das SchwertSchwert und durch den Hunger und durch die PestPest; wer aber hinausgeht und zu den ChaldäernChaldäern überläuft, die euch belagern, wird leben, und seine SeeleSeele wird ihm zur BeuteBeute sein.9 Wer in dieser Stadt bleibt, der wird sterben müssen durch SchwertSchwert, Hunger und Pestilenz; wer aber sich hinausbegibt zu den ChaldäernChaldäern, die euch belagern, der soll lebendig bleiben und soll sein LebenLeben als eine Ausbeute behalten.
10 Denn ich habe mein Angesicht gegen diese Stadt gerichtet zum Bösen und nicht zum Guten, spricht der HERR; sie wird in die Hand des Königs von BabelBabel gegeben werden, und er wird sie mit FeuerFeuer verbrennen.10 Denn ich habe mein Angesicht über diese Stadt gerichtet zum Unglück und zu keinem Guten, spricht der HERR. Sie soll dem König zu BabelBabel übergeben werden, dass er sie mit FeuerFeuer verbrenne.
11 Und zu dem HausHaus des Königs von JudaJuda sollst du sagen: Hört das WortWort des HERRN!11 Und höret des HERRN WortWort, ihr vom HauseHause des Königs in JudaJuda!
12 HausHaus DavidDavid, so spricht der HERR: Haltet jeden MorgenMorgen GerichtGericht und befreit den Beraubten aus der Hand des Bedrückers, damit mein Grimm nicht ausbreche wie ein FeuerFeuer und unauslöschlich brenne wegen der Bosheit eurer Handlungen.12 Du HausHaus DavidDavid, so spricht der HerrHerr: Haltet des MorgensMorgens GerichtGericht und errettet den Beraubten aus des Frevlers Hand, auf dass mein Grimm nicht ausfahre wie ein FeuerFeuer und brenne also, dass niemand löschen könne, um eures bösen WesensWesens willen.
13 Siehe, ich will an dich, du Bewohnerin2 des TalsTals, des Felsens3 der EbeneEbene, spricht der HERR; die ihr sprecht: Wer wird gegen uns herabsteigen, und wer wird in unsere Wohnungen kommen?13 Siehe, spricht der HERR, ich will an dich, die du wohnst im Grunde, auf dem Felsen der EbeneEbene und sprichst: Wer will uns überfallen oder in unsere FesteFeste kommen?
14 Und ich will euch heimsuchen nach der Frucht eurer Handlungen, spricht der HERR; und ich will ein FeuerFeuer anzünden in ihrem4 WaldWald, dass es alle ihre Umgebungen verzehre. 14 Ich will euch heimsuchen, spricht der HERR, nach der Frucht eures Tuns; ich will ein FeuerFeuer anzünden in ihrem WaldeWalde, das soll alles umher verzehren.

Fußnoten

  • 1 näml. die Kriegswaffen
  • 2 d.i. Jerusalem und seine Einwohnerschaft
  • 3 der Berg Zion; vergl. Kap. 17,3
  • 4 bezieht sich auf die Bewohnerin des Tales